Folgende Situation bei uns, die nicht allzu untypisch sein dürfte: Meine Frau ist Lehrerin, ich bin (relativ stabil) angestellt. Nach der Geburt unseres Kindes können wir und nun entscheiden: Soll es bei mir Familienversichert sei und in die private Versicherung meiner Frau rein?
Diskutiert wird die Fragestellung auch hier: https://www.test.de/Krankenver…er-gratis-sind-4751678-0/
Wir haben uns nun aus folgenden Gründe für die gesetzliche Kasse entschieden:
- Man spart ca. 400 Euro im Jahr
- Wir haben kein Aufwand mehr mit Rechnungen einreichen
- Meine Frau wird absehbar ( das kann man bei Lehren gut planen) nicht mehr als 5000 Euro im Monat verdienen, es droht also kein Wegfall der Familienversicherung
Zusätzlich haben wir noch eine Anwartschaftsversicherung in der PKV abgeschlossen.
In Zukunft würde ich es leicht anders machen. Ich würde das Kind zunächst in die Versicherung meiner Frau mit aufnehmen, und nach der Elternzeit dann in die gesetzliche wechseln, und zwar aus folgenden Gründen:
- Die Rechnungen im Zusammenhang mit der Geburt können alle über die gleiche Krankenkasse abgerechnet werden. Es gibt keine Schwierigkeiten sie zuzuordnen.
- Während der Elternzeit erhält man als Beamter einen Zuschuss zur PKV des Kindes
- Ein Wechsel in die gesetzliche ist jederzeit problemlos möglich
Was sind eure Meinungen dazu? Wie habt ihr das gemacht?