Ja richtig, regionsbasierter Ansatz mit einer Mischung aus BIP und Marktkapitalisierung (nicht nur BIP). Achten tue ich auf gar nix, nur muss ich halt 2k€ jeden Monat investieren und das mache ich dann halt über Rebalacing. Hätte es vor einigen Jahren schon einen MSCI ACWI gegeben, würde ich heute vermutlich nur den kaufen.
.... d.h. wir haben im Kern die selbe Anlagestrategie (für Aktien) und auch in etwa den selben Anlagebetrag pro Monat, wobei du dies bereits seit einigen Jahren durchhältst.
Der ACWI macht m.E. "wenig Spass" und ist langfristig unflexibel, da halt alles so zu nehmen ist wie es kommt.Obwohl die tatsächliche Regionenverteilung nicht der wesentlichste Punkt ist, sieht die bei mir in etwa so aus: USA 35%; EUROPA 30%, JAPAN 10%, PAZIFIK 5%, EM 20% (btw, musste mich zwingen Canada nicht noch separat ins Boot zu holen da ich mich bei NA für rein SP500 entschieden habe).
Wird bei dir oder anderen ETF-Sparer nehme ich an ähnlich aussehen, man kommt kaum unter 4 ETFs durch (eher 5 bis 6 Stück), d.h. jetzt kommt die Praktikabilität ins Spiel und damit meine nächste Frage: Kostentechnisch ist der ETF-Kauf an der Börse ja nur in Tranchen > 2TEUR (zumindest bei meinem Broker) wirtschaftlich und die Anzahl der Transaktionen pro Jahr soll ja eher gering ausfallen. Wie gehst du bzw. andere Forumsteilnehmer vor, für die kleineren ETFs (also zB. JAPAN, PAZIFIK, Sonstig) so dass das die Höhe des Betrages, das Rebalancing und der Zeitpunkt halbwegs o.k. sind?