Hallo,
Die VORGESCHICHTE,
die SPARKASSE MAINZ bietet unterschiedliche Kontomodelle an. Ein reines Online Konto (Giro Mainz online), das eigentlich nix kostet bis auf die Bankkarte (1€/Monat)...Voraussetzungen: monatlicher Lohn-, Gehalts- oder Renteneingang, Nutzung des Online-Bankings inkl. elektronischem Postfach, max. 1 Konto pro Person. Soweit so gut. Meine Frau hat so ein Konto, ist seit rund 50 Jahren Sparkassenkunde, das Konto ist Dreh-und Angelpunkt von rund 10 Transaktionen pro Monat. Ich überweise jeden Monat mehr als 1000 Euro von meinem Nicht-Sparkassenkonto auf das Sparkassenkonto.
Die ERPRESSUNG
Im Kontopostfach hat die SPARKASSE MAINZ lapidar angekündigt binnen eines Monats das Konto meiner Frau umzustellen auf "Giro Mainz classic" und das wird richtig teuer: 3,90 pro Monat, jede Buchung 0,50 € (Postengebühr), Auftrag am SB Terminal 0,19 €, jeder weitere Kassenposten 0,50 € - insgesamt 5 Buchungen pro Monat sind allerdings frei. Wird nur nicht zwangsumgestellt, wenn in dieser Zeit Lohn-, Gehalt oder Renteneingang auftaucht.
Die Begründung ist abenteuerlich für die Umstellung: Das Konto habe zwar einen regelmäßigen Geldeingang nur sei das eben kein Lohn-,Gehalts-oder Renteneingang, die Angabe "Gehalt" auf der Überweisung von mit zu meiner Frau reicht nicht.
Ich finde das unverschämt..... ein Freiberufler, jeder Selbständige hat keinen Lohn-, Gehalts- oder Renteneingang, er wird also nach deren Definition regelrecht geschröpft von der Sparkasse Mainz !
Treophil