Hilfe der Crash kommt... (bald?)

  • dass in Baltimore ein Schiff in die Brücke gecrasht

    Das ist aber nicht der Crash, von dem hier im Forum schon seit Jahren gewarnt wird oder?


    Eine schnelle Internetsuche nach den größten 10 Häfen in Nordamerika zeigt mir den Hafen von Baltimore nicht an. Von daher denke ich, dass ein Ausfall des Hafens eher überschaubare Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben dürfte.

  • Das ist aber nicht der Crash, von dem hier im Forum schon seit Jahren gewarnt wird oder?


    Eine schnelle Internetsuche nach den größten 10 Häfen in Nordamerika zeigt mir den Hafen von Baltimore nicht an. Von daher denke ich, dass ein Ausfall des Hafens eher überschaubare Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben dürfte.

    Ist wohl Nr. 18 insgesamt, aber Nr. 1 in Sachen Autos. ?(

  • Hey Benjamin2021 , wie siehts eigentlich bei dir so aus? Soll kein Shaming sein, sondern wirkliches Interesse. Aber ich sehe grad, das letzte Mal warst du vor einem Jahr online....

    Wohlmöglich baut er immer noch an einem Bunker? :/

    Ich schätze mal dass er frühestens hier wieder auftauchen wird wenn es einen echten Crash gibt.

    Dann kommt: Ich habe es Euch ja schon immer gesagt.


    PS: Ich hätte auch nix dagegen, wenn die Kurse mal wieder um 10-20% nachgeben würden! Aktuell bekomme ich für mein Geld immer weniger Anteile. ;(

  • In dem verlinkten Artikel bezieht man sich seitens "www.ihre-vorsorge.de" auf die "führenden Wirtschaftsforschungsinstitute" in Deutschland und deren Aussagen (Frühjahrsgutachten 2024) zum anämischen sprich sozusagen Nullwachstum in Deutschland sowie den Ursachen dafür.


    Seltsam oder aber ich habe das in dem Artikel überlesen (?!): In dem Artikel findet sich - obwohl sich die Wirtschaftsforschungsinstitute auch dazu ausdrücklich geäußert haben - keine einzige Silbe zum Thema Rente und Rentenpolitik ... ?!


    Ein Tenor in den Medien (auf das am Mittwoch in Berlin vorgestellte Frühjahrsgutachten) war nämlich, daß die fünf großen Wirtschaftsforschungsinstitute die Regierung auch und insbesondere für ihre Rentenpolitik kritisieren - und daß "dem Bürger aus wahltaktischen Gründen kein reiner Wein eingeschenkt wird" ... ?!


    Die Vorstellung des Frühjahrsgutachtens seitens der Wirtschaftsforschungsinstitute als sog. "Gemeinschaftsdiagnose" hatte ich mir übrigens live im TV (Phoenix) angesehen.


    Zur Rente und Rentenpolitik: "So sei beispielsweise klar, daß die jüngst beschlossene Haltelinie in der Rentenpolitik zur Begrenzung des Beitragssatzes und des Rentenniveaus nicht realisierbar sei". Weiter: "Zur Wahrheit gehört, daß die meisten Wissenschaftler, die sich mit dem Rentensystem beschäftigen, als einzig wirkliche Lösung erachten, daß wir die Lebensarbeitszeit verlängern. Das wäre der reine Wein, alles andere wird nicht finanzierbar sein" (Ifo-Institut; Timo Wollmershäuser).


    Unabhängig von dem Thema "Finanzierbarkeit" (darauf hatte ich hier bereits mehrfach hingewiesen): Das neue Rentenpaket wird auf das Gegenteil von Generationengerechtigkeit hinauslaufen, da (durch Abschaltung des aus guten Gründen vor langer Zeit eingeführten "Nachhaltigkeitsfaktors") damit die Lasten einseitig hin zu den Jüngeren (steigende Beitragssätze) und zu den Steuerzahlern (Bundeszuschuß) verschoben werden (s. z. B. Beiträge Nr. 1.998 und Nr. 2.073, in "GRV ungleich Investment").


    Wenn schon die fünf Wirtschaftsforschungsinstitute und ihr Frühjahrsgutachten Anlaß für eine Meldung auf "www.ihre-vorsorge.de" sind (dem man als "unabhängiges Infoportal" inzwischen wohl auch via "Twitter" über einen Link auf der Website folgen kann bzw. soll; wie mir ein Patenkind sagte):


    Als eine "Initiative der Deutschen Rentenversicherung" bzw. das "unabhängige Infoportal der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung und der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See" wäre es meines Erachtens indiziert gewesen, dann die obige Aussage ausgerechnet zum Thema "Rente" nicht völlig unerwähnt zu lassen bzw. komplett zu unterschlagen.


    So wird beispielsweise in dem verlinkten Artikel ein Punkt erwähnt ("Politikunsicherheit belastet die Investitionstätigkeit der Unternehmen") der von den Wirtschaftsforschungsinstituten angemahnt wurde - der von diesen ausdrücklich thematisierte sprich angemahnte Punkt "Rente" wird aber in dem verlinkten Artikel mit keiner einzigen Silbe erwähnt ...



    Nur meine bescheidene persönliche Meinung und Sicht als an solchen Themen interessierter Bürger

  • Hallo zusammen,

    Das Thema hier in diesem Teil des Forums heißt ja immer noch

    „Wann kommt der nächste Crash „

    oder so ähnlich?

    Forums-Freund Referat Janders und michael_d haben ja hier zuletzt darüber diskutiert, ob das Unglück in Baltimore Auslöser für einen Börsen/Crash sein könnte.

    ich selbst vertrete hier im Forum die bekannte Ansicht, dass es bei Aktien gar keinen Crash geben kann, sondern immer nur einen mehr oder weniger als stärkeren Rückschlag

    Bei einem echten Crash wäre - wie der Name schön, sagt - alles kaputt.

    D.h. es würde schlicht und einfach keine Unternehmen mehr geben.

    Bisher war es so, dass Unternehmen alle Krisen, sogar zwei Weltkriege überlebt haben und seit es Aktien gibt, jeden Rückschlag aufgeholt haben und danach neue Höchstkurse verzeichnet haben.

    So gesehen waren Aktien sogar den hierzulande beliebten Immobilien als Kapitalanlage überlegen.

    Mit optimistischen Grüßen McProfit

  • Willst du irgendwie einen Crash herbeireden? Da wäre damals der aufwand bei der Credit Suisse geringer gewesen.

    Wer redet einen Crash herbei? Da ist real ein Schiff gegen eine Brücke gecrasht.

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen scheinen nicht unerheblich zu sein.

  • Hallo ika

    Du hast nur teilweise recht.

    In einem sehr stark angestiegen Aktienmarkt, wie wir in zur Zeit erleben, genügt oft ein kleiner Anlass für den Beginn einer größeren Korrektur.

    Fundmental gesehen dürfte im Grunde genommen nur der Aktienkurs solcher Firmen nachgeben, die direkt von diesem Unglück betroffen sind

    Die überwiegende Anzahl an nicht betroffenen Unternehmen ist jedoch derart groß, dass es keinen Grund für einen massiven Kursrutsch am Aktienmarkt geben darf.

    Denke nur an die Pharmabranche, oder die Energieversorger oder Technologie und so weiter

    Börse ist nun mal kurzfristig viel mehr Psychologie und nur zum kleinen Teil Fakten.

    Daher ist kurzfristig alles möglich, aber auch das Gegenteil davon.

    Schöne Ostern noch wünscht McProfit

  • Hallo McProfit,

    ich hatte nicht reale Auswirkungen auf Aktien gemeint, sondern nur erst mal, dass der Unfall wirtschaftliche Auswirkungen hat. Es gibt diverse Mutmaßungen dazu. Ob wir das dann bei Aktien oder ETFs spüren, keine Ahnung. Das war mir an der Stelle allerdings nicht wichtig.

    Schöne Ostern auch dir.

    ika