Schlechte Erfahrungen mit ZeitschriftenundCo.; Abo-Falle; Bestätigen Abo-Kündigung nicht

  • Hallo an alle in diesem Thread,


    ich kann verstehen, dass Ihr genervt seid von den Dingen, die da passiert sind. Mir ist durchaus klar, dass das alles tierisch nervt und unseriös rüberkommt. Das sollte nicht so sein!


    Nur so viel: Wir sind dran! Eure Postings hier verlaufen nicht im Limbus. ;)


    LG Anika

  • Hallo Anika und hallo an die gesamte Community,



    ich kann alle oben geschilderten Fälle im vollen Umfang und im Einzelnen bestätigen.



    instan media service erhielt meine fristgerechte schriftliche Kündigung für ein FOCUS-Vorzugsabo gekoppelt mit der Kündigung des Lastschriftverfahrens 7 Monate vor dem Vertragsende mit der Bitte, die Kündigung schriftlich zu bestätigen. Da die Firma keine besondere Form der Briefzustellung, z. B. per Einschreiben verlangt, übersandte ich die Kündigung als Standardbrief.



    Eine Bestätigung kam nie an, stattdessen wurde nach dem Vertragsende der volle Abopreis für 12 weitere Monate abgebucht. Ich habe der Lastschrift umgehend widersprochen und die Rückbuchung über die Bank veranlasst. Ich übersandte gleichzeitig instan media service einen schriftlichen Widerspruch mit einer Kopie des Kündigungsschreibens. Als Antwort kam die Anmerkung, "dass leider eine Kopie für den Nachweis nicht ausreicht und da keine Kündigung vorliegt, Sie in der Nachweispflicht stehen". Die Firma lässt die Abofalle zuschnappen.



    Indes wurde das FOCUS-Magazin weiter geliefert. Nach 2-3 Wochen kam die 1. Mahnung, nach weiteren 4 Wochen eine 2. Mahnung mit den entsprechenden Mahngebühren. Eine Antwort auf einen weiteren Einspruch per Einschreiben meinerseits ging hier nicht ein.



    Nach 8-9 Wochen wurde die FOCUS-Lieferung ohne jede Mitteilung eingestellt. Nach weiteren 3-4 Wochen erreichte mich die letzte außergerichtliche Mahnung einer Heidelberger Inkasso-Kanzlei mit hohen Bezugs- und Mahngebühren sowie einer saftigen Telekommunikationspauschale.



    Eine besondere Gerissenheit besteht außerdem darin, dass instan media service lediglich die nach dem Vertragsende unerwünscht zugestellten FOCUS-Ausgaben in Rechnung gestellt werden, und nicht die Abokosten für ein ganzes weiteres Jahr, auf die die Firma bis dahin bestand. Ein durchsichtiger Versuch, wenigstens einen Teil der unberechtigten Forderung doch noch zu kassieren. Fortsetzung folgt vermutlich noch...



    Alle potenziellen Interessierten eines Abos bei instan media service sollten genau überlegen, ob sie mit offenen Augen in diese perfide Falle tappen wollen. Darüber hinaus möge die kompetente und stets glaubwürdige Geschäftsleitung von FINANZTIP und der bundesweit anerkannte Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen überlegen, ob sie noch immer der Lockvogel für die Abzockfirma instan media service bleiben wollen. Das wäre ein krasser Widerspruch zur eigenen Bekenntnis der Verbrauchernähe.

  • Von mir wurde inzwischen Strafanzeige gegen Exclusiv Marking, PVZ, etc. erstattet.
    Aboabschluss kann nicht nachgewiesen werden, trotzdem Abtretung an Inkassodienst.
    Die Staatsanwaltschaft wurde bereits aufgefordert ein besonderes Augenmerk auf die wirtschaftlichen und rechtlichen Verbindungen zwischen den beteiligten Firmen zu legen.

  • Um auch mal was positives zu berichten, bzw. wie das ganze normalerweise ablaufen soll:


    Über eine ähnliche Werbeaktion hatte ich 2018 ein kostenloses Jahresabo der Capital (digital/e-paper) abgeschlossen, beginnend ab Mai 2018.


    Im Juni 2018 habe ich dann per Mail eine Kündigung "zum Ende der aktuell laufenden Erstverpflichtungszeit" an info@pvz.de geschickt. Darin haben ich meine Mailadresse und Kundennummer genannt.


    Wenige Tage später kam die Antwortmail von Exclusiv Marketing GmbH (presseshop@ihre-abobestellung.de), mit der Kündigungsbestätigung als PDF-Anhang. Darin stand, dass die Belieferung im Mai 2019 enden wird, was auch so eingetreten ist.

  • Finger weg von Sonderangeboten!

    Hey Kerry, das ist eine wichtige Information die du hinterlässt. Sonerangebote sind nähmlich meine Achillesferse, und ich kann ein Lied davon singen, auf diese herein zufallen. Bei Sonderangeboten sollte man auf jeden Fall besonders achtsam sein.

  • Liebe User,
    liebe Kunden,


    es ist schade, dass es einige Anliegen gibt, die für Unzufriedenheiten sorgen. Dem nehme ich mich gerne an.


    Ich möchte euch dazu folgenden Tipp ans Herz legen: Bitte macht euch nicht die Mühe einen Brief zu verfassen, ihn auszudrucken, zur Post zu bringen; es genügt eine einfache E-Mail (Fax-Sendebestätigung ebenfalls) und ist zuzugleich ein gültiger Nachweis, falls es mal zu solchen Anliegen - wie hier - kommt.


    Ein Standard-Brief ist leider kein gültiger Nachweis (weder für einen selbst,noch für die Instanz, die die Vorgänge bearbeiten möchte => Sie ist schlichtweg weisungsgebunden und kann nur aus Kulanz entscheiden und dieses erschwert uns zu entscheiden wer es einfach vergessen hat mit der Kündigung, oder wer tatsächlich einfach nur Pech hatte mit dem Versand seines Standard-Briefes).


    Daher bleibt die schnellste, sauberste und - hinsichtlich der Nachweispflicht - sicherste Methode seine Kündigung per E-Mail einzureichen, oder bei einem postalischem Weg die Variante „Einschreiben „ zu wählen. Gleichzeitig ist es auch sicher die komfortablere Variante für euch.


    Sollten hierzu Rückfragen sein, stehe ich euch gerne unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: finanztip@eventus-media.net


    @Frankspecial - Ich bitte Sie freundlich darum, mich einmal per E-Mail zu kontaktieren.


    Euch einen schönen Abend. :)

  • Kundennummer : 590806401Sehr geehrter Herr Adak,





    aufgrund Ihres letzten Eintrags in der finanztip-community wende ich mich an Sie, weil die Beurteilungen anderer


    User nach Ihrer pers. Initiative positiv bewertet wurden. Auf die nachstehende Mitteilung an Frau Mackus erhielt ich am 20.11.2019 einen Brief von Frau Poethke - gleichen Inhalts -, wie die vorhergehenden Emails, ohne daß meine konkreten Fragen beantwortet wurden. Mir ist es unbegreiflich wie Ihre Firma nach den massenhaften schlechten Bewertungen


    (bei Trustpilot Business z. B. von 220 Bewertungen 94% mit ungenügend) immer noch nach dem gleichen Schema verfährt, man


    soll sein Anliegen an die Email-Adresse feedback@pvz.de richten und daß die PVZ nur Dienstleister in einem Geschäfts-


    besorgungsvertrag ist und die Marketing Firmen für die Liefervereinbarungen und die AGB`s zuständig sind. Ich bin mit


    dieser Methode nicht einverstanden und werde auch u.a. Herrn Tenhagen über diese Hinhaltetaktiken informieren.


    Nachdem sich dieser uneffektive Schriftwechsel seit über 8 Wochen hinzieht, bitte ich Sie endlich zu akzeptieren,


    daß die Argumentation mit der angeblich verspäteten Kündigung um 2 Tagen keine Rechtsgrundlage hat.





    Mit freundlichen Grüßen



    Henning Forster



    Sehr geehrte Frau Mackus,





    seit 25.09.2019 schleppt sich der Schriftwechsel mit der PVZ hin und ich erhielt jetzt von Ihnen die 8. Email



    von 5 verschiedenen Sachbearbeiterinnen zu meinem Kündigungsvorgang. In der 5. Email teilte mir die


    PVZ-Kundenbetreuung am 01.11.2019 mit, daß ein Kündigungsdokument nicht vorliegt. Das ist doch eine mangelhafte


    Organisation im Kundenbetreuungsbereich. Am meisten verärgert mich, daß in keinem der "Formschreiben" Antworten


    auf meine konkreten Fragen gegeben werden, wie z. B.: "In welchen Vertragsunterlagen wird der Beginn der Erst-


    verpflichtungszeit erläutert bzw. das der Vertragsbeginn mit dem Erscheinungsdatum und nicht mit der Heftausgabe


    festgelegt ist"? Eine Sachstandsklärung war bisher in dem uneffektiven Schriftwechsel nicht möglich, weil sie



    offensichtlich mit den eigenen Vertragsunterlagen nicht vertraut sind.



    Zum Abschluß dieses unendlichen Schriftwechsels teile ich ihnen noch mit, daß nach meinem juristischen Verständnis


    die Vertragsgrundlage über den 31.12.2019 hinaus nicht gegeben ist, wenn Sie die betreffenden Passagen der AGB und Lieferbedingungen nicht offenlegen, die ich angeblich unterschrieben haben soll.


    Falls die 9. Email immer noch nicht zur Sachstandsklärung führt, müssen wir die Angelegenheit gerichtlich klären


    lassen.





    Mit freundlichen Grüßen





    Henning Forster






    Am 19.11.2019 um 13:20 schrieb info@pvz.de:












    Stockelsdorf, den 19. November 2019Abonnement : Computer Bild mit DVDSehr geehrter Herr Forster,vielen Dank für Ihre Nachricht.Gerne bestätigen wir Ihnen noch einmal, dass Sie Ihren Vertragzu Heft-Nr 02 2021gekündigt haben. Das ist die erste Ausgabe, mit der Sie nichtmehr beliefert werden.Wir bestätigen Ihnen, dass zu der o.g. Kundennummer keineweiteren Einzüge von dem Bankkonto erfolgen werden.Zum Ausgleich der Bezugsgebühren erhalten Sie künftig beiFälligkeit eine Rechnung.Mit freundlichen Grüßengez.: Frau Mackus--PVZ Pressevertriebszentrale GmbH & Co. KGBahndamm 923617 StockelsdorfPersönlich haftende Gesellschafterin:Pressevertriebszentrale-Betreuungs-GmbHRegistergericht Amtsgericht LübeckRegisternummer HRA 1043 BS HRB 1293 BSGeschäftsführer: Martin Lange

  • (Fax-Sendebestätigung ebenfalls)

    Das ist leider nur ein theoretisches Modell. Ich habe - auch auf diesem Weg - versucht, mein Abo zu kündigen und eine Kündigungsbestätigung zu bekommen. Leider war das Fax dauerbelegt oder wohl eben (sinngemäß) Hörer danebengelegt. Wenn man innerhalb von durchgehend 48 Stunden (automatische Wahlwiederholung machts möglich), kein Fax zustellen kann, dann ist das für mich nur ein fingierter Weg, mit der Firma in Kontakt zu kommen.


    Also lieber Finger weg oder ein paar Euros mehr zahlen und über einen zuverlässigen Partner ein Abo abschließen.

  • Das ist leider nur ein theoretisches Modell. Ich habe - auch auf diesem Weg - versucht, mein Abo zu kündigen und eine Kündigungsbestätigung zu bekommen. Leider war das Fax dauerbelegt oder wohl eben (sinngemäß) Hörer danebengelegt. Wenn man innerhalb von durchgehend 48 Stunden (automatische Wahlwiederholung machts möglich), kein Fax zustellen kann, dann ist das für mich nur ein fingierter Weg, mit der Firma in Kontakt zu kommen.
    Also lieber Finger weg oder ein paar Euros mehr zahlen und über einen zuverlässigen Partner ein Abo abschließen.

    Hallo Oekonom,


    an welche Faxnummer haben Sie Ihre Kündigung gerichtet? Ich bitte Sie mir dies einmal mitzuteilen.


    Bitte verwenden Sie diesbezüglich eine Kündigung per E-Mail. Sie erhalten eine Eingangsbestätigung per Auto-Responder. Ihre versendete E-Mail und der Auto-Responder sind beides als Nachweis gültig.


    Die Faxnummer interessiert mich dennoch. Wäre super, wenn Sie mir dazu einmal schreiben könnten (vor allem dann, wenn Sie weiterhin keine Kündigungsbestätigung erhalten): finanztip@eventus-media.net


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


    LG,
    Sascha

    Mit lesefreundlichen Grüßen
    Sascha A.
    -Projektleitung-


    Eventus Media GmbH
    Kirchhörderstr. 73
    44229 Dortmund


    Mail: finanztip@eventus-media.net

  • Lieber Herr Forster,


    ich bedanke mich für Ihre ausführliche Darstellung des Sachverhalts. :)


    Hierzu habe ich bereits Kontakt aufgenommen (zuständiger Pressevertrieb) und Auskunft zu sämtlichen Vorgängen gebeten. Ich bitte Sie mich dennoch unter finanztip@eventus-media.net mit Ihrer vollständigen Rechnungsanschrift anzuschreiben (falls es doch bei meinem Auskunftsgesuch relevant wird), sodass wir dies gemeinsam zur Lösung führen.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


    Ich wünsche einen angenehmen Abend.


    LG,
    Sascha

    Mit lesefreundlichen Grüßen
    Sascha A.
    -Projektleitung-


    Eventus Media GmbH
    Kirchhörderstr. 73
    44229 Dortmund


    Mail: finanztip@eventus-media.net

  • Hallo Sascha,


    ich lasse Sie gerne an meinen zahlreichen Kündigungsversuchen teilhaben. Vorab aber noch ein paar grundsätzliche Überlegungen:


    - das Thema Fax hatten Sie ja selbst ins Spiel gebracht, nennen Sie doch einfach die „richtige“ Nummer!


    - ob eine Eingangsbestätigung per Auto-Responder, bei der die ursprüngliche Nachricht (=Kündigung) nicht enthalten ist, im Allgemeinen und insbesondere bei einem fragwürdigen Vertragspartner ausreichend ist, möchte ich bezweifeln.


    Hilfreich wäre halt auch, wenn auf dem Briefpapier der Exklusiv-Marketing eine Kontaktmöglichkeit genannt wird. Jede seriöse Firma nennt hier üblicherweise eine Telefonnummer und ggf. auch eine Faxnummer.


    Zu den Fakten:


    - Auf der Website von Exklusiv Marketing (https://exclusiv-marketing.com/impressum/) steht im Impressum folgende Faxnummer: 089 / 211 291 87. Hier bin ich mit meinen Faxversuchen gescheitert.


    - Dann gibt es da noch Presseshow.news / PVZ.de (http://www.pvz.de/impressum.html). Auch mit diesem Laden kommt man in Kontakt, wenn man sich von Finanztip in eine kostenlose, potentielle Abofalle verführen lässt. Faxnummer dort: Telefax: +49 (0) 451 / 49 06 670. Auch hier erfolgslose Faxversuche.


    Eventus Media ist auch mit Zeitschriften&Co. auf Kundenfang (https://zeitschriftenundco.de/Impressum). Hier gibt es folgende eine Faxnummer: +49 (0) 231 / 775 779 05


    Welche Fax-Nummer wäre Ihnen denn nun angenehm oder anders gefragt, welche führt am ehesten zum Erfolg?


    Ach ja: Hier noch ein Link, was andere so über Eventus denken ?(


    https://www.yelp.de/biz/eventus-media-dortmund

  • Nur so viel: Wir sind dran! Eure Postings hier verlaufen nicht im Limbus.


    LG Anika

    Und was hat sich also in den letzten sechs Wochen so getan? Vielleicht sollte Finanztip, dass sich Verbraucherschutz- und -bildung auf die Fahne geschrieben hat, mal darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, die "Geiz-ist-geil" Mentalität zu fördern und ob man wirklich zur Finanzierung des eigenen Geschäftsbetriebs Kunden durch solche Kooperationen an offenbar eher fragwürdige Firmen weiterverkauft bzw. sich die Kontakte vergüten lässt.

  • Moin, ich bin leider auch in so eine Abo-Falle getappt. Hatte irgendwas bestellt, danach kamen Gutscheine für kostenlose Abos etc etc und ich dachte, probiere mal die Zeitschrift Grazia (Kundennummer 227120801) aus. Ein paar kostenlose Exemplare zum Test. Hat bisher mit anderen Zeitschriften immer gut geklappt, man muss nicht kündigen, nach 5 Zeitschriften oder so kommt keine Lieferung mehr und man zahlt ein paar Euro Versandkosten.


    Nach 6 Wochen (wöchentlicher Erhalt der Zeitschrift) habe ich mal nachgefragt, wielange ich die denn noch bekäme? Sie gefällt mir nicht und ich möchte keine weiteren Exemplare.


    Mir wurde dann von info@pvz.de mitgeteilt, dass ihr Auftraggeber (oben auf der Auftragsbestätigung steht Kioskpresse.de, unten steht Exclusiv Marketing) , dass ich ein einjähriges Premiumabo abgeschlossen habe. Kostenlose Lieferung im ersten Quartal, Abopreis für ein Jahr dann 180 Euro. Und da ich nach 42 Tagen nicht gekündigt habe, hab ich das jetzt an der Backe.
    Man hat meine sofortige Kündigung dann zu März 2020 akzeptiert. Dann werde ich wohl auch die Rechnung bekommen.
    Für das Abo einer Zeitschrift, die ich vorhr gar nicht kannte und die ich auch nicht haben möchte.


    Auf meine emails bekomme ich zwar Antworten der pvz, aber nur Bausteine. Habe nach einer Kopie meines angeblichen Aufrags gefragt (Premiumabo, mit meiner Unterschrift), aber es kommen wieder nur Bausteine.
    Bin gespannt, wie es weitergeht :(

  • @Anika S.
    Mein Fall hat sich zwischenzeitlich erledigt, entlässt dich bzw. Finanztip aber nicht aus dem Versprechen, dass du oben gegeben hast :)


    Und: Hätte ich die Zeit gearbeitet, die es mich gekostet hat, das Abo wieder loszuwerden, könnte ich mir mehr als ein Jahres-Abo zum vollen Preis leisten....

  • Hallo @Oekonom,


    super, dass sich das geklärt hat. :) Ja, es tut mir leid. Das hätte nicht so ein Aufwand werden dürfen. Bisher haben wir insgesamt allerdings nur wenig Beschwerden. Das hatte @Saidi ja auch schon mal geschrieben - an den Zahlen hat sich nichts geändert.


    Aber für weitere Problemchen haben wir ja bei Eventus unseren direkten Ansprechpartner @Sascha A., der sich um solche Dinge in der Regel direkt kümmert. Wenn du noch Themen hast, schreib ihn direkt an. Er ist dafür zuständig.


    Viele Grüße und schöne Weihnachten!
    Anika

  • Ich hatte auch schon 2018 meine Probleme mit Kündigungen mit Eventus Media 1-Jahres-Abos und mich diesbezgl. an Finanztip gewandt. Eventus verkompliziert die Kündigungsmöglichkeiten und Bestätigungen dazu, um Kunden in die Verlängerungsfalle von 1 Jahr fallen zu lassen; also habt größte Vorsicht mit den günstigen Abo-1-Jahres-Angeboten!

  • Hallo zusammen,


    auch ich habe hier schlechte Erfahrungen gemacht.


    Ich habe Mitte August 2019 nach einer Werbung im Finanztip Newsletter ein Probeabo der GEO bestellt (leider habe ich hier im Forum erst jetzt recherchiert, sonst hätte ich es wohl gelassen.


    Ich habe das Abo per Mail wieder gekündigt Mitte September. Da ich keinerlei Antwort bekommen habe, habe ich die Kündigung Mitte Oktober erneut über das Kontaktformular der Website (zeitschriftenundco.de) eingereicht. Auch hier kam nur eine automatische Antwort, aber keinerlei Bestätigung der Kündigung. Ende Oktober. habe ich nochmals per Mail gekündigt - wieder ohne Reaktion.


    Es fand keine Möglichkeit, die Firma Eventus Media telefonisch zu erreichen.


    Ich war dennoch guter Hoffnung, dass die Kündigung wirkt und das Probe-Abo beendet wird.


    Mitte März 2020 wurde der volle Jahresbeitrag von 99,60 EUR abgebucht. Die Hefte wurden uns weiter zugesandt. Ich habe keinerlei Bestätigung bekommen, bzgl. jetzt aktiven vollen Jahresabos.


    Nun habe ich den ganzen Ärger und Aufwand um das Abo abzuwickeln und mein Geld zurückzubekommen. Nach wie vor möchte ich dieses Jahresabo nicht.


    Ich habe den Fall auch schon an finanztip@eventus-media.net gemeldet, mal sehen was passiert.

  • Hallo zusammen,
    als Betroffener gebe ich gerne meine Erfahrungen an alle Beteiligten weiter.
    Das Geschäftsmodell beruht auf der Erwartung, daß die Probeabos nicht rechtzeitig gekündigt werden, oder
    die Probeabonnements stillschweigend in Dauerabonnements umgewandelt werden. Dafür beziehen die
    Firmen Eventus media GmbH, Zeitschriften&Co.,Zeitschriftendeals, PVZ usw. Provisionen von den Verlagen in der
    Erwartung der Vertragsfortführungen. Finanztip partizipiert von solchen Aktionen im übrigen auch im Rahmen der Deals
    die im Finanztip-Newsletter angeboten werden.
    Ich hatte ein von Finanztip empfohlenes Probe-Abo für Computer-Bild mit DVD beginnend mit der Ausgabe 01/2019
    abgeschlossen und Ende Sept. 2019 - also 3 Monate vor Ablauf des 1. Bezugsjahres - zum 31.12.2019 fristgerecht gekündigt.
    Die Kündigung wurde aber zum 31.12.2020 bestätigt. Nach meinem 1. Einspruch wurde mir mitgeteilt, daß die Kündigung
    mit 2tägiger Verspätung eingegangen wäre. Jetzt begann ein wochenlanger Schriftwechsel, der nach meinem 9.! Schreiben
    endlich zu dem von mir geforderten Ergebnis führte. Die Antwortschreiben des vorhergehendes Schriftwechsels bestanden aus Formbriefen. Es wurde nicht eine meiner Fragen konkret beantwortet. Begriffe wie Erstverpflichtungszeit,
    Erscheinungsdatum, Belieferungsdatum, Lieferbeginn oder Zustelldatum, die mit der 2 Tagesfrist eine entscheidende
    Rolle gespielt hätten, wurden mir nicht erläutert. Meine Beharrlichkeit mit dem 9. Schreiben an den GF persönlich führte dann doch zur Vertragsbeendigung zum 31.12.2019.
    Telefonische Kontaktaufnahmen zu diesen Marketingfirmen sind sinnlos. Die Firma PVZ ist für die Kundenbetreuung
    zuständig und lediglich Dienstleister in einem Gesch. Besorgungsvertrag zu den o.g. Marketingfirmen, die für die
    Liefervereinbarungen und die AGB´s zuständig sind. Dieses Konstrukt muß man bei der Durchsetzung der Vertragsbedingungen beachten. Die Hilfestellung über die Finanztip-Community ist begrenzt und führte in meinem Fall nicht
    zu einer kundenfreundlichen Entscheidung.
    Beachten Sie, daß der Vertag mit der Bestellbestätigung beginnt und die Kündigungsfristen danach berechnet werden.
    Wenn die Vertragsbedingungen nicht eindeutig eingehalten werden, lohnt es sich zu widersprechen.