Alles anzeigenEin maximaler Beitrag bei einem Verdienst oberhalb der BBG von 58.050 EUR p.a. von 807,97 EUR p.m. für die gesetzliche Krankenversicherung (mit dem auf 1,6% gestiegenen durchschnittlichen Zusatzbeitrag) plus 169,58 EUR p.m. für die gesetzliche Pflegepflichtversicherung (kinderlos = 3,4%) = maximaler GKV Gesamtbeitrag 2023 von 977,55 EUR ist schon ein Wort.
Bei einem Vorjahreswert von maximal 933,64 EUR komme ich auf eine Steigerung von 4,70% von 2022 auf 2023. Schaut man sich die Beitragsentwicklung langfristig von 1970 (50,31 EUR) bis Ende 2023 an (bis dahin ändert sich der Beitrag ja nicht mehr), beträgt die durchschnittliche jährliche Steigerung in der GKV 5,65%!
Diese Werte sind mit einer PKV nur schwer zu toppen. Das Bild wird hier nur wie Comandante schon schreibt verzerrt durch die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen sprunghaften Erhöhungen alle paar Jahre. Da steigt der Beitrag dann nach 3-4 Jahren ohne Anpassung auch schon mal um 10-15% und alle rufen Alarm.
Spoiler: In einer PKV bekommt man zusätzlich noch i.d.R. bessere Leistungen, aber das wird beim Vergleichen ja gerne ausgeblendet.
Ja, die Leute mit Verdienst oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze können einem schon leid tun!