Santander gibt mir Rätsel auf.Gute Ratschläge gesucht.

  • Ich wäre für belastbare(!!) Ratschläge in der folgenden Angelegenheit dankbar:


    Ich habe am 21.11.bei der Santander ein dort bestehendes Darlehen in voller Höhe abgelöst bzw.durch meine Hausbank ablösen lassen.Um bezüglich der Ablösesumme ganz sicher zu gehen,haben der Mitarbeiter und dessen Vorgesetzter meiner Hausbank sich unabhängig voneinander von zwei unterschiedlichen Mitarbeitern der Forderungsmanagement-Abteilung der Santander den Ablösebetrag nennen lassen.
    Die Beträge waren identisch.
    Aus IT-Gründen bestand die Santander auf Zahlung bis 25.11.2018.


    Infolgedessen erhielt das für meine Hausbank ausführende Unternehmen(Easy Credit)den Auftrag zur Zahlung an die Santander,führte diese nachweislich am Folgetag(22.11.)aus und Zahlungseingang sowie Verbuchung auf meinem Darlehenskonto erfolgten ---von der Santander gegenüber meinem Bankmitarbeiter telefonisch bestätigt---------am 23.11.2018.


    Gleichzeitig wurde mir die kurzfristige Überlassung einer transparenten und detaillierten Abrechnung "von Anfang bis Ende" zugesichert.


    An den Folgetagen tätigten mein Bankmitarbeiter und ich noch 4 weitere Telefonate,um sich die Erledigung des Darlehens und den Versand der Abrechnung betätigen zu lassen.Bei jedem(!) dieser Telefonate wurden auf einmal jeweils neue/abweichende/differierende Ablösungsbeträge zu meinen Ungunsten genannt,wobei der jeweilige Mitarbeiter der Santander darauf verwies,daß eben seine Kollegen nicht über die korrekte Ermittlung der Ablösesumme sowie des Abwicklungsprocederes im Bilde gewesen seien(!!!).


    Am 4.12. habe ich ein Schreiben der Santander bekommen,aus dem hervorging,daß die Bank zum 1.12.2018 und 1.1.2019 knapp €700.- von meinem hiesigen Konto einziehen würde.Ich habe daraufhin mit der Leitung des Complaint-Managements noch am selben Tag telefoniert,wobei mir die Aufklärung des Sachverhalts und die Zusendung der Abrechnung binnen einer Woche zugesichert wurden.Auch mein Bankmitarbeiter hat sich am selbigen Tag nochmals mit der Santander mit selbigem Ergebnis ins Benehmen gesetzt.


    Seitdem ist nichts mehr passiert;ich habe einen sachlich gehaltenen Brief/Bericht/Widerspruch an das Forderungsmanagement entworfen und gedenke,am kommenden Montag nach Rücksprache mit meiner Bank und der Filialleitung bzw.dem mit meiner Angelegenheit befaßten Mitarbeiter die von der Santander abgebuchten €700.- zu retournieren.


    Was kann ich sonst noch tun?Womit muß ich seitens der Santander rechnen,wie kann ich dem begegnen und welche Rechte habe ich generell in dieser Angelegenheit???

  • Ich kann leider nur begrenzt helfen und sagen, dass es bei mir schon geholfen hat, in komplexen und verwirrenden Situationen ab einem gewissen Zeitpunkt nochmal alle Korrespondenz in ein Dokument chronologisch zu sortieren und damit zur höchsten erreichbaren Instanz der Gegenseite zu gehen. In einer Bank gibt es hunderte Vorgänge pro Tag, die von verschiedenen Personen angefasst werden. Da weiß die linke Hand manchmal nicht was die rechte tut. Entsprechend kann Struktur helfen.


    Sorry, dass ich nicht mehr beitragen kann

  • Hallo Chris,


    danke für Deinen Beitrag,der meiner Einschätzung nach leider NICHT weiterhilft:


    a)als "Korrespondenz" gibt es NUR das von mir genannte Schreiben vom 4.12.2018;sonst NICHTS,


    b)"linke Hand-rechte Hand" stimmt sicherlich;allerdings wird dann eine bestimmte Auskunft in punkto Richtigkeit zum "Lotteriespiel".Diesem gedenke ichmich nicht auszusetzen,


    c)letzterere Vorgangsweise wurde ja nicht nur mir gegenüber,sondern auch dem Bankmitarbeiter ausgeübt.Diese Gutsherrenart ist eine Form von Feudalismus("Vogel friß oder stirb"),die bei mir/unsnicht verfangen wird.


    Ich brauche verläßliche,begründete und belastbare Antworten auf die am Ende meines Beitrags gestellten Fragen.


    P.S.:das ganze erinnert mich an die 2014/2015er Vorgehensweise der Santander bezüglich der vom BGH verworfenen Kreditabschlußgebühren.Da habe ich 10 Monate auf mein Geld gewartet und NUR mit Hilfe einer gewieften Fachanwältin einen guten Vergleich vor dem AG Mönchengladbach erzielt,wobei die Santander erst gezahlt hat als der Gerichtsvollzieher bei dieser im Haus war(!!).

  • Hallo @IanAnderson2,


    schade, dass du nicht das Gefühl hattest, dass man dir geholfen hat. Dennoch bitte ich dich, solche Aussagen wie "Beiträge Eurerseits bezüglich des "wie" sind unerwünscht!" zu unterlassen. Hier im Forum hilft wirklich jeder so gut er kann mit seinen eigenen Erfahrungen. Ich kann deinen Frust über Santander verstehen. Schön, dass du das Problem gelöst hast. Magst du uns noch verraten, wie du das angestellt hast?


    Viele Grüße
    Anika