Wegen häufiger Kreislaufzusammenbrüche mit Krankenhausaufenthalt wurde mir auf Anraten des Kardiologen im Krankenhaus ein Eventrecorder (etwa wie ein großer USB-Stick) n der Brust implantiert, um bei einem neuen Kollaps Extremereignisse von Puls, Blutdruck und Rhytmusstörungen aufzuzeichnen. Nach ca. 5 Jahren war die Batterie des Recorders erschöpft, so dass der Recorder wieder herausoperiert werden muss. Die viel gepriesene TKK lehnt es ab, die Kosten in Höhe von 265€ (ambulant) zu übernehmen, Begründung:
" Die ambulante Explantation des Recorders ist eine neue Behandlungsmethode, die bisher noch nicht bewertet wurde"
Ich muss die OP also entweder selbst bezahlen oder das Gerät bis ans Lebensende in mir tragen.
Die TKK ist zwar bekannt, dass sie viele medizinisch überflüssige Leistungen bezahlt, aber medizinisch notwendige OP´s, die nichts mit Wohlfühlleistungen zu tun haben, werden mit dieser lächerlichen Begründung abgelehnt.
Diese Kasse ist nicht weiter zu empfehlen.