Wenige Jahre vor Rentenbeginn noch einen ETF-Fondssparplan Fairrürupp beginnen?

  • Als Freiberuflerin zahle ich regelmäßig in mein berufsständisches Versorgungswerk ein. Mein Mann ist angestellt berufstätig.Durch einige Jahre Angestelltentätigkeit und Anrechnung von Erziehungszeiten steht mir eine kleine gesetzliche Rente (460-480 €) zu.Da ich mit meinen Einzahlungen in das Versorgungswerk unter der steuerlichen Fördergrenze liege, überlege ich, ob ich dieses Jahr noch mit einer Einmalzahlung (ca. 10.000 €) in den ETF-Fondsssparplan Fairrürupp der Sutorbank beginne, den ich dann bis zum Rentenbeginn am 01.05.2022 mit entsprechenden monatlichen Einzahlungen von ca. 1.100 € bespare.Ist das sinnvoll oder ist dieser kurze Einzahlungszeitraum trotz Steuerersparnis nicht rentabel?

  • Hallo.


    Wenn es allein um die Steuer geht, dann wären freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung auch eine Möglichkeit.


    Ist ja die Frage, was bei Fairrürup pro 10.000 Euro rauskommt. Das Ergebnis der gRV ließe sich leicht danebenlegen.

  • Wenn man später davon "doppelte" GKV zahlen muß, ist das sehr unvorteilhaft.

    Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. Henry Ford

  • Berechtigter Hinweis.


    Wie ist der Krankenversicherungsstatus?


    Wenn gesetzlich krankenversichert, wird im Rentenbezug Versicherungsschutz über die Rente bestehen?


    Das kann nicht unerheblichen Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben.

  • Danke für die Hinweise. Bei Einzahlung in die DRV kommt tatsächlich eine höhere Rentenzahlung raus. Als Rentnerin werde ich pflichtversichert sein. Auf die Rürupp-Rente müsste ich nach Auskunft der TK den vollen Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeitrag zahlen, während bei der gesetzlichen Rente die DRV die Hälfte des Krankenkassenbeitrags übernimmt.