Hilfe der Crash kommt... (bald?)

  • Ach stimmt, den Benjamin gibt's ja auch noch ^^ Das der DAX 35 Jahre lang hoch gegangen ist, um überhaupt die 14000 zu reißen, das verschweigt er natürlich:S

    Aber als Troll muss man ja auch etwas Spaß haben

    Trommel nur weiter wie all diese Smartboyz.



    Der Dax fällt und fällt und fällt und das zu recht: Aktien sind Zockerpapiere und wer in so etwas ernsthaft massiv investiert, verdient abgezogen zu werden.


    Man kann das alles machen aber sollte nicht irgendwelche unbedarften Menschen hinein ziehen die den Müll von ewig und langfristig durchgehend steigenden Aktienkursen bei einer nun auf Minuswachstum (es wird kein Wachstum langfristig mehr geben, game over!) ausgerichteten Weltwirtschaft glauben.


    1. Aktienrenten sind unfassbar gefährlich und dumm, sollte man auf sowas als ernsthafte Stütze vertrauen. Als ERGÄNZUNG in kleinstem Maßstab geht es in Ordnung. Der Bundesregierung sollte man diesen Schwachsinn aber ganz schnell wieder austreiben.


    2. Wer wirklich annimmt, dass man nur tüchtig bei der Stange bleiben solle fürchtet nur eines: den eigenen Verlust, den andere verhindern sollen die in dieses Aktienzockerthema noch mal fix aufspringen sollen.



    Es gibt momentan KEINE sinnvollen Allgemeininvestitionsmöglichkeiten. Geld beisammen halten und in sein berufliches Fortkommen investieren. Aktien sind Geschichte, sehr bald.

  • Das Problem ist, dass es weltweit mit dem gesamten System "Wachsen wachsen" vorbei ist. Die Welt kann nicht weiter wachsen, die Mittel dazu fehlen und es nimmt massiv destruktive Züge an.


    Geld zusammen halten - echte Sachwerte erwerben statt abstrakte Papiere.


    Alle die darüber lachen werden NULL unternehmen denen die diesem Bullshit sklavisch glaubten aus der Patsche zu helfen. Ich habe beim Stand von 16 000 massiv geraten ALLES an Aktien abzustoßen.


    Ich wiederhole: verkaufen. Morgen ist es sonst nur noch 50% wert.


    Und wieder wird die Masse null reagieren und... ihre Ersparnisse verbrennen.

  • Das Problem ist, dass es weltweit mit dem gesamten System "Wachsen wachsen" vorbei ist. Die Welt kann nicht weiter wachsen, die Mittel dazu fehlen und es nimmt massiv destruktive Züge an.

    Stimmt! Das hat der Club auf Rome schon in den 1970'ern vorhergesagt.

    Aber dann kam es doch anders als von klugen Köpfen gedacht.

    Ich wiederhole: verkaufen. Morgen ist es sonst nur noch 50% wert.

    Egal. Übermorgen ist ES dann wieder 120% wert. Nur was ist ES überhaupt?:/

    Ich glaube, es war dieser eine Steuermann auf dem Eriesee, der sagte: "Auf lange Sicht sind wir alle tot."

    :thumbup:

  • Nur zwei Dinge im Leben sind gewiss:

    Man wird geboren und man stirbt. Das Leben wie wir es kennen endet zu 100% tödlich, ein Warnhinweis wie bei Zigaretten wäre vielleicht nicht verkehrt dafür dass das Leben so häufig tödlich endet.

    Alle die darüber lachen werden NULL unternehmen denen die diesem Bullshit sklavisch glaubten aus der Patsche zu helfen. Ich habe beim Stand von 16 000 massiv geraten ALLES an Aktien abzustoßen.


    Ich wiederhole: verkaufen. Morgen ist es sonst nur noch 50% wert.

    Soory, morgen hab ich schon was anderes vor. Gestern wär gut gewesen, da hätte ich noch schnell nen Sparplan für heute umlegen können.

    Ansonsten bitte am 31.03.2023. Dann greift am Montag wieder der Sparplan.


    Morgen am 16.03.2023 um 15 Uhr steht der DAX also nur noch bei 8.000 Punkten, Danke für die Prognose.


    Gut das ich nicht blind in den DAX investiere sondern breit über die Welt mit MSCI World/EM, beziehungsweise jetzt die Sparrate in einen ACWI laufen lasse weil der große Brocken den ich investieren wollte durch ist. Bei ner kleinen Sparrate ist das einfacher als die Kleckerbeträge noch weiter zu stückeln.^^

  • Eine zentrale Frage scheint mir zu sein: Wenn alle Geld mit Geld machen wollen - kann das dann noch funktionieren? Oder muss es einer Minderheit vorbehalten sein, an steigenden Kuse und/oder Dididenden zu verdienen? Müssen Leute übrig bleiben, die das erwirtschaften, aber nicht daran partizipieren? (Im eigenen Land oder "fremden" Ländern). Soll sich z.B. ein Arbeiter/Arbeitnehmer, das was von seiner Arbeitsleistung in Form von Dividenden ausgeschüttet wird, als Aktionär wieder holen können? (müssen?). Im Grunde genommen sind ja mehr und mehr "einfache" Arbeiter/Arbeitnehmer z.B. durch die private Altersvorsorge gezwungen worden, indirekt genau das zu machen. Und jetzt zunehmend auch mehr durch aktives eigenverantwortliches Agieren am Markt.


    Keine Ideologie, nur eine Frage.

  • Eine zentrale Frage scheint mir zu sein: Wenn alle Geld mit Geld machen wollen - kann das dann noch funktionieren?

    Mit 'Geld Geld zu machen' ist etwas, was zum Bleispiel Banken praktizieren. Sie machen teils sogar 'ohne Geld' Geld...

    Wir, als Investoren, die in Aktien-ETF oder in Einzelaktien investieren, 'kaufen' uns i.d.R. am sog. Zweitmarkt Anteile an Unternehmen, die als Aktiengesellschaften aufgesetzt sind. Die meisten ETFs machen ihre 'Auswahl' an der Marktkapitalisierung und Regionen fest, und Fans von Einzelaktien suchen sich häufig Aktiengesellschaften, die tatsächlich (derzeit) prosperieren... Gewinne kommen dann durch die 'Gewinnbeteiligung' in Form von Dividendenzahlungen herum, oder 'lediglich' durch Kurssteigerungen, oder durch eine Kombination aus Beidem.


    Ob das ganze 'Spiel' für alle funcen kann, oder es einer Minderheit vorbehalten sein müsste, zu profitieren, ist eigentlich banane... weil... es sowieso ein 'Spiel' für Minderheiten bleiben wird.

  • Alle die darüber lachen werden NULL unternehmen denen die diesem Bullshit sklavisch glaubten aus der Patsche zu helfen. Ich habe beim Stand von 16 000 massiv geraten ALLES an Aktien abzustoßen.


    Ich wiederhole: verkaufen. Morgen ist es sonst nur noch 50% wert.


    Und wieder wird die Masse null reagieren und... ihre Ersparnisse verbrennen.

    Früher waren die apokalyptischen Prophezeiungen effektiver, wenn es dazu Feuer und Schwefel regnete, oder wenigstens Frösche und Heuschrecken dazu kamen.

  • Ob das ganze 'Spiel' für alle funcen kann, oder es einer Minderheit vorbehalten sein müsste, zu profitieren, ist eigentlich banane... weil... es sowieso ein 'Spiel' für Minderheiten bleiben wird.

    Was meinst du genau mit "Minderheiten" JDS ?


    Grüße



    Danger92

    "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht." Zitat von Unbekannt.

  • Da fallen mir durchaus einige Punkte ein:

    - wer jeden Tag ums Überleben kämpfen muss, hat sicher kein Geld für Aktien (Mehrheit der sogenannten dritten Welt)

    - wer in der ersten Welt unten steht, kann es auch knicken. Kein Geld übrig und selbst wenn man etwas zusammenkratzt und noch massig Förderung einstreicht, kommen am Ende Kleckerbeträge ala 10€ Rente raus

    - in der zweiten Welt herrscht der Kommunismus und Aktienbesitzer sind Klassenfeinde


    Kurz gesagt, Aktien sind finanziell überhaupt nur ein Ding für die Mittelschicht aufwärts in Industrie- und Schwellenländern. Und dabei haben wir jetzt noch gar nicht über Aspekte wie die persönliche Risikotoleranz gesprochen

  • Was meinst du genau mit "Minderheiten" JDS ?

    Nun... KaffeeOderTee hat den Begriff der Minderheit im wohl eher leicht rot gefäbten Sinn (möglicherweise eine Fehlinterpretation) genannt...

    Ich meine damit lediglich einen Ausschnitt der Bevölkerung, rein zahlenmäßig, also quasi das Gegentum von 'alle'... obwohl das echte Gegenteil ja 'niemand' wäre...

    LebenimSueden hat es etwas weiter ausgeschmückt.


    Erfahrungsgemäß muss/darf man die 'Minderheit' auch noch mal in zwei Teile aufteilen... nömlich in diejenigen, die 'unbewaffnet' gegen Bewaffnete kämpfen... und somit mit ihren realisierten Verlusten oder aus Ignoranz (mangels Kenntnis der Spielregeln) nicht erzielten Gewinne dafür sorgen, dass die 'Bewaffneten' dickere Portemonnaies bekommen ;)

  • Nur zwei Dinge im Leben sind gewiss:

    Man wird geboren und man stirbt.

    Drei.


    Da muß man nämlich - nach meiner Lebenserfahrung jedenfalls - zwingend noch die Steuern (auch die indirekten Steuern, die staatlichen (teilweise stattlichen) Gebühren sowie die - auch wie eine Steuer wirkende - Inflation) hinzufügen.

  • Drei.


    Da muß man nämlich - nach meiner Lebenserfahrung jedenfalls - zwingend noch die Steuern (auch die indirekten Steuern, die staatlichen (teilweise stattlichen) Gebühren sowie die - auch wie eine Steuer wirkende - Inflation) hinzufügen.

    Zwei.


    Ich hab noch keine Ratte Steuern zahlen sehen.

    Donald Trump war aber wohl auch ganz gut darin die zu vermeiden.


    Auch Tiere zählen zum Leben wie wir es kennen. Der Mensch ist zwar auch ein Tier, aber ich bin ziemlich sicher das es einige indigene Völker, abseitige Kommunen oder Einsiedler gibt die nie im Leben mit einem Finanz- oder Steuersystem in Kontakt gekommen sind wie wir "zivilisierte" Kulturen es besitzen.