Hallo zusammen,
vielen Dank für die bisherigen hilfreichen Beiträge.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat in einem Artikel, wie auch Finanztip, dargelegt, dass Rebalancing zwingend gute Renditechancen hat. Jedenfalls deutlich bessere als ohne.
Sie begründen es auch damit, dass ein Depot mit Rebalacing die Verluste in der Finankriese um über ein Jahr schneller ausgeglichen hat.
Das ist dieses Mal so gewesen, aber das hilft doch nicht für die Zukunft.
Nun haben wir wesentlich weniger Festgeldzinsen und die Rendite für Staatsanleihen gehen in den Keller.
Ich verstehe leider nicht, wie so das so ist, dass Rebalancing so überaus hilfreich sein soll.
Es ist gut festzulegen wie hoch ich z.B. meine Aktienquote haben möchte.
Wenn ich mich auf 75 Prozent geeinigt und ich durch Kurssteigerungen 85 Prozent habe, warum soll dann eine Rückführung auf die ursprünglichen 75 Prozent mehr Rendite bringen.
Zumal bei einer Umschichtung Gebühren anfallen.
Angemessen wäre es dann ggf. die Zukäufe umzusteuern.
Ein höhere Aktienquote, wenn ich bereit bin dadurch mehr Risiko einzugehen und ich 15 Jahre Zeit habe, hat doch mehr Potential.
Wo denke ich falsch?
Vielen Dank für eure Mühe.
LG