Hallo,
ich habe die Möglichkeit mehr Anteile einer Wohnungsgenossenschaft im Wert von 10.000 EUR (mehr ist nicht möglich) zu erwerben. Ich miete als Genossenschaftsmitglied eine günstige Wohnung in einer Großstadt. Bisher gab es eine jährliche Dividende in Höhe von 4 % des investierten Kapitals.
Ich habe ausführliche Jahresabschlüsse von 2016 und 2017 zugesendet bekommen. Gibt es bestimmte Indikatoren, ob die Genossenschaft gut haushaltet? Im Fließtext liest sich alles wunderbar, aber das muss ja nichts heißen, wenn die z. B. Fremdkapital vs. Eigenkapital im Missverhältnis stehen, aber was sind gute Vergleichswerte?
Bereits am Telefon habe ich die Antwort erhalten, dass Banken die Häuser finanzieren und die Häuser mit Hypotheken belastet werden. Habt ihr eine Ahnung, warum die Genossenschaft die Anzahl der Genossenschaftsanteile pro Mitglied auf 10.000 EUR begrenzt? Das würde doch mehr Eigenkapital für die Genossenschaften und weniger Schuldendienst an die Banken bedeuten.
VG