Hallo liebe Community,
ich bin hauptberuflich in einer nicht-selbstständigen Tätigkeit in Vollzeit beschäftigt. Derzeit überlege ich, mich (vorerst nebenberuflich) als Gesellschafter (ggf. auch geschäftsführender Gesellschafter) in einer kleinen (familiären) GmbH zu beteiligen (Neugründung). Am Stammkapital wäre ich mit voraussichtlich 6.500 € beteiligt.
Privat planen wir aber auch den Erwerb einer Immobilie. Nun wirkt sich in der Regel eine Selbstständigkeit, aufgrund des höheren Risikos, negativ auf die Kreditkosten aus, das heißt, die Bank bietet idR einen schlechteren Zinssatz an, als wäre man ausschließlich abhängig beschäftigt. So jedenfalls die landläufige Meinung.
Meine Frage ist nun aber, wenn ich mit nur wenigen Tausend Euro an einer GmbH beteiligt bin und zudem nicht mit meinem Privatvermögen für die Gesellschaft hafte, hat dann die Bank einen nicht widerlegbaren Grund, mir schlechtere Zinskonditionen für meinen Kredit im Privatbereich anzubieten?
Vielen Dank für eure Hilfe und beste Grüße
Falko