Auszahlplan

  • Hallo muc,


    Vielen Dank für den Input, werde es mir ansehen!


    Zu Rebalancing: Hier geht es nicht um erraten sondern um eine feste Regel (siehe z.B. https://www.justetf.com/de/education/rebalancing.html). Hierbei wird alle paar Jahre die ursprüngliche Aufteilung des Portfolios (inkl. Aufteilung Aktien/Taggeld) wieder hergestellt. Dadurch wird
    1) die gewünschte Risiko-Stufe beibehalten.
    2) statistisch ein Rebalancing-Bonus erzielt. Dieser wird dadurch erzielt, dass es zu einer Umschichtung der gut rentierenden Portfolio-Teile zu den weniger guten kommt, eine Art automatische Gewinnmitnahme also. Laut Literatur funktioniert dies natürlich nicht immer, aber statistisch über einen längeren Zeitraum eben schon.


    Wichtig dabei ist, dass das Rebalancing nach einer fixen Regel und nicht zu oft (frühestens alle 2 Jahre) durchgeführt wird um kein Markettiming ("Raten") zu betreiben.


    Soweit die Theorie.


    Ich habe mich mit den "guten und schlechten Jahren" auf 2) bezogen. Meine Überlegung war, wie sich dieses Rebalancing bei regelmäßiger Entnahme verändert.


    lg,


    Jörg