Problem Kombivertrag

  • Ein Kombivertrag kann nach Ende der Ansparzeit für Ärger sorgen.
    In unserem Fall verweigert die BSH den Kredit, weil angeblich keine ausreichende Absicherung vorhanden ist.
    Aus Kundensicht ändert sich eigentlich nichts, denn der Kombivertrag wurde bereits zur Hälfte erfüllt und die Belastungen bleiben in etwa gleich.
    Aus Bankensicht geht das Risiko aber vom bisherigen Kreditgeber auf die Bausparkasse über und die verlangt eine eigene Absicherung.
    Hintergrund:
    Vereinbart man bei der Sparda-Bank einen Termin zur Kreditvereinbarung, sitzt man sofort einem Mitarbeiter der BSH gegenüber. Der erklärt einen zwar den Zusammenhang, es bleibt allerdings die Tatsache, dass man eigentlich mit der Sparda verhandeln wolllte.
    Die BSH und Sparda (Hannover) sind also eng verflochten.
    Die Lösung des Absicherungsproblems wäre eigentlich eine Teilabtretung der Grundbuchabsicherung seitens der Sparda. Jedoch gibt die Sparda sich unwissend.
    Ein Schalck, der Böses dabei denkt!!!!

  • Ganz einfach!
    Wir sind vor 8 Jahren umgezogen, einschließlich Hausver- und neukauf. Dabei wurde bei unserem neuen Haus eine Grundschuld in Höhe des Kaufpreises eingetragen. Bezüglich der Grundschuld ist also kein Spielraum vorhanden.
    Unsere tatsächlichen Verbindlichkeiten dürften heute bei ca. 55% des damaligen Kaufpreises liegen.
    Eine Teilabtretung der Grundschuld an eine eng verbundene Bausparkasse wäre also für die Sparda kein Problem.
    Die Sparda tut aber so als ob es derlei Möglichkeiten gar nicht gäbe und die Bausparkasse möchte sich wahrscheinlich vor einem günstigen Kredit drücken.


    Da es sich um einen Kredit in Höhe einer Kleinwagenfinanzierung handelt, geht es mir ums Prinzip und es ist ärgerlich, dass ich die Sondertilgung eines teueren Kredites verschieben muss.