Aus der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/fin…berraschung-14418019.html
Ich persönlich bin in einer solchen Frage hin- und hergerissen.
Einerseits halte ich solche Investmentprodukte für großen Schmu - der Sinn erschließt sich mir nur sehr begrenzt. Und vermutlich ist es so, dass die Bank daran immer verdient, wenn der Kunde dann auch seinen Schnitt damit macht, wird das billigend in Kauf genommen...
Auf der anderen Seite regt mich die völlige Entmündigung der Bürger auf - der Weg in die Vollkasko-Gesellschaft, bei der jedes Risiko wegreguliert wird und alle verbleibenden "Gefahrenquellen" mit Warnhinweisen gepflastert werden. Bekomme ich zukünftig nur noch lauwarmen Kaffe, weil ich mir an heißem ja die Zunge verbrennen könnte?
Wer Kinder erzieht weiß, dass das mit Sicherheit nicht der Weg ist, um selbständige, unabhängige Menschen großzuziehen. (der Ketzer könnte natürlich jetzt sagen, dass das selbständige, unabhängige Menschen auch nicht im Interesse des Staates sind. Und vermutlich hätte er leider recht... )
Wie seht Ihr das? Wo hört Verbraucherschutz auf und fängt Entmündigung an?
PS: Es ist natürlich ironisch, dass der mit Abstand größte Emmitent eine Landesbank ist