Ablehnungsgrunf BUV

  • Hallo,


    ich bin gerade auf der Suche nach ein BUV für mich. Ich habe soeben meine Patientenaktenübersicht bekommen. Hier wurde eine sogenannte "Somatoforme Störung" diagnostiziert. Da ich mit meinem Arzt nun gesprochen habe, was diese Diagnose soll (weil ich mir nicht erklären konnte woher diese kommt), wurde mir die Auskunft erteilt es lag an meinen langjährigen Schulterschmerzen. Mittlerweile wurde auch eine anständige Diagnose gestellt "Kalkschulter", welche operativ behandelt wurde.


    Jetzt meine Frage: Kann jemand einschätzen ob die Diagnose "Somatoforme Störung" (F45.9) ein Grund zur Ablehnung bzw. Einschränkung einer Police ist?


    Gruß,


    Paul

  • Hallo @Der Baum,
    ich beschäftige mich privat derzeit viel mit BU-Versicherungen, da ich selbst eine abschließen möchte. Ich bin jedoch Laie auf dem Gebiet.
    Zu Ihrem konkretem Anliegen:
    Meine Erfahrung bei Anfragen bei Versicherungen ist die, dass diese sehr sehr genau schauen, wer versichert werden soll. Ich habe selbst vor einigen Jahren ein Schulter-Arm-Syndron gehabt, welches therapiert worden ist und seitdem nicht mehr aufgetreten ist. Dafür hat eine Versicherung bereits einen Ausschluss formuliert. Ich bin nun kein Arzt, jedoch hört sich Ihre Diagnose deutlich gravierender an als meine.


    Vielleicht versuchen Sie, eine anonymisierte Risikovoranfrage zu stellen. Dann können Sie das "Prozedere" einmal durchspielen und riskieren nicht, in der Sonderwagniskartei zu landen. In diesem Forum plädieren einige Mitglieder auch dafür, sich an einen Markler zu wenden, der auf den Abschluss von BU-Versicherungen spezialisiert ist.


    Haben Sie sich bereits hier im Forum nach dem Thema BU-Versicherungen umgesehen?
    Zum Beispiel habe ich im u.a. Thema noch ein mögliches Vorgehen vorgestellt und diskutiert.
    RE: Berufsunfähigkeitsversicherung - Optimales Vorgehen