In Genossenschaftsanteilen anlegen

  • Deine Einstellung gefällt mir sehr gut.

    Genossenschaftsbanken unterstützen z.B. auch viele Vereine/Schulen usw.

    Das sollte man auch Mal erwähnen.

    Das macht die Sparkasse auch. (Aber oftmals hauptsächlich um sich vor der Ausschüttung zu drücken.)


    Insbesondere die kleineren Geno-Banken lassen ihr Geld vor Ort wirksam werden.

    Das ist schon gut so. :)

  • Das macht die Sparkasse auch. (Aber oftmals hauptsächlich um sich vor der Ausschüttung zu drücken.)


    Insbesondere die kleineren Geno-Banken lassen ihr Geld vor Ort wirksam werden.

    Das ist schon gut so. :)

    Ja die natürlich auch, wollte es zuerst noch schreiben. Bei mancher Finanztipempfehlung kann ich mir nicht vorstellen, dass der örtliche Fussballverein oder der Kindergarten eine Unterstützung erfährt...

  • Gab vor Jahren mal einen noblen Kapselheber (vulgo: Flaschenöffner), der sieht noch immer schick aus.

    Gibt es bei Bitcoin nicht, soweit ich weiß. ;)

    ... bei Bitcoin, die ja bekanntlich aus recycleten (schreibt man das so?) Bitburger Bierdosen hergestellt werden, gab es keine Flaschenöffner... aber etwas mehr an Wertsteigerung, als das Kapital bei Geno-Anteilen erfahren hatte.

  • Meinungsumfrage: Ab bzw. bis wann lohnt es finanziell noch weiterhin Mitglied zu bleiben?

    Genossenschaftsbanken unterstützen z.B. auch viele Vereine/Schulen usw.

    Tja zur Frage von 5551008.

    Kommt darauf an, wie am lohnt definiert. Nur finanziell oder auch die andere Arbeit der Genobanken, wie von MichaG erwähnt.


    Und die andere Frage ist, die Anzahl der Genoanteile und die darauf ausgezahlte Dividende. Dann kann es sich u.U. auch finanziell rechnen.

  • Leider fallen auch dieses Jahr die Dividendenzahlungen für Genossenschaftsanteile geringer aus als in den früheren Jahren. Im Gegenzug wurden bzw. werden die Anlagegrenzen erhöht. Dadurch entsteht eine Verwässerung. Es scheint, dass die Geschäftsanteile wohl auch kein wirklicher Geheimtipp mehr sind... und da wo es noch 4% und mehr gibt, sind oft hohe Hürden (z.B. kostenpflichtiges Girokonto mit Gehaltseingang, weitere gebührenpflichtige Produkte des Kredinstinstituts aktiv nutzen, Verbundprodukte aktiv nutzen, usw... geknüpft, so dass ein Neueinstieg bzw. eine Aufstockung schwierig bis unmöglich ist.

    Gleichzeitig sind die Anzahl der gebührenfreien Girokonten und die Freigrenzen für Negativzinsen auf Bankguthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten sinken ständig, Filialschließungen , Fusionen,...


    Hoffentlich hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

  • Was verlangt denn die PSD Rhein Neckar Saar, um in Anteilen investieren zu können?


    Ich fand spontan keine Aussage auf der Homepage.

    einfach zu erfüllende Bedingung: Gutschrift auf ein intern geführtes Konto, kann auch ein kostenloses PSD Tagesgeldkonto sein, allerdings gibts dort nur noch max. 2,5% auf max. 2.500 EUR - vor ca. 5 Jahren gabs dort mal 7%. Das Mitgliederbonusprogramm hat sich leider deutlich verschlechtert. keine Punkte mehr auf Bankguthaben und keine klassischen Banksparpläne ;(

  • sogar nur noch 2% auf max. 2.500 EUR - macht grade mal 50 EUR bei erteiltem Freistellungsauftrag. Girokonto PSD Direkt kostet leider 2,50 EUR/Monat x 12 = 30 EUR

  • Danke schön, da kann man sogar einfach das Giro angeben!

    natürlich, das ist denen sogar am liebsten, kostet aber 2,50 EUR/Monat derzeit und wird vermutlich eher teurer als günstiger... also nur für die Geschäftsanteile lohnt sich das Giro nicht. Man sollte es ohnehin idealer weise als Hauptkonto nutzen und erhält dann noch 2 Bonuspunkte im Monat bei Gehaltseingang (= 2 EUR/Monat) , verbleiben aber nach Abzug immer noch 50cent Kosten pro Monat... und wie gesagt nur noch 2 % Dividende auf max. 2.500 EUR für die Geschäftsanteile...

  • Man kann offenbar auch das bestehende Giro (woanders) angeben. 2 % Dividende kriegt man im Moment nirgends. Es mag mal mehr gewesen sein, aber im Moment bietet die Sparda Südwest z. B. nur 1 % (auf max. 1.560 Euro).

  • Man kann offenbar auch das bestehende Giro (woanders) angeben. 2 % Dividende kriegt man im Moment nirgends. Es mag mal mehr gewesen sein, aber im Moment bietet die Sparda Südwest z. B. nur 1 % (auf max. 1.560 Euro).

    IRRTUM: ES GIBT NOCH BIS ZU max. 15 %, teilweise auch mit externen kostenfreien Giro oder Tagesgeldkonto!!!

    siehe: https://www.biallo.de/geldanla…videnden-bei-volksbanken/


    • Volksbank BraWo Braunschweig Wolfsburg: 15,0 Prozent
    • Frankfurter Volksbank: 6,0 Prozent
    • Volksbank Mittelhessen: 5,5 Prozent
    • VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg: 4,25 Prozent
    • Rheingauer Volksbank: 4,0 Prozent
    • Volksbank eG Die Gestalterbank: 4,0 Prozent
    • VR Bank Nord (Flensburg): 3,0 Prozent
    • Volksbank Dortmund-Nordwest: 2,5 Prozent
    • Meine Bank (Raiffeisenbank im Hochtaunus): 2,5 Prozent
    • Hamburger Volksbank: 2,5 Prozent
  • Bankpleite = Genossenschaftsanteile weg + ggfls. Nachschusspflicht. Die Einlagensicherung greift ebenfalls nicht.


    Bitte diesbezüglich die Satzung genau lesen.

    korrekt, aber:

    1. die persönliche Haftung (= Nachschusspflicht) wird zum 31.12.2021 ausgeschlossen und war bisher nie wirklich ein Thema, vorher greifen andere Sicherungsmechanismen (Verbandshaftung durch BVR, Fusionen..., war quasi nur eine Haftung auf dem Papier


    2. stimmt, bei Genossenschafstanteilen gibts keine Einlagensicherung, aber eine Genobank wird wohl keine Insolvenz anmelden, siehe oben. Dafür ist die Dividende aber auch höher als bei Festgeldern. Ohne Risiko , keinen Ertrag... gilt auch bei Genossenschaftsanteilen!

  • Stimmt alles, trotzdem sollte man in Zeiten von stetig sinkenden Bankgewinnen diese Fakten in seine Überlegungen mit einbeziehen.

    natürlich, man sollte bei jeder Geldanlage wissen worauf man sich einlässt!

    Die sinkenden Bankgewinne werden durch die steigenden Gebühren und reduzierten Service (u.a. Schließung von Filialen, Gebühren für Beratung usw...) kompensiert, aber stimmt dass die Durchschnittsrendite der Dividenden laut BVR extrem gefallen ist und weiter sinkt... bis auf hoffentlich nicht Null% - dann ich aber definitiv raus!


    Für mich persönlich ist aktuell 1% die allerunterste Grenze! Drunter mach ich nichts bzw. halte mir die Kündigungsoption offen! Das Coronajahr war eine Außnahme für eine teilweise Null%-Runde, die aber nicht fortgesetzt werden darf und für 2020 muss es hierfür einen Ausgleich geben dürfen, sofern die Bank rentabel gewirtschaftet hat. Und laut Jahres- und Pressebericht sind die meisten Banken bisher immer sehr zufrieden und rühmen sich mit gesteigerter Bilanzsumme und steigenden Neukundengeschäft!

  • Was nützt mir die aktuelle Dividende, wenn ich noch nicht Mitglied der jeweiligen Bank bin?


    Andererseits hat meine Tochter (7) dieses Jahr mehr an Dividende eingenommen, als sie an Taschengeld bekommt. Quasi Großkapitalistin. ;)

  • Was nützt mir die aktuelle Dividende, wenn ich noch nicht Mitglied der jeweiligen Bank bin?


    Andererseits hat meine Tochter (7) dieses Jahr mehr an Dividende eingenommen, als sie an Taschengeld bekommt. Quasi Großkapitalistin. ;)

    dann schnell Mitglied werden...und es deiner Tochter nachmachen ;) Sie weiß scheinbar Bescheid wies läuft. Manchmal kann man von Kindern doch noch etwas lernen :thumbup:

  • Dies sind die Top Ten von Deutschlands Genossenschaftsbanken gemessen an der prozentualen Höhe ihrer 2020 ausgeschütteten Dividenden (für das Geschäftsjahr 2019):

    • Raiffeisenbank Elbmarsch: 10,0 Prozent
    • Raiffeisenbank Wiesedermeer-Wiesede-Marcardsmoor : 8,0 Prozent
    • Volks- und Raiffeisenbank Prignitz: 8,0 Prozent
    • Volksbank Neuenkirchen-Vörden : 8,0 Prozent
    • Budenheimer Volksbank: 8,0 Prozent
    • VR-Bank Südoldenburg: 7,0 Prozent
    • Mendener Bank: 7,0 Prozent
    • Volksbank Cloppenburg : 6,4 Prozent
    • Frankfurter Volksbank: 6,0 Prozent
    • Volksbank Jever: 6,0 Prozent