Kann mir hierzu jemand Auskunft geben.
Immobilienverkauf
Schriftlicher Makleralleinauftrag von einer Erbengemeinschaft.
Käufer gefunden. Nun kommt kein Verkauf zu Stande, weil einer der Erben (Alkoholiker) meint er kann noch mehr erzielen.
Er will nun eine Versteigerung einleiten. Der von uns gefundene Käufer hat davon Wind bekommen und spekuliert nun darauf,
dass er die Immobilie ersteigrn kann ohne dann an uns Provision zahlen zu müssen. Wie sieht das rechtlich aus?
Danke Grüße Hanna
Was steht denn im Makleralleinauftrag zum Thema Rücktritt des Verkäufers und Aufwandsentschädigung?
Die erste Frage ist m.E. ob es einen RECHTSKRÄFTIGEN Alleinauftrag überhaut gibt. Auch der einzelne Erbe ist Teil der Erbgemeinschaft, aber nicht einverstanden. Wer also hat, mit welchem Recht, den Alleinauftrag unterschrieben?
es haben alle 3 unterschrieben, aber da der eine mehr betrunken als nüchtern ist, will er eben jetzt nicht mehr, weil er denkg anders könne er noch mehr Provit herausschlagen.
Es gibt aber kein Sonderkündigungsrecht wegen Alkoholabhängigkeit. Es kommt auf die Regelung bei Rücktritt des Verkäufers und die Aufwandsentschädigung in diesem Fall an.
Nun ja, wenn er bei Vertragsunterschrift unter Alkohol stand, dann dürfte seine Unterschrift ggf. nicht rechtsgültig sein. Ist halt nicht immer alles so einfach.
Im Endeffekt lassen sich Dinge manchmal nur mit einem Anwalt klären, wenn die Gegenseite sich querstellt.
Das ist richtig.
