Ist doch alles nur die Frage: Was ertrage ich an Volatilität und wie gierig bin ich? Werde ich bei -20% nervös und verkaufe "Zwecks Verlustbegrenzung" oder kaufe ich fleissig nach? reichen mir 8-10% p.a. oder will ich drei "Verdoppler" pro Monat (den Begriff hab ich aus der Finanzliteratur der Drückerkolonnen!). Sucht euch solide Firmen mit 4-5% Dividendenrendite, liegen lassen, aufstocken wenn man flüssig ist und fertig ist der Lack.
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Das sagt Dirk Müller dazu
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"Jetzt definitiv nicht mehr in den Aktienmarkt einsteigen..."
https://www.cashkurs.com/kateg…n-aktienmarkt-einsteigen/und gleich noch Robert Halver:
http://inside-wirtschaft.de/20…nbankpolitik-profitieren/ -
na toll,dann weiß ich ja bescheid......der Wunderfonds von Mr.Dax läuft bombig,bin mal gespannt wann er zum Einstig klingelt;-)
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Naja aus meiner Sicht ist das mit den Höchstständen so eine Sache. Zuerst sollte sich jeder klar darüber werden warum er in Aktien investiert und was sein Ziel damit ist. Bei mir schaut es so aus:
Die Dividenden-(Wachstums)-Titel sollen in 10-15 Jahren eine persönliche Dividendenrendite von über 10 % abwerfen, daher ist der jetzige Höchststand uninteressant. Die Titel bleiben im Depot und der Ertrag wächst durch das Dividendenwachstum.
Bei den reinen Wachtumstiteln bzw. Turnaround-Titeln nehme ich in überkauften Märkten die Gewinne mit.
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Ich bediene monatlich ETF Sparpläne. Habe seit DOW>20000 und DAX>11000 die Sparraten in die ETFs deutlich reduziert. Die Überweisung vom Giro aufs Verrechnungskonto ist gleich geblieben, somit steigt jetzt das Guthaben Monat für Monat an während es früher sehr klein war. Wenn die Börse zweistellig prozentual fällt, habe ich mir vorgenommen die Sparpläne wieder zu erhöhen.
Einerseits grenzt mein Verhalten an market timing (was ich prinzipiell nicht versuchen möchte), andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass DOW und DAX in den nächsten 10 Jahren nicht mal stark unter die o.g. Schwellen fallen.
Frage in die Runde: Investiert Ihr stur weiter oder habt Ihr euer Verhalten angepasst?
Was hast du denn für ETFs. Spannst du ein Weltmarktportfolio auf oder hast du ETFs auf Dow und DAX bzw. westliche Welt? Wenn du auch Emerging-Markets im Depot hast mildern sich Timing-Effekte deutlich ab, da deren Korrellation mit DOW und DAX recht gering ist.
Falls du mit Emerging-Markets unterinvestiert bist, kannst du ja vorerst diese kaufen - falls es dein Gewissen beruhigt weder DOW noch DAX zu kaufen.