plus minus Sendung 24.01.2017

  • Den Beitrag fand ich interessant, ich konnte nur den Alarmismus nicht nachvollziehen.


    Dass der Nettobeitrag nicht auf ewig garantiert werden kann und ohne Überschüsse mehr zu zahlen ist, erscheint mir nur logisch.


    Beim Abschluss der Versicherung sprang mich die Info auch direkt an. Daher habe ich gedanklich "brutto" eingepreist und kann die Ersparnis für etwas anderes verwenden. :D


    Oder sehe ich das alles zu locker und es ist wirklich eine Riesenschweinerei?


    Anbei der Link: http://www.ardmediathek.de/tv/…32744&documentId=49447506

  • Die Frage ist in wie weit die Reduzierung der Überschüsse absehbar war. Der Rückgang der Zinsen ist ja keine neue Entwicklung, Bill Gross spricht von einem 25-jährigen Bärenmarkt. Auch die im Beitrag genannten medizinischen Fortschritt bzw. Änderungen in den Krankheitsbildern ist keine neue Entwicklung. Insofern wäre eine belastbare Prognose zu Vertragsabschluss i.S.d. Transparenz angezeigt. Auch gibt es wohl Versicherer, die trotzdem nicht an der Überschußschraube gedreht haben.


    Ich habe das gleiche Thema mit meiner Risiko-LV. Seit diese von einem ausländischen Anbieter übernommen wurde steigt der Beitrag Jahr für Jahr. Selbstverständlich habe ich mir die damals nach der Beitragshöhe ausgesucht ... Wechsel ist aber nicht interessant, da ein Neuvertrag nicht günstiger ist.