Rentenversicherungen DEBEKA

  • Guten Abend liebe Leute!


    Ich verfolge diese Community schon seit einiger Zeit und möchte mich für die oftmals super Tipps bedanken.
    Nun will ich mich auch mal mehr Aktiv an diesem Forum beteiligen.


    Nun will ich mal mit einer Problemstellung beginnen. Erst einmal ein bisschen zu mir, ich bin männlich, 25 Jahre alt und
    arbeite in einem Finanzamt in Niedersachsen. Seit diesem Jahr Wohne ich alleine und die Zeit bis dahin habe ich genutzt um
    mir ein ordentliches Depot aufzubauen.


    Nun kommen wir zu meinem Problem, Direkt nach der Ausbildung und ein Jahr später habe ich mich von meinem Debeka-Berater
    zu einigen Rentenversicherungen überreden lassen. || Hier eine kleine Aufstellung:


    Rentenversicherung Monatlicher Beitrag Rückkaufswert Datum des Abschlusses


    1 42 Euro 673,- Euro 01.12.2012
    2 32 Euro 1625,- Euro 01.05.2011
    3 44 Euro 636,- Euro 01.12.2012
    4 33 Euro 1268,- Euro 01.08.2011



    Meiner Meinung nach sind das definitiv zu viele Versicherungen die auch enorme Kosten verursachen.
    Wie würdet ihr verfahren ? Soll ich einige Versicherungen Kündigen? Zurückstellen? oder Verkaufen?
    Im Moment bin ich mir völlig unsicher wie ich mit dieser Situation umgehen soll.



    Vielen Dank für eure Meinungen ! :)

  • Hm, schon etwas merkwürdig, gleich vier Versicherungen und zwei zeitgleich abgeschlossen?


    Aufsummiert reden wir über rund 150 Euro im Monat. Als Summe nicht zwingend abwegig, das kann je nach persönlicher Vorliebe völlig in Ordnung sein. (Also Absicherungsziel, Risikobereitschaft, etc.)


    Allein der Umstand, dass es vier Versicherungen sind, die alle relativ zeitnah abgeschlossen wurden, ist zumindest eine Überprüfung wert.


    Dabei ist aus meiner Sicht aber nicht allein der Beitrag im Verhältnis zum Rückkaufswert entscheidend, sondern was an konkreter Leistung dem Beitrag gegenübersteht und wie die Kostenstruktur ist.


    Wie bereits erwähnt, Überprüfung - Ja, pauschale Empfehlung "Kündigen" - Nein!

  • @AktienMaurice25



    Auch ich finde das erst einmal merkwürdig, dass es vier Abschlüsse, zeitnah, gab. Hängt das zusammen mit den dann höheren Gestehungskosten, die in aller Regel bei Erstabschlüssen um die es sich ja zu handeln scheint. Einen höheren Provisionssatz als bei einer Dynamikregelung, enthalten. Bei letzterer wird eben nur festgelegt, dass Leistung und Beiträge nach einem vorher festgelegten Muster steigen(können). Da gibt’s aber u.U. weniger Provision f.d. Vermittler.


    Denkbar wäre, dass man die vier Verträge zusammenlegt. Aber auch hier ist zu bedenken, wie hoch die Kosten dafür sind oder sein können.


    Fragen Sie doch nur einfach mal den Abschlußvertreter, warum er zu diesem Verfahren geraten hat.


    Ansonsten habe ich dem was Referat Janders schrieb nichts hinzuzufügen.


    MfG