Hilfe der Crash kommt... (bald?)

  • Warum schreibt man eigentlich solche Kommentare? :/

    Weil man wirklich selber dran glaubt und alle anderen warnen will??

    Ich finde tatsächlich bei Diskussionen die Kritiker sehr wichtig, weil gerade sie andere Sichtweisen aufzeigen.


    Ich habe persönlich eine andere Meinung als Benjamin, aber trotzdem hinterfrage ich meine Argumentation.



    Oder andere Beispiele, was ich damit meine:

    Ich hatte um 2010 in einem Goldforum vor Goldpreisen gewarnt, weil alle Börsenempfehlungen nur noch pro Gold waren. Alle Teilnehmer haben mich als Idioten dargestellt. Später hatte ich Recht.


    Gleiches beim Bitcoin. Hier hatte ich 2017/2018 aktiv gegen den Bitcoin geschrieben. Natürlich hatte ich bei der Preisentwicklung unrecht und lag falsch.

    Aber was ich auch hier sagen möchte ist, dass die Argumentation der ToTheMoon Leute nach wie vor unlogisch ist. Bitcoin ist als Zahlungsmittel nach wie vor ungeeignet.

    Ich lag hingegen falsch, obwohl ich meine Argumentation immer noch logisch finde.


    Gleiches bei Tesla, Gamestop, NFTs, usw.

    Wenn Gleiche unter Gleichen sind verliert man schnell die Objektivität.




    Zurück zu den Aktien:

    Ich bin voll bei McProfit und halte Aktien langfristig für die optimale Anlage.


    ABER: Aktuell sehe ich vor allem wegen Inflation, Zinserhöhungen usw. erhebliche Kursrisiken.

    Mein Bauchgefühl: Schwankende Kurse mit eher Abwärtstrend. Und in 6-12 Monaten könnte es noch Mal richtig runter gehen.

    Steigende Zinsen führen zu geringer Liquidität (weniger Kredite) und dann meistens zu fallenden Kursen. Häufig erst 6-12 Monate später.


    Das bedeutet für mich:

    - Ich bin und bleibe teilweise investiert

    - Gleichzeitig habe ich aber über die Hälfte des frei verfügbaren Kapitals als Bargeld verfügbar. Bei fallenden Kursen kann ich günstig nachkaufen.

    Bei steigenden Kursen habe ich noch keinen genauen Plan, aber auch dann möchte ich noch weiter investieren.

  • Nachtrag.

    Ich hatte früher einen Blog und hierfür mit 2 einfachen Formeln einen Rentenindikator gebaut. Kein Hexenwerk.


    Letzter Stand war 2017:

    Steigende Zinsen waren 2000, 2008 und 2011 Vorboten fallender Kurse.

    => Blaue Kurve unter 0

    Und sogar die letzte Vorhersage 2017 passte, danach fallende Kurse.


    Das ist allerdings kein Timing-Indikator und kein Wunderwerk.

    2006 hat er sehr früh gewarnt, 2011 sehr spät.



    Aber: bei steigenden Zinsen sollte man vorsichtig werden und vielleicht mit Kaufen etwas warten.

  • Samstag 10.3.2022, 10 Uhr

    Guten Morgen Gruss aus dem Schwabenland .

    Ich bin immer wieder erstaunt wie unterschiedliche die Beiträge hier verstanden werden und wie sehr man beim Schreiben aufpassen muss, dass man nicht in irgend ein Fettnäpfchen tritt, das man gar nicht beabsichtigt hatte.

    Mir ging es gerade so, als ich die Kommentare gelesen haben, dies ich wohl auch auf meinen letzten Beitrag bezogen haben.

    Der Börsenfreund K.FEE fragt, aus welchen Gründen man hier manche Beiträge schreibt und was man damit wohl bezwecken will.

    Das war eine interessante Frage die ich mir selbst noch gar nicht gestellt habe.

    Ich vermute mal, dass es unterschiedliche Gründe gibt.

    Es gibt sicher Teilnehmer hier, die an der Börse große Gefahren sehen.

    Mit ihrem Beitrag warnen sie andere Teilnehmer, obwohl es ihnen persönlich eigentlich egal sein könnte. Sie selbst können ja ohne weiteres Ihre eigenen Aktien verkaufen und müssen das niemand begründen.

    Andere Teilnehmer sehen bei irgendwelchen Werten besonders große Chancen und berichten hierüber.

    Da sie solche Aktien auch kaufen können ohne jemand zu fragen, geht es ihnen möglicherweise darum, noch ein paar Unterstützer zu finden, die sie in ihrer Meinung bestärken.

    In meinem Fall ist es so, dass ich in Coronazeiten verstärkt dem Forum beigetreten bin.

    Ganz einfach, weil man weniger Reisen macht, weniger Einladungen bekommt und daher schlicht und einfach mehr zuhause ist und für solche Spielereien dann eher Zeit hat.

    Von der Sache her ist mein Motiv, den Teilnehmern hier den Blick für die langfristige Anlage zu schärfen.

    Da ich so ziemlich einer der ältesten Jahrgänge hier repräsentiere und schon am sogenannten Börsenkrach 1987 dabei war, habe ich den Langfristblick.

    Damit bin ich bestimmt eine MINDERHEIT hier, weil die meisten Börsianer vor allem in solchen Foren nur kurzfristige Chancen suchen und daher viel kaufen und verkaufen.

    Wer jedoch langfristig mal sein Ergebnis ehrlich ansieht muss zugeben, dass er in den meisten Fällen mit einem Welt-ETF besser gefahren wäre.

    Das das vielen Anlegern vor allem in solchen Foren hier zu langweilig ist, verstehe ich.

    Viele Börsianer vergessen sehr oft realisierte Verluste in ihre Erfolgsbilanz aufzunehmen.

    Die tauchen einach nicht mehr auf weil sie ja auf dem Depotauszug auch fehlen.

    Der Forumsfreund STEFAN-77 hat hier seine persönliche Strategie empfohlen:

    Einfach eine hohe Liquidität halten um dann in Krisenzeiten billiger nachkaufen zu können.

    Das hört sich gut an.

    Als "alter Dackel" muss ich leider sagen, dass das auf Dauer nix bringt, eher eine schlechtere Performance. WARUM?

    Wer hohe Liquidität hält, verpasst in guten Börsenzeiten Rendite. Er muss für seine persönliche Rendite immer auch das nicht angelegte Geld einrechnen.

    Erst dann sieht er, dass er viel schlechter ist als wenn er nur die Rendite des investierten Geldes nimmt.

    Das große Problem ist jedoch: Kommt es mal wieder zu einer Krise, dann sind in der Regel die Nachrichten derart schlecht dass viele Anleger sich nicht trauen bei solchen Meldungen Aktien zu kaufen. Wenn die Kurse dann wieder gestiegen sind, weiß man dann wo man HÄTTE kaufen sollen.

    Liebe Forumsfreunde, ich habe am Anfang auch keinen Fehler ausgelassen.

    Allerdings habe ich recht bald gelernt, dass ich mich nicht auf Banker, Broker oder Presse verlassen kann.

    Jetzt halte ich seit Jahrzehnten dieselben internationalen (langweiligen) Bluechips.

    Meine jährliche Dividende ist bei manchen Aktien inzwischen höher als der aktuelle Kurs.

    Das kommt daher weil viele Firmen die Dividende seit Jahrzehnten jedes Jahr erhöhen.

    Dazu kommen Gratisaktien, Splits und andere Kapitalmaßnahmen.

    Davon liest man selten etwas in der Presse und schon gar nicht in der Statistik,

    Das merkt man nur wenn man die Aktien selbst besitzt.

    Von dieser Erfahrung will ich hier ein bissle weitergeben und Euch sagen, dass Ihr an der Börse wie beim Autofahren nicht vor die Motorhaube schauen sollt, sondern weit in die Ferne. Das ist nicht nur beim Autofahren sicherer, sondern auch bei der Aktienanlage.

    Schönes Wochenende wünscht McProfit aus Stuttgart.

  • Sonntag-Morgen Gruss aus Stuttgart von McProfit

    Je länger man an der Börse aktiv ist umso mehr stellt man fest, dass es eigentlich unmöglich ist, langfristig besser zu sein als der Durchschnitt.

    Im Gegenteil: Die meisten Anleger sind eher schlechter .

    Warum schaffen die meisten Privatanleger nicht mal den Durchschnitt?

    Der Hauptgrund warum die langfristige Wertentwicklung fast aller privaten Depots schlechter ist als der Durchschnitt der Kursentwicklung liegt vor allem im fehlenden Durchhaltevermögen.

    Das gilt vor allem im Gewinnfall!! Warum?

    Ganz einfach:

    Wenn man bei einer einzelnen Aktie mal richtig Pech hat, dann verliert man im Extremfall schon mal bei einer solche Aktie 20, 30 oder auch mal 50%.

    Anders jedoch im Gewinnfall:

    Die dümmste Börsenweisheit heißt:

    "Vom Gewinnmitnehmen ist noch niemand arm geworden"

    Die Empfehlung Gewinne zu realisieren, kommt eigentlich aus der amerikanischen Brokerszene. US Börsenmakler lebten früher vor allem vom Umsatz, also vom Kaufen und Verkaufen. Daher konnten sie in guten Zeiten nur dann Umsatz machen, wenn sie den Kunden empfahlen auch Aktien von guten Firmen mal zu verkaufen.,

    Welch riesiger Fehler es ist, Aktien von erfolgreichen Unternehmen zu verkaufen, nur weil der persönliche Einstiegskurs gerade schön im Plus liegt, will ich Euch an einem einfachen echten persönlichen Beispiel erklärt.

    Als alter Hase - zumindest hier in diesem Forum - der schon seit den80-Jahren des vorigen Jahrhundert Aktien kauft, halte ich einige Aktien davon immer noch in meinem Depot.

    Ich will Euch hier nur ein Beispiel sagen:

    Eine meine ältesten Aktien in meinem Depot ist die McDonalds.

    Diese habe ich Ende der 80er Jahre gekauft , weil meine Kids damals gerne zu McDonalds gingen. Und wenn ich die Aktie habe, dann ist das sozusagen ein "Return on Investment." Was die Kids auf der einen Seite für die Hamburger ausgeben, verdiene ich als Aktionär auf der anderen Seite.

    Die McDonalds-Aktie kostet in den 80-Jahren noch umgerechnet rund 5 Dollar.

    Nach wenigen Jahren hatte sich der Kurs bereits verdoppelt.

    Wer jetzt auf den Rat seines Broker gehört hat ("man solle auch mal Gewinn mitnehmen"), der merkt wie falsch ein Rat ist, NUR wegen einem Kursgewinn zu verkaufen.

    Vermutlich wisst ihr es selbst:

    Der McDonalds Kurs war um die Jahrtausendwende bereits bei 50 Dollar und vor 10 Jahren hat die Aktie erstmal über 100 Dollar gekostet.

    Aus meinen 10.000 DM damals, also umgerechnet 5.000 Euro sind bis heute über 100.000 Euro geworden.

    Wohlgemerkt: Nur mit Kaufen und Liegenlassen und nicht den Ratschlagen des damaligen US Brokers zu folgen.

    An diesem Beispiel seht Ihr, warum die Durchschnittsrendite der meisten Privatanleger meist schlechter ist , als die Kursentwicklung des INDEX, also aller Aktienkurse zusammen, einfach weil man oft zu schnell verkauft und Gewinne "nicht laufen läßt".

    Verlieren kann man mit Aktien zumindest von guten Firmen, wenn es ganz dumm läuft. selten über 50%.

    Gewinnen kann man langfristig oft über 100%, 200% oder wie im Fall meiner McDonalds den Einsatz mehr als verzehnfachen.

    Dies gilt übrigens nicht nur für McDonalds.

    Einige meiner Aktien aus den 80- und 90er Jahren die ich heute noch habe, verzeichnen einen ähnliche Entwicklung.

    NESTLE Schweiz von 10 auf zuletzt über 100.

    Walt Disney von 8 auf über 100.

    Selbst meine langweilige Nivea-Aktie Beiersdorf ist in dieser Zeit klammheimlich von 20 auf über 80 Euro geklettert.

    Jede dieser Aktien hat aus einem kleinen Einsatz heute für mich heute einen 6-stelligen Wert.

    Was will ich damit sagen:

    Für eine hohe Rendite eines Depots kommt es vor allem auf die langfristigen Gewinner an. Diese kann man nur bekommen mit eiserner Disziplin. Selbst bei den schlechtesten Nachrichten nicht verkaufen, lieber die Zeitung abbestellen oder die Nachrichten ausschalten!!

    Bei einer Aktien kann man nie mehr als 50, meinetwegen auch 100% verlieren,

    Aber mit Ausdauer und Zeit 100. 500 oder 1.000 Prozent gewinnen,

    Wohlgemerkt: NUR mit Halten und Liegenlassen.

    Die einzige Kunst ist, sich nicht vom Bankberater oder Broker oder einer Zeitungsmeldung verunsichern lassen, dass vom Gewinne mitnehmen noch niemand arm geworden ist.

    Sagen Sie dann immer "aber auch nicht reich"

    Schönen Sonntag noch von McProfit aus Stuttgart.

  • Für eine hohe Rendite eines Depots kommt es vor allem auf die langfristigen Gewinner an. Diese kann man nur bekommen mit eiserner Disziplin. Selbst bei den schlechtesten Nachrichten nicht verkaufen, lieber die Zeitung abbestellen oder die Nachrichten ausschalten!!

    Bei einer Aktien kann man nie mehr als 50, meinetwegen auch 100% verlieren,

    Aber mit Ausdauer und Zeit 100. 500 oder 1.000 Prozent gewinnen,

    Wohlgemerkt: NUR mit Halten und Liegenlassen.

    Das entspricht ja in etwa der Aussage Warren Buffets, der mal sinngemäss gesagt haben soll, wenn Du Dich einmal zum Kauf einer Aktie entschieden hast, schau sie Dir erst wieder an, wenn Du sie verkaufen willst. ;)


    Anyway - der Erfolg gibt Dir ja Recht. Ich hingegen habe eher (ethisch-moralische) Skrupel, Einzelwerte von McDonald's oder Nestlé zu kaufen, obschon ich vermutlich nicht wesentlich jünger bin als Du. Ich halte mich lieber an den Rat von Finanztip, ETF auf den MSCI World zu kaufen wegen der Risikominimierung. Und die entwickeln sich so, dass ich nicht unzufrieden bin.


    Somit halten wir in Post 992 fest: gewinnen kann man so oder so. Nur wer nichts tut, kann nichts verlieren :)

  • Ich kann deinen Kommentaren nur zu 100% zustimmen.
    Zeitungen und Nachrichten sollte man wohl tatsächlich eher meiden, wenn es um langfristige Investments geht.

    Eine Frage habe ich aber noch, weil ich auch schon oft darüber nachgedacht habe, in Einzelaktien zu investieren, es aber aufgrund des hohen Risikos bisher habe bleiben lassen.

    Wie bist du darauf gekommen in McDonalds, Nestle, Walt Disney etc. zu investieren?
    Ich bin leider zu jung, um zu wissen wie die damalige Stimmung bezüglich dieser Unternehmen war, aber an irgendwelchen Kriterien muss man sich ja orientieren, wenn man solche Einzelinvestments wagt.

    War das bei dir einfach Gefühlssache oder hast du dich an harten Zahlen bei der Wahl deiner Aktien orientiert?

  • Hallo zusammen,

    es recht der MSCI.

    Einzelaktien macht m. E. nicht so viel her.

    Wenn ich über Jahrzehnte in 1600 Aktien regelmäßig investiere kommt da einiges bei rum.

    Geld ganz einfach halten.

    Zur Zeit ist er mit vielen US Aktien ausgestattet und das aus gutem Grund.

    Ändert sind das wird automatisch umgeschichtet.

    Eine solide Anlage in der ein Krieg auch schon berücksichtigt ist.

    Es geht ja immer um das gesamt Vermögen.

    Alles was ich habe.

    Da ist eine breite Streuung angemessen.


    LG


  • Wie bist du darauf gekommen in McDonalds, Nestle, Walt Disney etc. zu investieren?
    Ich bin leider zu jung, um zu wissen wie die damalige Stimmung bezüglich dieser Unternehmen war, aber an irgendwelchen Kriterien muss man sich ja orientieren, wenn man solche Einzelinvestments wagt.

    Nestlé ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern (https://de.wikipedia.org/wiki/Nestl%C3%A9), McDonald's ist weltweit vertreten (wie Disney) und so weiter.


    Aktuell wäre ein kurzfristiges Investment bei Raytheon, Lockheed Martin oder Halliburton sicher sehr rentabel, wenn man keine Skrupel hat. Ich hätte sie. Rendite ist nicht alles.

  • Ich darf - auch wenn es nicht gerne gehört wird - wieder darauf hinweisen, dass allein die Zahll der Aktien keine Verbesserung hinsichtlich des Risikos darstellt. Das Risiko wird dann reduziert wenn die Assets nicht / wenig korreliert sind. Insofern kann ein Depot mit wenigen Aktien besser diversifiziert sein als ein ETF mit vielen Aktien.


    Richtig ist, dass durch die Ausrichtung auf die Marktkapitalisierung beim MSCI World eine automatische trendfolgende Umschichtung erfolgt, die der Investor in Einzelaktien entweder selbst machen muss oder eben darauf verzichtet und dauerhaft bei seinen Aktien bleibt.


    Mit der Investition in den Index erzielt man den Durchschnitt, vermeidet das Einzelwertrisiko, wird aber eben auch keine überdurchschnittliche Renditen erzielen.

  • Aktuell wäre ein kurzfristiges Investment bei Raytheon, Lockheed Martin oder Halliburton sicher sehr rentabel, wenn man keine Skrupel hat.

    Ohne jetzt mir die Kursverläufe der genannten anzuschauen, der Zug fürs schnelle Geld durch Rüstungsaktien ist glaube ich abgefahren. Außer man rechnet mit einer deutlichen Eskalation die auch den Westen militärisch reinzieht. Die Frage ist dann nur ob Geldanlage noch dein größtes Problem ist...

  • Nestlé ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern (https://de.wikipedia.org/wiki/Nestl%C3%A9), McDonald's ist weltweit vertreten (wie Disney) und so weiter.

    Dass Nestlé heute der größte Nahrungsmittelkonzern ist und McDonalds weltweit Restaurants betreibt ist mir klar.

    Aber wie war das in den 80ern, als McProfit investiert hat ?

    Habe mal kurz gegoogelt und gelesen, dass McDonalds in den 80ern ja noch überhaupt nicht weltweit vertreten war. Expansion nach Asien, Osteuropa, Indien, Arabien kam erst später. Ende der 90er hatte McDonalds gerade mal 25 000 Filialen. Heute über 39 0000. In den 80ern müssen es also deutlich weniger Filialen gewesen sein.

    Nestlé hatte in den 80ern wohl auch noch nicht die Weltmarktstellung, die es heute hatte.

    Deshalb frage ich mich, woran McProfit damals schon erkannt hat, dass es sich um nachhaltige Investitionen in zukunftsreiche Unternehmen handeln könnte.

  • Aktuell wäre ein kurzfristiges Investment bei Raytheon, Lockheed Martin oder Halliburton sicher sehr rentabel, wenn man keine Skrupel hat. Ich hätte sie. Rendite ist nicht alles.

    Ich finde das mit den Skrupeln ehrlich gesagt eine naive Heile-Welt-Ponyhof Perspektive. Man sieht doch gerade heute, dass wir leistungsfähige Rüstungsunternehmen dringend brauchen, um unsere Freiheit zu schützen. Sonst würde Putin jetzt schon an der Oder stehen.