Hilfe der Crash kommt... (bald?)

  • Womit verdient Daimler am meisten Geld
    Ich habe hier in diesem Forum geschrieben,
    dass Daimler nicht mit den Kleinwagen sondern mit den großen Luxusautos Geld verdient,
    also mit der S-Klasse und den vielen SUV Modellen.
    Das hat mir hier Ärger gebracht.
    Ein Mitglied schreibt sehr direkt:
    "So einen Blödsinn, Daimler verdient mit der MASSE sein Geld, also mit Kleinwagen"
    Sorry liebe Freunde,
    ich hatte das nicht recherchiert.
    In einem Interview sagte der Vorstand vor ein paar Tagen,
    dass Mercedes unbedingt die GROSSEN Modelle braucht weil man mit denen richtig Geld verdient.
    Bei den Kleinwaren steht man zu sehr im Wettbewerb mit anderen Herstellern. Liebes Mitglied hier,
    sorry, ich habe das einfach ungeprüft weitergeben.
    Man muss natürlich zwischen UMSATZ und GEWINN unterscheiben.
    Am meisten Umsatz bringen auf jeden Fall die Kleinwagen,
    das heißt nicht, dass die auch den größten Gewinn machen
    ABER, das ist letztlich auch egal
    Es ging mir nur darum:
    Wenn Daimler nicht mehr auf die alten Verkaufszahlen kommt
    sieht es um die Wirtschaft und Konjunktur vor allem bei mir in Baden Württemberg schlecht aus.
    Halb Stuttgart hängt hier mehr oder weniger vom "Daimler" ab....
    Daher habe ich auch gesagt:
    Schaut nicht auf die Berechnungen der Analysten.
    Fragt Euren Autohändler wie der Neuwagen- VERKAUF läuft.
    Fragt Eure Handwerker, Eure Gastronomien, Hotels und Einzelhändler vor Ort.
    Da wo ihr einkauft.
    Und schaut mal ob der LKW Verkehr auf der Autobahn eher ZUNIMMT oder ABNIMMT.
    Das sind alles Konjunkturbarometer. Besser als alle wissenschaftlichen Prognosen.
    Gruss Euer McProfit.

  • Mein Senf zu "Dirk Müller" und dem "Dirk Müller Fonds"
    Eigentlich gehört das Thema nicht in dieses Forum.
    Weil aber vorher ein Mitglied etwas dazu geschrieben hat, auch hier mein "Senf"
    Für mich ist Dirk Müller kein überzeugter Crash-Prophet.
    Dirk Müller ist ein Profi an der Börse und der weiß sehr wohl:
    Solange die Welt sich dreht und die Menschheit sich immer mehr vermehrt
    brauchen wir Firmen, die all die vielen Produkte herstellen welche immer mehr Menschen brauchen.
    Von dem Pampers für das Baby (ProcterGamble) bis hin zum Hüftgelenk für die Senioren (Stryker) usw. usw.
    Auf der Welt gab es immer schon Krisen sogar Weltkriege.
    Die Börse hat alles überlebt.
    In den USA gibt es Aktien seit über 100 Jahren und sogar solche die seit 100 Jahren jedes Jahr Dividende zahlen.
    Daher wird die Börse auch diese Krise überleben so wie die Menschheit.
    Das weiß der Dirk Müller alles selbst.
    Damit kann man aber als NEUER Fondsmanager kein Geld verdienen.
    Also hat er sich zum Crash-Propheten geoutet.
    Das bringt Schlagzeilen, das bringt Aufmerksamkeit und es gibt viele Anleger die ihm folgen und seinen Fonds kaufen.
    3 Jahre lang hat er die Crash-Theorie verbreitet. Mit allen möglichen Argumenten. Nur nicht mit dem VIRUS.
    Als immer mehr Anleger an der Theorie Zweifel hatten,
    der Fonds weit hinter dem Durchschnitt hinterherhinkte
    und es immer weniger Neuanleger gab,
    kam wie aus heiterem Himmel CORONA.
    Das war die Rettung.
    Die Kurse gingen runter und der Fonds konnte Gewinn melden.
    Er hat aber nicht gesagt,
    dass mit dem CORONA-Gewinnen erst mal die Verluste der letzten Jahre ausgeglichen waren
    und der Fonds letztlich kein Prozent besser war als ganze normale Fonds.
    Immerhin hat sich das Depotvermögen dank vieler Neukunden von rund 300 auf 600 Millionen Euro verdoppelt
    und damit die Provision des Fonds bei rund 1% jährlich also von 3 Millionen auf 6 Millionen Euro.
    Für Dirk Müller geht es jetzt darum mit Schlagzeilen die Aufmerksamkeit aufs ich zu lenken
    und Kundengelder zu HALTEN bzw. weiterhin neue Kunden zu finden.
    Ich bin überzeugt, dass er persönlich NICHT an diesen "größten Crash aller Zeiten" glaubt,
    sondern dass es ihm nur um eine Marketingstrategie geht.
    Achtung: Das ist KEINE KRITIK. Das ist nur meine persönliche MEINUNG
    weil ich den Mann als viel zu clever einschätze als dass er selbst all das glaubt was er erzählt.
    PS Letztlich ist an der Böse aber ALLES möglich, auch das GEGENTEIL davon.
    Gruss McProfit

  • Ich habe keine Dirk Müller Fondanteile, jedoch finde das Buch von Dirk Müller "Machtbeben" sehr interessant und als Vergleich zu zahlreichen von Peter Scholl-Latour...
    Grundlage von Dirk Müller's Aussagen sind was die FED usw seit 2008 treiben.
    Man sieht, daß der Goldpreis steigt, weil Vertrauen in diesen Banken wegbricht.
    Dirk Müller meint auch, daß es weitergehen wird, jedoch die Schuldenberge der Staaten...

  • Danke Tobias
    Meine Einschätzung dass die Aktienkurse in nächster Zeit
    steigen oder fallen können oder sich auch auf der Stelle bewegen können ist auch so gemeint.
    Was will ich damit sagen?
    Es gibt keinen Fachmann oder Experten oder Analysten der kurzfristig die Börsenentwicklung vorhersagen kann.
    Dazu gibt es jeden Tag viel zu viele neue Überraschungen welche die Kurse kurzfristig beeinflussen.
    Jede Kurzfristprognose ist daher MEHR GLÜCK als KÖNNEN.
    Langfristig sieht es anders aus.
    Wer so wie ich der Meinung ist, dass die Welt auch weiterhin sich dreht,
    dass es auch in Zukunft eher MEHR Menschen geben wird als WENIGER
    der wird auch an langfristig weiter steigende Preise für SACHWERTE glauben,
    egal ob Immobilien oder Aktien.
    Kurzfristprognosen dagegen sind reine Glücksache.
    Das sind übrigens nur für die langjährigen Anleger eine Binsenweisheiten
    über die man sich hier lustig machen kann oder bissig antworten kann.
    Lieber Kollege "SCHWACHZOCKER"
    schau Dich mal in Deinem privaten Freundeskreis um
    und frag mal wieviel Menschen den Unterschied zwischen kurzfristigen und langfristigen Prognosen kennen?
    Manchmal ist es ganz gut sich auch wieder an Binsenweisheiten zu erinnern.
    Vielen Dank für die rhetorische Unterstützung und weiterhin viel Erfolg.
    Schöne Grüße aus Stuttgart von McProfit

  • Man sieht ja immer wieder das nett gemeinte Wiederholen von BinsenWeisheiten hat kaum Wirkung jeder der sich auf diesem Paket bewegt muss halt sein Learning by doing durchmachen da hilft nichts ;):P

  • Wann ist ein CRASH ein CRASH ??
    Liebe Freunde hier, gilt ganz besonders unserem "Schwachzocker"
    Mit seiner Feststellung dass der "Crash" bald kommt, sind wir wieder so weit wie VOR Start dieses Forums.
    In meinem allerersten Beitrag hier habe ich gesagt,
    dass ein echter CRASH nur dann einer ist, wenn alles kaputt ist.
    Wenn ich mit meinem Auto einen Totalschaden verursache, dann ist das Auto kaputt und zwar für IMMER
    Was an der Börse passiert oder was hier prognostiziert wird
    ist aber kein Totalschaden sondern immer nur VORRÜBERGEHEND.
    Wenn sich die Aktienkurse nach einem starken Kursrückgang oder selbst nach einer Schließung des Handels
    (siehe 1. und 2. Weltkrieg) dann war das eben KEIN Crash sondern eben nur ein extrem starker Kursrückgang.
    Mein Auto wird nie mehr wieder heil, egal wie lange ich warte.
    Aktien sind aber immer wieder gestiegen
    Selbst der 2. Weltkrieg wo die halbe Welt in Trümmern lag und fast keine Firma mehr normal gearbeitet hat
    war für Aktionäre kein Totalschaden.
    Für diejenigen unter Euch die es nicht wissen:
    Procter&Gamble (Pampers,Ariel) zahlt seit dem Jahr 1890 also seit über 120 Jahren ununterbrochen Dividende.
    Dazwischen gab es 2 Weltkriege, schlimmer als Lehmann, oder Corona.
    Dasselbe gilt für CocaCola, zahlt Dividende seid ca. 115 Jahren. Colgate seit ca. 100 Jahren, und viele andere.
    Frage an Freund "SCHWACHZOCKER":
    Bist Du der Meinung der nächste Börsencrash ist endgültig?
    D.H. Kurse runter, Börse geschlossen, Aktien wertlos .- und das für immer!!
    Oder wie stellst Du Dir diesen CRASH vor , der nach Deinen Worten "bald kommen soll...." ??
    Was passiert NACH diesem Crash? Gibt es keine Welt mehr, keine Menschen, keine Firmen,
    keine Produkte, sind alle tot oder was ???
    Oder ist "DEIN" Crash letztlich dann doch auch kein ECHTER Crash sondern nur ein starker Kursrückgang?
    Ich bin auf Deine Antwort EHRLICH sehr gespannt....
    Gruss aus Stuttgart von McProfit

  • Keine Ahnung, wie Du auf einen solchen Blödsinn kommst.
    Ein Crash ist ein starker Kursrückgang. Und der kommt ...bald!

  • Ich gehe fest von einem Crash im nächsten Jahr aus. Ich denke, die Folgen von Corona wurden zu gering eingeschätzt (die anderen Probleme, stärkere Verschuldung von Staaten, Klimawandel etc. sind ja auch noch da). Daher wird es noch mal deutlich nach unten gehen. Aber ich würde mich freuen, wenn ich kein Recht behielte.

  • Hallo Freunde, ich lass nicht locker
    Wenn ich die Kommentare hier lese, dann heißt wohl,
    dass für die Forumsfreunde hier ein Crash ein Ereignis ist,
    bei dem die gesamten Aktienkurse erheblich sinken.
    Ich hatte immer gedacht ein Crash ist , wenn die Firma pleite ist und die Aktie wertlos ist
    und sich nie wieder erholt (siehe Wirecard)
    Leide schreibt hier keiner, ab wieviel Prozent Minus es kein Kursrückgang mehr ist sondern ein CRASH.
    Ich gehe einfach mal davon aus, dass alles was mehr als 50% ist
    von den Freunden hier als Crash bezeichnet würde??
    Alle Kursrückgänge mit weniger als 50% werden eher als starke Korrektur oder Baisse gesehen.
    Liebe Forumsfreunde ,
    Ich weiß sehr wohl, dass ich mit meinem penetranten Theorien manchen von Euch fast ärgere.
    Ich kann es Euch aber nicht ersparen.
    Ich will lediglich den Blick etwas erweitern:
    weg vom Tageskurs hin zum Langfrist-Denken.
    Ich habe aus den Beträgen hier verstanden,
    dass für einen CRASH die Aktien nicht kaputt gehen müssen, also wertlos werden,
    sondern es reicht, wenn diese stark sinken.
    Aber liebe Freunde, wenn ich Euch richtig verstanden habe, dann geht JEDER hier davon aus,
    dass auch nach einem solchen "Light"-Crash) die Kurse wieder steigen werden
    Wenn das so ist, dann müsste man sich wegen einem möglichen Crash keine Sorge machen,
    weil auch der größte Crash irgendwann vorbei sein wird?
    Warum also die Aufregung? Wo ist Euer Problem?
    Da man den Zeitpunkt eines Crash bekanntlich ohnehin nicht voraussagen kann,
    ist es somit am besten, man behält die Aktien und sitzt einen Crash aus....!!
    Noch eine Frage:
    Die Berechnung des Crash erfolgt wohl gemessen am Höchstkurs.
    Die meisten Aktionäre haben aber Aktien weder zum Höchstkurs gekauft
    und meist auch nicht zum Tiefstkurs sondern irgendwann dazwischen.
    Ich habe viele Aktien schon 10, 20, 30 Jahre und länger.
    Die Kurse haben sich verdoppelt, verfünffacht und mache verzehnfacht in dieser Zeit.
    Nestle, Procter, Microsoft, Novo, usw.
    D.h. auch nach dem größten Crash bin nicht nur ich, sondern auch viele andere Anleger
    mit ihren Aktien immer noch im Plus. Weiterhin gibt es jedes Jahr Dividende.
    Ihr seht, ein Crash ist nicht für JEDEN ein Crash sondern es ist immer eine Frage des Betrachtungszeitraumes.
    Ich hoffe jetzt nicht wieder bissige Kommentare zu bekommen.
    Gruss aus Stuttgart McProfit.

  • Antwort an DRIVERINB
    Hallo, hier meine Meinung
    Wenn Du der Ansicht bist d,ass die Aktien-Kurse "NÄCHSTE JAHR" also 2021 stark fallen werden,
    dann solltest Du Deine Aktien VORHER also im Dezember dieses Jahr verkaufen.
    Wenn es dann zu dem Crash kommt und die Kurse nächstes Jahr stark gefallen sind,
    dann kannst Du danach wieder Dein Geld nehmen und dieselben Aktien wieder BILLIGER neu kaufen.
    Ich bin nur nicht sicher, ob Deine Prognose auch eintritt.
    Wenn Du nämlich Deine Aktien verkaufst, dann geht das bekanntlich nur
    wenn ein anderen Anleger Deine Aktien Dir abkauft.
    Die Börse oder die Firma und auch die Bank kaufen bekanntlich keine Aktien.
    Dein "Gegenspieler" als der Anleger der Deine Aktien kauft, hat aber eine ganz andere Sichtweise.
    Er geht eher von steigenden Kursen aus, sonst würde nicht kaufen.
    Die Frage ist daher: Wer von Euch hat Recht?
    Du mit Deiner Prognose dass es nach Deinem Verkauf nach UNTEN geht
    oder Käufer Deiner Aktien der eher von STEIGENDEN Kursen ausgeht?
    Ich bin mal gespannt,
    melde Dich hier einfach wenn Du Deine Aktien verkauft hast
    Gruss McProfit

  • Meine Vermutung ist wie gesagt nur eine Vermutung, außerdem gehe ich trotzdem davon aus, dass langfristig die Kurse wieder steigen und ich habe einen Anlagehorizont von 30+ Jahren. Ich werde daher nichts verkaufen. Ich werde auch meine Sparplan (mit kleiner Rate) weiter laufen lassen, aber keine großen Summen anlegen, keine neuen Festgelder etc. damit ich dann nächstes Jahr auf jeden Fall flüssig bin (und dann evtl. nachkaufen kann) oder um gut durch zu kommen.


    PS: Ich werde sicherlich mehr als einen Crash in meinem Leben noch erleben, bei dem letzten Corona-Crash habe ich es genauso gemacht.

  • Hallo DRIVERINB
    Jetzt sind wir sogar auf einer gemeinsamen Linie.
    Ich selbst bin Dir ja 30 Jahre voraus,
    Ich habe viele Turbulenzen an der Börse mitgemacht, nach unten aber auch nach oben.
    Am Anfang habe ich auch gedacht ich könnte der Börse ein Schnippchen schlagen.
    Mal hat es geklappt mal nicht. Am Ende außer Spesen nichts gewesen....
    Daher bin ich inzwischen Langfristanleger, halte den Aktien die TREUE und stocke immer wieder mal auf,
    Ich bin inzwischen PRIVATIER, nicht mehr berufstätig und kann von der Dividende leben
    Ich lese mit Vergnügen die Theorien hier, und gebe gerne mal einen Kommentar ab.
    Leider sind einige Forumsfreunde hier nicht entspannt sondern reagieren schnell gereizt oder heftig -
    Man muss in diesem Forum wirklich auf jeden Satz und jedes Wort achten
    und vor allem so schreiben dass es kein Missverständnis gibt.
    Das finden manche hier PENETRANT, das nehme ich aber in Kauf.
    Viel Erfolg McProfit