Ich habe im Dezember 2004 eine fondbasierte Direktversicherung mit Entgeltumwandlung in Höhe von1200€ jährlich (via Weihnachtsgeld) abgeschlossen bei der Allianz.
Garantierte Rückzahlungssumme ist mittlerweile 15600€, aktueller Stand der Fonds allerdings nur knapp 12000€ - wohl dadurch, dass die Laufzeitkosten (wie es angeblich der Gesetzgeber will) in den ersten 5 Jahren komplett anfallen.
Mein neuer AG sagt jetzt, dass er nur das Haus und Hof Unternehmen Debeka für Direktversicherungen als Partner hat und auch keine anderen Verträge weiter führt. Er ja eine Fürsorgepflicht und Haftung hat und bei meinem Anbieter ja nichts geprüft hat, ob er das vertreten kann.
Nachteil wäre also für mich: 1.) Kriege ich ja die Pauschalbesteuerung nach 40b gar nicht mehr und 2.) müßte ich ja die Gebühren neu zahlen. Die sind ja weg dann und habe ich aber ja für die nächsten 30 Jahre dann bereits mit bezahlt aber die Leistung nie in Anspruch genommen, richtig?
Einen gesetzlichen Anspruch auf die Weiterführung gibt es nicht, richtig?
Und eine Möglichkeit vor der Rente an das Geld zu kommen auch nicht, da das ja vom Gesetzgeber vorgeschrieben eine Altersvorsorge ist.
Im Zweifel, wenn die Fonds gut laufen und ich die knapp 4000€ aufgeholt habe zur Garantiesumme, habe ich minimal etwas verdient, wenn es schlecht läuft habe ich die 15600€ bis zur Rente zinslos angelegt. Kann das sein?
Danke für Meinungen.