Hallo,
ich bin dabei meine Rentenlücke zu ermitteln. In verschiedenen Beiträgen wird davon gesprochen, als Faustregel 70-80 Prozent des letzten Einkommens als nötiges Kapital in der Rentenphase anzusetzen. Jetzt stellt sich mir nur die Frage: 70-80 Prozent von was ? Von meinem aktuellen Nettogehalt? Von einem fiktiv, bis zum Rentenalter hochgerechneten Gehalt? Letzteres erscheint mir logischer, da ich ja davon ausgehen muss das ich kurz vor Renteneintritt meinen Lebensunterhalt mit dem dann zur Verfügung stehenden Einkommen bestreiten können muss und eben dann die 70% davon als Einkommen in der Rentenphase ansetze.
Wenn ich allerdings mit einer fiktiven Gehaltssteigerung von 1% p.a. bis zum Rentenalter rechne (was ein Artikel als Faustregel vorgegeben hatte), dann errechne ich mir eine brutal hohe Rentenlücke, trotz Vorhandensein von diversen privaten Vorsorgebausteinen. Dies lässt mir eben Zweifel an der Richtigkeit der Vorgehensweise aufkommen.
Wie macht man es richtig?
Danke!