Riester-Rentenversicherung - Hilfe!

  • P.S. Hausfinanzierung geht übrigens vor Altersversorgung!


    Risiko Lebensversicherung und Einkommenssicherung wären aktuell relevanter!


    Selbst Luquiditätsaufbau wäre wichtiger!


    Also für Sie persönlich Chris!


    Altersversorgung ist für Sie aktuell nicht Priorität, nach meiner oberflächlichen Einschätzung....


    Aber meines Erachtens ist Ihre Sichtweise aus Ihrem Standpunkt bedingt nicht der Weisheit letzter Schluss für Dritte!


    Ich habe aktuell eine Mandantin die mit SGB II aufstockt und Alleinerziehende Mutter ist, da ist Riester geradezu genial!!!

  • Klar meine Frau riestert. Macht Sinn.


    Ich bin BWLer, nicht kreativ aber die meisten leben ganz gut davon.

  • Auch richtig ist, dass hier jeder aus seinem Blickwinkel berichtet und die Situation von Person x auf ganz wenige andere übertragbar ist. Trotzdem bringen mich die Sichtweisen anderer weiter, denn ich kann besser meine eigene Situation eingrenzen, Gemeinsamkeiten wie Gegensätze erkennen. Aber letztlich weiß man nichts vom anderen in so einem anonymen Forum. Daher muss klar sein, dass mein Weg nicht jedermanns Optimum.ist, so wie es auch der Weg von Mr. X nicht ist.

  • Und das ist das Wichtige - man kann Meinungen aufnehmen und grundsätzliche Erkenntnisse gewinnen!


    Beratung im Sinne individueller Lösung auf der Basis persönlicher Rahmenbeingungen obliegt denen, die das können UND dürfen!

  • Gibt es zahlen dazu wieviele der Zigmillionen Versicherungsverträge von unabhängigen Beratern empfohlen wurde?


    Kann man schätzen wieviel Prozent der von Vertretern vermittelten Verträge deutlich suboptimal sind? Ich behaupte jeder zweite oder mehr.

  • Individuelle Rechtsberatung wäre in einem Forum falsch aufgehoben.


    Aber im freien Meinungsaustausch ergibt es sich vielleicht, dass sich der Blick weitet und sich neue Möglichkeiten abzeichnen.


    Für konkrete Fälle ist dann unter Umständen die Hilfe von Experten angezeigt.


    Wobei Hilfe zu unterstreichen ist. Nur weil ein Experte beteiligt ist, heißt das ja nicht, dass dieser einem hilft.


    Das Produkt, das empfohlen wird, wird sich in der Regel für den Auftraggeber lohnen.


    Wenn man es mit einem Honorarberater zu tun hat, ist dies jemand anderes, als wenn es um einen Verkäufer geht.


    Da hilft diese Forum hoffentlich auch, dass nicht immer eigene Fehler erforderlich sind, damit Erkenntnisgewinn dabei herauskommt.


    Ansonsten kann ja wirklich nur jeder zweiter Vertragsabschluss für den Anleger bzw. Versicherten sinnvoll sein, wenn man immer mindestens einmal vorher Lehrgeld zahlen musste.

  • Riester ist und bleibt m.E. ein guter aber kleiner Baustein. Die Zulagen machen mit 2 Kindern und geringem Verdienst einfach bei vergleichsweise geringem Einsatz eine unschlagbare "Rendite" wenn man einen Vertrag mit geringen Kosten wählt und ja die gibt es.
    Klar sind die Nachteile wie Unflexibilität und die Vererbungsthematik da. Daher ist es eben nur ein Baustein neben Aktien etc. Nicht mehr aber eben auch nicht weniger...

  • Gibt es zahlen dazu wieviele der Zigmillionen Versicherungsverträge von unabhängigen Beratern empfohlen wurde?


    Kann man schätzen wieviel Prozent der von Vertretern vermittelten Verträge deutlich suboptimal sind? Ich behaupte jeder zweite oder mehr.

    Nein, aber das entscheidet doch der Verbraucher für sich selbst - er hat die Chance!

  • Es gibt Begriffe, die schleifen sich einfach ein, obwohl sie nicht zutreffend sind. (Und ganz ohne böse Absicht.)


    Ich bin gerne bereit, künftig den korrekten Begriff zu verwenden.


    Vielleicht eine kleine Gegenüberstellung zur Klärung?

  • es gibt keine Honorarberater .... zum letzten Mal .... wann hört diese Namensbezeichnung endlich auf .....
    Die, die sich als SOLCHE bezeichnen, sind i.d.R. etwas ANDERES!

    Der Artikel auf Wikipedia ist interessant. Auch auf die Idee, ein gesetzliches Verbot der Provisionsberatung könne zu einer Minderversorgung mit Beratung in einkommensschwachen Haushalten und damit zu höherer Altersarmut führen, wäre ich nie gekommen. Interessant. Es hat eben alles meist zwei Seiten.

  • 1. Versicherungsvermittler


    1a VersicherungsVERTRETER
    1b VersicherungsMAKLER


    2. VersicherungsBERATER


    1. darf für Beratung bei Verbrauchern nichts nehmen!


    1. bekommt Provision, außer er vermittelt - BGH - echte Nettotarife und verlangt dann ein Honorar für die erfolgte Vermittumg. Das ist IMMER ohne USt.!


    2.ist Rechtsdienstleister und berät ohne Vermuttlungsabsicht!


    Reicht das??

  • Chris - der Artikel ist falsch!


    Ich behaupte,dass die Masse für Vermittlung, inkl. Permanenter Umdeckubg, heute mehr für Vermittlung bezahlt, als für eine mehrmalige qualifizierte Beratung!


    Menschen mit niedrigem Einkommen sollten wir auch anders abholen - die neuen Gormen der bAV bieten dafür eine Chance!


    Es gibt viele gute Ideen!!!