Kontomodell

  • Hallo,


    mein Kontomodell sieht wie folgt aus:

    • Girokonto
    • Tagesgeld 1: Sparkonto/Sicherheitskonto (4 Nettomonatsgehälter)

      • alle Einnahmen (z. B. Verkäufe, Zuschläge), die über mein normales Gehalt hinausgehen zahle ich hier ein, alles was über die 4 Monatsgehälter hinausgeht, möchte ich auch noch investieren
    • Tagesgeld 2: Spaß- und Traumkonto für Urlaub, Wünsche, Technik etc.

      • monatliche Einzahlung via Dauerauftrag vom Girokonto
    • Tagesgeld 3: Rücklagenkonto für jährliche Versicherungsbeiträge

      • monatliche Einzahlung der anteiligen Beiträge via Dauerauftrag vom Girokonto
    • Sparplan ETF thesaurierend

      • monatliche Einzahlung eines fixen Betrags via Dauerauftrag vom Girokonto


    Um das überschüssige Geld von Tagesgeld 1 zu investieren, habe ich mir jetzt einen weiteren Sparplan ETF ausschüttend angelegt. Etwas ärgerlich, weil ich schon zu lange gezögert habe. Damit soll dann mal der Freistellungsauftrag ausgeschöpft werden.


    Nun stelle ich mir die Frage, ob es sinnvoll wäre, den Betrag für das Spaß- und Traumkonto ebenfalls in meinen Sparplan ETF thesaurierend zu stecken und den Teilbetrag dann auszusetzen, wenn ich mal Geld für Urlaub etc. brauche.


    Was meint ihr dazu? Ich finde es schade, dass das Geld auf dem Tagesgeld schrumpft.


    Danke schon mal!

  • Wenn Du an das Geld im ETF-Depot ranwillst (z.B. für Urlaub), kannst Du auch Anteile verkaufen. Wenn die Depotbank dafür kaum Gebühren nimmt, sehe ich dort kein Problem. Hängt davon ab, wie hoch Deine sonstigen Einnahmen sind und wie sicher Du die Rücklagen zu bestimmten Zeitpunkten haben willst. Wenn das Urlaubskonto voll investiert ist, musst Du halt damit leben können, dass im Fall eines Crashs mal vorübergehend deutlich weniger verfügbar ist.


    Ich selbst habe z.B. gar kein Rücklagenkonto, weil ich es selten brauche und bei Bedarf ETF verkaufen würde. Damit ist laufend mehr Geld investiert, was mir langfristig mehr Rendite bringt. Allerdings habe ich keine festen Sparpläne, sondern investiere immer mal wieder das, was sich monatlich angesammelt hat.