Billige Fonds sind die besseren Investments

  • Morningstar hat untersucht, ob günstige Fonds besser abschneiden als vergleichsweise teure Fonds.


    Das Ergebnis ist eindeutig. Die günstigen werfen auf lange Sicht bessere Renditen ab, als die teuren.


    Interessant ist zudem die Erkenntnis, dass die klassischen Fonds keine Outperformance gegenüber ihren Vergleichsbenchmarks abwerfen.


    Das lässt den Rückschluss zu, dass ein ETF Investment mehr Sinn macht als die Wahl eines klassischen Fonds.


    Hier der komplette Artikel: http://www.morningstar.de/de/n…besseren-investments.aspx


    Gruß
    Mike

  • Hallo Winter,


    klar das stimmt. Das sollte auch keine pauschale Aussage sein.


    Für viele klassische Anlagestrategien gibt es ETFs, die auf jeden Fall günstiger und auch sinnvoller sind als die klassischen (teuren) Fonds.


    Natürlich gibt es aber auch Randgebiete in denen es noch gar keine ETFs gibt oder diese nicht dem Anlageziel des Anlegers entsprechen.


    Gruß Mike

  • Was sind eigentlich billige Fonds?
    Ich investiere über einen Fondsvermittler, und kaufe nur Fonds ohne Ausgabeaufschlag. Sicher, es gibt einige Fondsgesellschaften die da nicht mitspielen, aber deren Fonds muß man ja nicht unbedingt haben.
    Zumal die Entwicklung ungewiss ist. Gewiss ist aber, durch den Ausgabeaufschlag eine geringere Rendite.
    Ob nun ETFs oder klassische Fonds, ich habe Beide ohne Ausgabeaufschlag.
    Man sollte auch kein Depotentgeld zahlen müssen. So optimiert man seine Rendite.
    Gruß


    Altsachse

  • Hallo @winter,
    ich bin mir nicht so sicher, dass es bei ETFs keine jährlichen Gebühren innerhalb des Fonds geben soll.(?) Diese sind zwar geringer als bei aktiv gemanagten Fonds, aber ganz ohne sind sie wohl auch nicht.(?)


    Hallo @magicmike945,
    ich kaufte bisher nur Fonds die den Euro als Fondswährung haben.
    Gruß


    Altsachse

  • Hallo @winter,
    ich bin mir nicht so sicher, dass es bei ETFs keine jährlichen Gebühren innerhalb des Fonds geben soll.(?) Diese sind zwar geringer als bei aktiv gemanagten Fonds, aber ganz ohne sind sie wohl auch nicht.(?)

    Stimmt, daß meinte ich eigentlich. Die jährlichen Gebühren sind beim ETF geringer als bei einem aktiven Fond.

  • Aber es gibt auch einige wenige Fonds, die besser abschneiden als die ETFs, diese herauszufinden ist rentabel. Die Warscheinlichkeit, dass diese Fonds auch in Zukunft besser abschneiden ist hoch, sofern der Manager nicht gewechselt hat.
    Gruß


    Altsachse

  • Rein ökonomisch lohnt sich der gemanagte Fonds, wenn die Überrendite gegenüber dem ETF größer ist als der Gebührenunterschied. Daneben kann man dann noch die Frage der Konstruktion stellen, also ist das Modell von Finanztip mit MSCI-World und Fest-/Tagegeld das beste. Da muss sich jeder selbst fragen was einem besser gefällt.

  • Das ist kein Geheimnis und steht auch schon in diversen Beiträgen: Ich habe größere Positionen in den Mischfonds von Flossbach von Storch, die ja derzeit einen hohen Aktienantei fahren. Statt Festgeld habe ich Positionen im High-Yield-Bereich, teils ETF A1C3NE, teils gemanagt. Tagegeld habe ich auf das unbedingt notwendige reduziert.


    Bei der Fondsauswahl orientiere ich mich an den Morningstar-Kriterien, auch diese Methode habe ich hier schon mal beschrieben, bzw. den Ranglisten in der Zeitschrift Euro, wobei die mit Vorsicht zu genießen sind.


    Für meine Fonds habe ich eine Kickback-Vereinbarung, wodurch der Kostenunterschied zum ETF reduziert wird. Auch das stand schon hier.


    Selbstverständlich kann ich das alles bei Interesse nochmal erläutern.

  • Daran wäre ich sehr interessiert.

    Was konkret?. Wenn es das Kickback ist steht das hier Gemanagte Investmentfonds - Kosten senken durch Auszahlung Kickback - Geldanlage - Finanztip-Community


    Ich habe eine Individualvereinbarung mit einem anderen Anbieter, bei dem ich alle Depots der Familie zusammenfassen kann.


    Bei konkreterem Infowunsch bitte eine Konversation mit mir starten (ganz oben auf der Seite in der Mitte)

  • die Performance für ETF A1C3NE sieht ganz gut aus,laut comdirec

    ja, aber hier gilt wie immer und speziell in der derzeitigen Situation für Rentenfonds dass das so nicht weitergehen wird. Der Fonds hat nur noch eine Effektivverzinsung von 3,1 %, bei einem Kupon von 4,8 und einer Ausschüttung von 4,1%. Dies bedeutet dass die enthaltenen Wertpapiere über pari notieren und damit bis zur Endfälligkeit an Wert verlieren. Man bekommt also eine nette Ausschüttung, tendenziell wird das Investment etwas an Wert verlieren, in der Summe bleiben dann diese rund 3% übrig. Dagegen ruft FInanztip für ein 3-Jahres-Festgeld 1,2% auf, insofern fühle ich mich bei meinem ETF immer noch besser bedient.


    Warnung: Ich vergleiche hier ein ungesichertes Investment mittels ETF mit einem Anlageprodukt das der EInlagensicherung unterliegt.


    Quelle der Zahlen:
    https://www.ishares.com/de/ind…-corporate-bond-ucits-etf