Ich bin jetzt auch betroffen; habe letzte Woche das Schreiben der StandardLife erhalten. Ich habe "spaßeshalber" mal bei der Hotline angerufen, aber das war wenig zielführend. Dort saß eine Dame, die von der Materie offensichtlich noch wenig Ahnung hatte als ich -- und ich habe schon SEHR wenig Ahnung -- und die scheinbar nur darauf getrimmt werden, dem Kunden einen Widerspruch auszureden. Grundtenor: FCFS brauchen wir nicht, SL ist absolut seriös und sicher, außerdem gibt es ein Sondervermögen, aus dem im extrem unwahrscheinlichen Falle einer Insolvenz die Versicherungsnehmer vorrangig bedient werden etc.
Hab es dann dabei belassen und wollte die arme Dame nicht weiter belästigen ...
Ich frage mich aber nun ernsthaft, was ich machen soll. Ich habe beim weiteren Googeln das hier gefunden:
https://www.anwalt.de/rechtsti…tt-kuendigung_109530.html
Ist zwar von 2017, aber klingt vielversprechend. Denn im Falle einer Rückabwicklung gäbe es ja die gesamten eingezahlten Beiträge zurück, und eben nicht den "Fantasiebetrag", der sich im Falle einer Kündigung ergäbe.
Ich zahle seit 2005 in die FREELAX ein, also seit mehr als 13 Jahren, und habe Stand heute mit dem Rückkaufwert noch nicht mal die Summe der eingezahlten Beiträge erreicht. (Lücke immer noch ca. 3k EUR, wenn ich mich nicht verrechnet habe). Da wäre eine Rückabwicklung natürlich gerade jetzt, unter dieser gar nicht rosigen Irland-Perspektive, durchaus attraktiv aus meiner Sicht.
Irgendjemand Erfahrung damit?