Erfahrungen mit Maingau Energie

  • Und noch ein Nachtrag. Das Bodenlose von Maingau ist folgendes: Wenn man bei Verivox die Bonustarife wegklickt - weil man langfristig bei einem Anbieter bleiben will und eben keine Subventionen für das erste Jahr will, werden die Maingau Tarife weiter angezeigt. Man kauft aber offensichtlich einen Bonustarif - nur ist der Bonus in dem subventionieren kwh-Preis versteckt. Danke Maingau, ich habe das jetzt verstanden. Die Bewertungen bei Verivox sind alle nicht falsch - ur eben bei Abschluss erfragt - und nicht nach einem Jahr.

  • Das Geschäftsmodell der Maingau Energie verfolgt nur ein Ziel, nämlich Abzocke.



    Der Neukunde bekommt einen günstigen kWh-Preis, welcher nach einem Jahr – sofern im Antrag die 12- monatige Preisfixierung gewählt wurde – drastisch erhöht wird. Für Bestandskunden gibt es dann nur noch einen sehr hohen und weit über dem Durchschnitt liegenden kWh-Preis.



    Das allein ist nicht das Problem, der Bestandskunde kann ja zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Was in der Regel auch geschieht und alles wird wieder günstig – denkt der wechselwillige Bestandskunde. Denn, man (oder Frau :) ) trifft sich in der Regel bekanntlich immer zweimal im Leben, so auch bei der Wahl des Energielieferanten.



    Der mündige Bürger (Kunde), welcher zum wiederholten Mal in den vergangenen Jahren bei seiner Suche nach dem günstigsten Energielieferanten bei der MAINGAU Energie fündig wurde, wird herbe enttäuscht. Die Schlange häutet sich – sein Antrag auf Energielieferung wird knallhart und ohne Begründung abgelehnt.



    Eine Bemerkung allerdings kann sich der clevere und vermeintlich schlaue Energielieferant bei seiner Ablehnung doch nicht verkneifen: „Zur Nennung von Gründen, die zu einer Ablehnung führen, sind wir nicht verpflichtet“.



    Diese Bemerkung entlarvt nun die Abzocke, außer einer Gewinnoptimierung, gibt es keine Gründe.


    Deshalb muss die MAINGAU Energie mit diesem Geschäftsmodell nun sogar Kunden ablehnen. Offensichtlich ist der so clevere Energielieferant in seinem
    eigenen Geschäftsmodell gefangen!



    Die Anzahl der Energieabnehmer, welche den günstigen Preis im ersten Jahr nutzen wollen und danach wieder wechseln, wird sonst zu groß und der Profit zu klein.



    Die Ablehnungen der Neuanträge werden auf Dauer allerdings nichts bewirken. Denn auf lange Sicht wird es selbst dem bequemsten Bestandkunden zu teuer und er wird seinen Vertrag kündigen.



    Es ist wie so oft im Leben: GIER FRISST HIRN!

  • Am 30.11.2021 erhielt ich von der Maingau Ernergie ein Schreiben, dass mein Verbrauchspreis bei meinem bestehenden Vertrag aufgrund staatlich veranlasster Änderungen der Umlagen (EEG-Umlage, KWKG-Umlage, § 19 StromNEV-Umlage, Offshore-Netzumlage, Umlage für abschaltbare Lasten) im Jahr 2022 insgesamt 23,97 Cent pro kWh betragen wird.


    Am 12.01.2022 erhielt ich die Information, dass sich der Strompreis ab dem 01.03.2022 auf 56,19 Cent pro Kilowattstunde erhöhen wird. Eine Erkundigung beim Grundversorger ergab, dass dieser bei einem Jahresverbrauch von ca. 3.700 kWh ca. 1000 Euro günstiger ausfällt.


    Viele Grüße

  • Wer ist dein Grundversorger?

    Welchen Tarif hast Du bei Maingau?

    Der Grundversorger ist ovag.


    Grundpreis: 3 Euro pro Monat

    Verbrauch: 27,3 Cent pro kWh


    Ab dem 01.03.2022 erfolgt eine Erhöhung auf 56,19 Cent pro Kilowattstunde.