Hilfe der Crash kommt... (bald?)

  • Ich wette um den ersten Sandkuchen meiner 1 monatigen Tochter, dass man mit Buy and Hold weiterhin alles richtig macht.

  • Hallo zusammen, hier kommt mal wieder ein Kommentar von McProfit.

    Ich bin vermutlich einer der ältesten Teilnehmer hier in diesem Forum

    und habe sogar noch den Andre Kostolany persönlich bei seinem Vorträgen kennengerlernt (zusammen mit seinem Partner Gottfried Heller heute FIDUKA).

    Von Kostolonany habe ich die Langfriststrategie gelernt und verstanden.

    Vorher habe ich mein Glück immer mit Kaufen und Verkaufen gesucht. #

    Gewinne mitnehmen, Verluste begrenzen, das war damals üblich,

    die Banker und Broker haben das unterstützt,

    sie leben ja vom UMSATZ und nicht vom Kursgewinn.

    Seit 30 Jahren bin ich ein klassischer Langfristanleger,

    BlueChips bunt gemischt, Schwerpunkt USA,

    die tatsächlichen Kursgewinne sind viel höher als man üblicherweise glaubt

    weil es oft Splits gab, Gratisaktien, Spinn-Offs und laufend Dividende.

    Das sieht man nur wenn man die Aktien selbst im Depot besitzt.

    Für mich wat der gute alte Kostolany das Glück meines (Börsen)-Lebens.

    Heute kann ich allein von den Dividenden leben,

    diese liegen im Schnitt zwischen 10 und 20 % IM JAHR , teilweise noch viel höher !!!

    und das JEDES JAHR - egal was die Kurse machen.

    Schöne Grüße aus Stuttgart an die JUNG-Börsianer hier im Forum von McProfit.

    Kurzfristig KANN man gewinnen Lanfristig WIRD man gewinnen

  • ...habe ich mein Glück immer mit Kaufen und Verkaufen gesucht.

    Hallo Mc Profit,


    ich habe gerade erst angefangen zu investieren und bin genau da, wo du vorher warst. Aber ich muss sagen, das es auch (noch) Spaß macht. Es beruhigt mich, wenn ein „alter“ Hase ähnliches durchgemacht hat, und nun ganz entspannt von seinen Dividenden leben kann. Das wäre auch mein Ziel.

    Darf ich fragen, wie lange die „aktive“ Phase gedauert hat?


    Gruß TradeAttack

  • Er rechnet die heutige Dividende auf den seinerzeitigen Einstiegskurs. Ich habe z.B. ein paar Allianz-Aktien, die ca. 5% Dividende zahlen. Da die sich seit dem Kauf verdoppelt haben würde er von > 10% Dividende sprechen.


    Ein MSCI World ETF ist in 12 Jahren auf das ca. 2,7-fache gestiegen und zahlt ca. 2,3 % Dividende heute. Auf die Ursprungsinvestition ist das 6,2% Dividende. Ich glaube nicht, dass dies eine sinnvolle Betrachtung ist, mMn sollte man auf die kumulierte Rendite sehen. Aber selbstverständlich darf man sich darüber freuen, wenn die Dividende kommt.

  • Aber wenn ich das richtig verstehe, ist es dann ja doch nicht "egal, was die Kurse machen", oder?

    Die Frage kann ich nicht ganz einordnen.


    Üblicherweise nimmt man für die Renditeberechnung einen festen Zeitraum, schaut welche Zahlungen aus einem Investment inkl. Verkaufserlös kommen, rechnet dies über den risikolosen Zins (oder einen anderen Satz) auf das Ende hoch und schaut dann auf die Rendite. Ein wesentlicher Punkt ist dabei eben der Verkaufserlös und der hängt von der Kursentwicklung zwischen Kauf und Verkauf ab.


    Man nähert sich am besten über Beispiele:
    Die Daimler-Aktie hat bis auf ein Jahr in der Finanzkrise immer Dividende gezahlt. Der Kurs ist allerdings - je nach Einstiegszeitpunkt - heute niedriger als beim Kauf. Dies gilt für die Zeit um die Jahrtausendwende, vor der Finanzkrise und vor fünf Jahren. Selbst unter Einrechnung der Dividende ist die Rendite zumindest für die beiden letzten Zeiträume negativ. In anderen Zeitscheiben kann das durchaus ein nettes Investment gewesen sein.

  • ... man spricht auch von einer persönlichen Rendite oder Dividende, ja, und die ist immer auf den Kaufkurs bezogen. Ganz unabhängig von den Kursentwicklungen ist sie latürnich nicht.

    Daimler ist ein gutes Beispiel... wobei diese 2016/2017 aus dem Depot hätte fliegen müssen.

    Hohe, fette persönliche Dividenden sind für Leute, die vor Dekaden schon Aktien gekauft haben, völlig normal. Dabei sind 10 bis 20% fast schon „Kinderkacke“! 100, 200, ja selbst 400% sind keine Seltenheit. Beispiele: McDoof, Apple...

  • Mittwoch, 13.1.2021

    Hier ist mal wieder McProfit aus dem Schwabenland.

    Ich habe an dieser Stelle mal erwähnt,

    dass meine persönliche Dividendenrendite bei rund 20% pro Jahr liegt.

    Das haben logischerweise viele Teilnehmer hier nicht verstanden

    Ich glaube von Dir kam die richtige Antwort

    Die Dividende wird bei den meisten Firmen laufend erhöht.

    Bei vielen Firmen sogar JEDES Jahr,

    und bei manchen Firmen seit 50 und 100 Jahren, Jahr für Jahr!!

    Wer also vor 10 Jahren eine Aktie für 100 Euro gekauft hat

    mit einer Dividende von 3 Euro der hatte damals 3% pro Jahr.

    Wenn die Firma in den letzten 10 Jahren die Dividende jeweils um

    50 Cent erhöht hat, dann ist die Dividende heute 8 Euro und bezogen auf den Einkaufskurs von 100 somit schon 8% pro Jahr.

    Nach 20 Jahren ist in diesem Beispiel die Dividende bei 13 Euro

    und das entspricht dann schon 13% Rendite pro Jahr.

    Aber nur für diesen Aktionär.

    Wer HEUTE die obige Aktie neu kauft, der bekommt auch die 13 Euro Dividende der zahlt aber für diese Aktie den aktuellen Kurs von beispielsweise 300 Euro und damit beginnt der heutige Neu-Käufer

    auch wieder mit einer Ausgangsdividende von rund 3%.

    Dies ist ein vereinfachtes Beispiel.

    Es gibt an der Börse viele Aktien die viel höhere Rendite habe

    und viele Aktien mit weniger Rendite.

    Es macht keinen Sinn eine Einzelaktie wie Daimler

    als negatives Beispiel herauszugreifen.

    Es gibt genug extrem Positive,

    wie Procter&Gamble, McDonalds usw. usw.

    Deshalb hat normalerweise auch kein Anleger nur eine einzige Aktie

    in seinem Depot sondern idealerweise möglichst 10 Verschiedene!

    Sorry mal wieder für den langen Text.

    Ich hatte keine Zeit mich kürzer zu fassen

    Gruss McProfit.

  • Mittwoch, 13.1.2021

    Hier ist mal wieder McProfit aus dem Schwabenland.

    Ich habe an dieser Stelle mal erwähnt,

    dass meine persönliche Dividendenrendite bei rund 20% pro Jahr liegt.

    Das haben logischerweise viele Teilnehmer hier nicht verstanden

    Ich glaube von Dir kam die richtige Antwort

    Die Dividende wird bei den meisten Firmen laufend erhöht.

    Bei vielen Firmen sogar JEDES Jahr,

    und bei manchen Firmen seit 50 und 100 Jahren, Jahr für Jahr!!

    Wer also vor 10 Jahren eine Aktie für 100 Euro gekauft hat

    mit einer Dividende von 3 Euro der hatte damals 3% pro Jahr.

    Wenn die Firma in den letzten 10 Jahren die Dividende jeweils um

    50 Cent erhöht hat, dann ist die Dividende heute 8 Euro und bezogen auf den Einkaufskurs von 100 somit schon 8% pro Jahr.

    Nach 20 Jahren ist in diesem Beispiel die Dividende bei 13 Euro

    und das entspricht dann schon 13% Rendite pro Jahr.

    Aber nur für diesen Aktionär.

    Wer HEUTE die obige Aktie neu kauft, der bekommt auch die 13 Euro Dividende der zahlt aber für diese Aktie den aktuellen Kurs von beispielsweise 300 Euro und damit beginnt der heutige Neu-Käufer

    auch wieder mit einer Ausgangsdividende von rund 3%.

    Dies ist ein vereinfachtes Beispiel.

    Es gibt an der Börse viele Aktien die viel höhere Rendite habe

    und viele Aktien mit weniger Rendite.

    Es macht keinen Sinn eine Einzelaktie wie Daimler

    als negatives Beispiel herauszugreifen.

    Es gibt genug extrem Positive,

    wie Procter&Gamble, McDonalds usw. usw.

    Deshalb hat normalerweise auch kein Anleger nur eine einzige Aktie

    in seinem Depot sondern idealerweise möglichst 10 Verschiedene!

    Sorry mal wieder für den langen Text.

    Ich hatte keine Zeit mich kürzer zu fassen

    Gruss McProfit.

  • Sollte man nicht generell die aktuelle Dividenden Rendite beachten? Die individuelle Rendite ist zwar schön aber schwankt nun mal bei jedem Aktienbesitzer und hat meiner Meinung nach keinen informativen Mehrwert.

    Dann könnte ich hier auch von meinen Aktien mit 19,20,100,500 % Performance reden. Für mich ohne konkrete Angaben ist das einfach Äpfel mit Birnen verglichen.

    Das einzige was ich da im Moment sehe ist dass es mich freut, wenn die individuelle Taktik für jemanden aufgegangen ist.

    Und wo sind jetzt die Foristen, welche auf die falschen Dividenden Titel gesetzt haben?!?! 8o

  • Sollte man nicht generell die aktuelle Dividenden Rendite beachten? Die individuelle Rendite ist zwar schön aber schwankt nun mal bei jedem Aktienbesitzer und hat meiner Meinung nach keinen informativen Mehrwert.

    Dann könnte ich hier auch von meinen Aktien mit 19,20,100,500 % Performance reden. Für mich ohne konkrete Angaben ist das einfach Äpfel mit Birnen verglichen.

    Das einzige was ich da im Moment sehe ist dass es mich freut, wenn die individuelle Taktik für jemanden aufgegangen ist.

    Und wo sind jetzt die Foristen, welche auf die falschen Dividenden Titel gesetzt haben?!?! 8o

    Naja, bei einer geerbten und geschenkten Aktie könnte man auch die Dividendensumme X durch die Anschaffungskosten 0 teilen.


    Dummerweise steigt mein Taschenrechner da aus. :S