Depot- Test 2016 noch aktuell

  • Will eines der von Finanztip empfohlenen Direkt- Depots von "flatex" oder "OnVista" neu eröffnen.
    Jetzt erfahren, dass die Werte (ETF geplant) bei flatex in die biw- Bank ausgelagert werden.
    Deren Sicherung jedoch nur noch 100 000 € beträgt.
    Sollte vom voraussichtlichen Depotwert her reichen.
    Also so, wie BaFin vorgegeben (100000€)
    und die bankinterne Sicherung -wie ehemals bei biw- nicht mehr zusätzlich besteht.
    Ist das flatex- Depot trotzdem noch empfehlenswert,
    wie gemäß der Finanztip- Empfehlung aus 2016?


    Vielleicht sind ja auch noch Erfahrungswerte zu erhalten.


    Danke
    Dieter

  • Meinem Verständnis nach beziehen sich die 100.000 nicht auf das Aktienvermögen, denn das ist Sondervermögen und würde im Insolvenzfall nicht in die Konkursmasse gehen, sondern direkt an den Eigentümer zurückgehen. Die 100.000 beziehen sich auf das Bargeld auf dem Konto.


    Kann das jemand bestätigen?

  • Bei Aktien kenne ich mich nicht so aus, aber bei Fonds ist das so wie @chris2702 schreibt. Die sind Sondervermögen, und damit nicht Bestandteil einer Insolvenzmasse.
    Bei anderen Geldanlagen, zum Beispiel Festgeld, achte darauf unter der 100 000€-Grenze zu bleiben.
    Gruß


    Altsachse

  • Auch Aktien gehören weiterhin dir. Deine Bank/Broker bewahrt sie lediglich für dich auf.


    Bei Sparbuch, Tages-/Festgeld, usw. ist es anders. Hier leihst du dein Geld der Bank. Geht sie pleite, so müsstest du abwarten, ob und wieviel von der Insolvenzmasse übrig bleibt. Jedoch setzt hier die Einlagensicherung an, so dass wohl bis 100.000 EUR "sicher" sind. Allerdings musste dieses System noch nie aktiv werden.