Hilfe der Crash kommt... (bald?)

  • Meines Wissens gibt es keine in Europa. Nur zwei in Kanada, plus welche in Planung in USA. Nach EU-Recht kann es auch keinen Bitcoin-ETF geben, weil ETF OGAW sind, also Organismen für die gemeinsame Anlage in Wertpapieren. Und diese dürfen nicht in einen einzelnen Wert investieren, sondern müssen streuen.


    Es gibt aber mehrere ETN, also Zertifikate mit Emittentenrisiko. Jährliche Kosten von 1-2,5% und mit Kapitalertragsteuer versehen. Das Direktinvest in Bitcoin und Co. ist dagegen nach 1 Jahr Haltedauer steuerfrei.

  • Es bleibt die Frage: Wohin?

    Zypern hat wunderbares Mittelmeerklima und zwar das beste im Mittelmeer - selbst im Dezember oft 20 C und Sonne.


    Das Essen ist wie auch in Kreta sehr sehr gut, die Immobilien nicht billig aber günstig. Mit 60 000 Euro, kann man ein kleines schönes Häusschen erwerben und zwar als Volleigentümer.


    Interessant sind auch ein paar asiatische Länder: die Philippinen und mit Abstrichen noch Thailand (wird immer teurer...) Aber dort gefällt mir die Instabilität nicht so. Mein Plan ist: Sommer Asien, Winter Südeuropa (Kreta oder Zypern) und im Frühsommer etwas Deutschland.


    Hauptwohnsitz Zypern. Der Steuern wegen. Ich denke, so kann man wenn man vorgesorgt hat gut Steuern sparen und ich habe auch ein paar Lebensversicherungen abgeschlossen die mir Renten bringen.


    In der EU darf man unproblematisch Eigentum erwerben. zypern hat auch eine sehr gute Infrastruktur.


    Wenn Dich das interessiert: (werde aber dazu nicht mehr schreiben, weil es nicht Thema ist und nur sehr indirekten Bezug hat zum Thema. Allerdings haben die keine Steuern auf Finanztransaktionen. Finde ich super und Renten fliessen unproblematisch; auch die Krankenversicherungen kannste mitnehmen...)


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  • Was geht denn hier ab? Merkt ihr noch was? Der Bundesparteitag der "Alternativen" war doch eigentlich schon vor einigen Tagen...


    Mir wird schlecht.

    ohhh ... erstens habe ich nichts gegen die von mir dargestellte Bevölkerungschicht aufgrund materieller Defizite, um es klar zu stellen.


    Mich regt eigentlich eher auf, wenn man beobachtet wie gerade diese Schichten bei den sogenannten Alternativen massiv ausgeprägt rumhängen (diese sogenannten Abgehängten) und dann gegen noch weiter unten stehende Immigranten hetzen. Und genau diesen Typus, finde ich anstrengend.

  • @BE: ich denke wir haben so langsam verstanden was du sagen willst, aber du solltest es jetzt damit belassen. Was soll ein Video hier ,wo ein blauäugiger Mensch nichts dagegen hat in einer Staatskapitalistischen Diktatur wie China oder im korrupten mafiösen Zypern zu leben, Hauptsache das Wetter stimmt und man muss keine Steuern bezahlen. Manchen ist gar nicht klar was wir an unserem demokratischen Staat mit all seinen Fehlern haben.

  • Und dabei verfolgt er noch seine eigenen kommerziellen Zwecke mit den Videos.

    Der Klassiker: ich habe XY studiert, war Investment Bänker aber was ich wann und wo genau gemacht habe verrate ich nicht.

    Aber auf Zypern muss ich für meine Dividende von 100€ im Jahr keine Steuern zahlen. Juhuuuu.... und Freunde findet man überall... blablabla

  • Und dabei verfolgt er noch seine eigenen kommerziellen Zwecke mit den Videos.

    Der Klassiker: ich habe XY studiert, war Investment Bänker aber was ich wann und wo genau gemacht habe verrate ich nicht.

    Aber auf Zypern muss ich für meine Dividende von 100€ im Jahr keine Steuern zahlen. Juhuuuu.... und Freunde findet man überall... blablabla

    Das sehen die Dubainfluencer bestimmt auch so. ;)

  • Ich habe zwei Jahre in Italien gelebt (ist ja nicht ganz so extrem wie Zypern oder Dubai), und wir haben uns dann bewusst für ein Leben in Deutschland entschieden. Ich wandere erst wieder aus, wenn ich mir eine eigene Insel gekauft und dort mein eigenes Steuerparadies eröffnet habe. Dann verkaufe ich meine ETF steuerfrei. :)

  • Ein normaler Job also ein Durchschnittsjob bringt so 5 k brutto. Ein paar 6 - 8 k, ein paar weniger. JEDER der also normal verdient kann MINDESTENS 500 Euro im Monat investieren.

    Ich rede von Durchschnittsjobs, nicht von Jobs als Kellner ect. Gute normale Jobs. Wer da weniger als 4 k macht ist schlicht selbst schuld. Da erzählt mir keiner was.


    zurück auf den Boden der Tatsachen (Fakten):


    "Ein vollzeit­beschäftigter Arbeitnehmer verdiente im Jahr 2020 durch­schnittlich 3 975 Euro brutto im Monat. Sonder­zahlungen, zum Beispiel in Form von Urlaubs-, Weihnachtsgeld oder Gratifikationen, sind hier noch nicht berücksichtigt. Die Höhe des Verdienstes ist dabei nicht nur von den individuellen Merkmalen des Beschäftigten, wie zum Beispiel Ausbildung, Art der Tätigkeit und Alter abhängig. Auch die Branche, in der der Arbeit­nehmer beschäftigt ist, ist ausschlaggebend.

    Die Branchen mit den höchsten Verdiensten waren im Jahr 2020 auf grober Gliederungsebene die Bereiche "Information und Kommunikation", "Energie­versorgung" und "Erbringung von Finanz- und Versicherungs­dienst­leistungen". Hier verdienten die Beschäftigten im Monat durchschnittlich zwischen 5181 und 5 543 Euro brutto. Die niedrigsten Brutto­monats­verdienste wurden im "Gastgewerbe" mit 2 050 Euro gezahlt.

    Schaut man innerhalb der Branchen noch eine Gliederungs­ebene tiefer, ist die Spannbreite bei den Verdiensten noch ausgeprägter. Die Branche "Gewinnung von Erdöl und Erdgas" (6 206 Euro) führt hier das Ranking an, vor "Kokerei und Mineralöl­verarbeitung" (6 065 Euro) und "Rundfunk­veranstalter" (5 859 Euro). Am unteren Ende des Rankings rangieren die Bereiche "Gastronomie" (2 047 Euro), "Beherbergung" (2 054 Euro) sowie "Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften" (2 380 Euro)."


    Quelle: https://www.destatis.de/DE/The…/verdienste-branchen.html

  • Der Bitcoin hat jetzt so ziemlich alle Foren und sozialen Medien erobert.


    Ich denke, dass das vergleichbar mit dem Neuen Markt ist.

    Damals habe ich dem Finanzbuchhalter in meiner Firma erklären wollen, dass die Bilanzen egal sind, weil die Zukunft gehandelt wird. Natürlich hatte er Recht und ich habe viel Geld verloren.


    Wer jetzt im Nachhinein behauptet, man hätte mir Google oder Amazon kaufen müssen, vergisst etwas wichtiges. Damals war Yahoo die große Suchmaschine und Google war noch kleiner als viele sonstige Suchmaschinen.

    Und Amazon hat am Anfang nur Bücher verkauft, so wie Buch.de, da war eBay viel größer und beliebter.

    Damals haben nur ganz wenige die Zukunft erkannt, aber auf keinen Fall die Masse.


    Und heute. Alle sehen nur die durchaus vorhandenen positiven Aspekte der Blockchains und des Bitcoins.

    Und es ist nicht schwer Loblieder auf den Bitcoin im Internet zu finden.


    Und Börsen funktionieren eigentlich anders: Wenn es 100% sicher wäre, dass der Bitcoin in ein paar Jahren bei 1 Mio. $ steht, dann würde er heute schon bei mindestens 990.000 $ stehen.

    Wenn es sicher wäre, das Gold morgen bei 5.000 steht, würde ich dich heute ohne zu überlegen Gold für 4.900 kaufen.

    Aber an der Börse ist nichts absolut sicher!!!


    Aber was passiert mit den Bitcoin, wenn:

    - die USA ihn verbieten?

    - wenn die meisten Bitcoins "gemint" wurden und die Miner nichts mehr verdienen?

    - wenn der Kurs Mal richtig fällt und die ganzen Zittrigen Panik bekommen, da sie doch nicht nur Spielgeld investiert haben.


    Und meine Vermutung ist, dass die Börsen fallen wenn der Bitcoin fällt. Einfach weil die Liquidität dann schwindet.

    Ich sage jetzt nicht in einer Woche oder einem Monat oder einem Jahr. Genau vorhersagen kann es niemand.

    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es irgendwann passiert.


    Und dann gibt es für die Mutigen unglaublich gute Chancen günstig wertvolle Unternehmen zu kaufen.

    Die meisten werden sich dann aber nicht mehr trauen. Deshalb sind die Aktien dann ja so günstig.

  • Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Wir sind immer doch noch in der Pandemie. Oder?

    - Deutsche Bank vermeldet bestes Quartalsergebnis seit sieben Jahren

    - Daimler schloss das vergangene Jahr dennoch mit einem hohen Gewinn von 6,6 Milliarden Euro ab

    - Bosch zahlt Mitarbeitern im Schnitt 2000 Euro Bonus

    usw.

    Rohstoffe im Bereich Metall (Kupfer, EIsenerz usw.) haben im Schnitt 100% im letzten Jahr zugelegt. Also ich arbeite im verarbeitendem Gewerbe und muß sagen, das ich seeeeeehr viel Kurzarbeit hatte in dem vergangenen Jahr. Die ganzen Hilfspakete die geschnürt wurden und das ganze Geld das gedruckt wurde. Irgenwie schreit das ja nach >INFLATION<. Dachte schon im Juli/August 2020 das sie kommt, aber nix passiert. Habe richtig Angst, das es diesmal richtig kracht. Wie wirkt sich das dann auf die Märkte aus? Wäre das das Futter für einen Crash oder eher für eine Baisse über Jahre.

  • Warum meldet die Dt. Bank einen so hohen Gewinn?

    Hallo zusammen, ich kann auch nicht alle Fragen von HE Heltanos beantworten. Aber ich weiß , dass zur Dt. Bank auch die Investmentfonds von DWS gehören.

    Wenn ich mir anschaue, dass die Einzahlungen bzw. der Wert dieser Fonds inzwischen viele Milliarden beträgt, dann sieht man wo zumindest ein Teil es Gewinn herkommt.

    Wenn z.B. der DWS Fonds Top Dividende 1 Milliarde Vermögen verwaltet und er bekommt dafür 1% Gebühren im Jahr, dann sind das allein bei diesem einzigen Fonds bereits 1% von 1 Mrd. = 10 Mio. Gebühren pro Jahr. DWS hat aber viele Fonds, auch Fonds mit viel mehr Vermögen und sie verlangt auch oft MEHR als nur 1% im Jahr. Die Arbeit der Manager ist fast dieselbe, egal ob 500 Mio. oder 1 Milliarde. Es werden ja dieselben Aktien gekauft, lediglich höhere Stückzahl. Genauso wie in unserem private Depot. Da macht die Verwaltung nicht mehr Aufwand ob ich von jeder Firma 10 Aktien habe oder 100. Das ist nur eine Null mehr aber die Gebühren für den Fonds steigen und damit auch der Gewinn der Fondsgesellschaft und damit der Dt. Bank. Schönen Sonntag noch, Guss von McProfit

  • Warum meldet die Dt. Bank einen so hohen Gewinn?

    Hallo zusammen, ich kann auch nicht alle Fragen von HE Heltanos beantworten. Aber ich weiß , dass zur Dt. Bank auch die Investmentfonds von DWS gehören.

    Von den 1,6 Mrd EUR Gewinn stammen 1,49 Mrd EUR aus der Investmentbank. Kein Wunder, hier schreiben doch alle von ETFs/Fonds, bAV und Riester. Alles Produkte aus "gutem Hause".

  • Diese Angaben sind aber nicht zielführend. Zielführend ist, was Arbeitnehmer verdienen, die nicht am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen und einen gewissen Qualifikationsgrad erreichen konnten - einen Hochschulabschluss.


    Genau das sind die, die sich Aktienspekulationen auch leisten können. Aktien sind eben KEINE geeignete Geldanlage für Niedrigverdiener denn das Aktiengeschäft ist hochspekulativ. Wer sehr wenig verdient riskiert sehr viel, wenn er / sie verliert und sollte die Finger von Aktien lassen.


    Das ist meine feste Ansicht. In den nächsten Monaten wird der Aktienmarkt aufgrund der zu erwartenden Inflation die durchaus auf bis zu 10% schnellen kann einbrechen und die zinsen werden angehoben. Geld wird eh dann vernichtet. Ich rate den Niedrigverdienern dazu Aktienbestände vorsorglich zu reduzieren und das Aktiensparen besser hinten an zu stellen, soweit (soweit!) sie sich große Verluste nicht leisten können oder wollen.


    Niedrigverdienern bleibt in meinen Augen absehbar eigentlich gar keine Alternative zur bAV und zur klassischen Garantielebensversicherung - übel aber nicht so gefährlich wie bei der gigantischen Blase an der Börse.


    Wer den Verlust von 20 - 50% seines Aktiendepotwertes locker wegstecken kann, mag das so machen. Das aber sind dann die Leute, die dann über dem liegen, was Du hier anzeigst.

  • Das ist meine feste Ansicht. In den nächsten Monaten wird der Aktienmarkt aufgrund der zu erwartenden Inflation die durchaus auf bis zu 10% schnellen kann einbrechen und die zinsen werden angehoben. Geld wird eh dann vernichtet. Ich rate den Niedrigverdienern dazu Aktienbestände vorsorglich zu reduzieren und das Aktiensparen besser hinten an zu stellen, soweit (soweit!) sie sich große Verluste nicht leisten können oder wollen.

    Geil! Geld (Geldwerte) wird (werden) vernichtet... deshalb raus aus Aktien (Sachwerte verkaufen), damit das Geld auch richtig vernichtet werden kann! Wie weltfremd ist das denn?

  • Diese Angaben sind aber nicht zielführend. Zielführend ist, was Arbeitnehmer verdienen, die nicht am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen und einen gewissen Qualifikationsgrad erreichen konnten - einen Hochschulabschluss.

    Dann werde ich demnächst dem Handwerker zur Begrüßung sagen, dass das nicht zielführend ist, was er da macht. Oder wie ist das gedacht? =O