Depotgebühr bei flatex an 1.3.20

  • Die Kinder zur Comdirect umgeparkt, da sie da eh schon ein Depot haben. Die Altbestände zu Consors wegen Prämie, da war auch noch ein leeres Depot vorhanden. Am Rest laboriere ich noch, TradeRepublic, Gratisbroker und Smartbroker habe ich zur Auswahl.

  • Ich dachte erst ich würde mich vergucken, bei der Depotgebühr. Ich bin auch zur Consors gewechselt (bzw. bin dabei). Hatte da eh mein 2. Depot. Jetzt ist es halt Nummer 1.



    Bei der Consors kann ich die gleichen ETFs kostenlos besparen. Also kein Verlust.


    Bei der Comdirect bin ich aktuell unsicher wegen der Comerzbank, welche die Comdirect ja eingliedern will.

  • Habe auch den Depotübertrag zu Consors eingeleitet. Die Prämie spricht m.E. gerade bei höheren Depotbeständen eindeutig für Consors.


    Habe aber noch Altbestände in einem anderen Flatex Depot (vor Einführung der Abgeltungssteuer, also vor 2009), die ich weiterhin getrennt halten möchte von den Anlagen nach 2009. Die werde ich wohl woanders hin übertragen.


    Gratisbroker und Smartbroker finde ich auch interessant. Gegen Trade Republic spricht für mich, dass es ein Depot ist, das nur über Handy geführt wird. Bin vielleicht zu altmodisch, aber ich habe bei Geldangelegenheiten schon ganz gerne zwei unterschiedliche Geräte. Das mag aber ein jeder anders sehen.


    Bei mir waren die Kosten bei Flatex im Jahr 2019 übrigens nach Kostenübersicht zusammen bei über 1500 €. Die werden sie nun verlieren!

  • Habe übrigens auch das Finanztip Team angeschrieben.


    Sie sprechen in der nächsten Woche mit Flatex. Glaube aber kaum, das das etwas bringen wird.
    Einzig eine massive Verlagerung von Depots mit entsprechendem Umsatzverlust wird sie zum Nachdenken bringen!

  • Der Beitrag war leider doppelt! Müssen wir einmal abziehen ^^


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    Habe übrigens auch das Finanztip Team angeschrieben.


    Sie sprechen in der nächsten Woche mit Flatex. Glaube aber kaum, das das etwas bringen wird.
    Einzig eine massive Verlagerung von Depots mit entsprechendem Umsatzverlust wird sie zum Nachdenken bringen!

  • Legt man den Kostentest für Depotbanken aus Finanztest 11/2019 zugrunde, bewegen sich die Kosten für ein 150.000 € Depot bei
    Filialdepots zwischen 201 € (Targobank) und 579 € (Hamburger Sparkasse) und
    Internetdepots zwischen 28 € (Onvista Bank) und 117 € (ING).


    Der Zweitgünstigste Flatex mit aktuell 34€ würde mit der neuen Depotgebühr 150.000€ * 0,119% = 178,5€ dann mit insgesamt 212,50€ locker in die Kostenregion der Filialdepots aufschließen.


    Vielleicht sollte Flatex die Rückvergütungen (Kickbacks) der Investmentfonds als Gegenleistung für die neue Depotgebühr in Zukunft á la Quirin Bank an die Kunden weiterleiten. So könnte man den ein oder anderen Kunden in letzter Minute doch noch zum Bleiben veranlassen...

  • Im Gegensatz zu den Kaufnebenkosten sind Depotgebühren steuerlich nicht absetzbar.


    Hat da irgendeiner gedacht bei Flatex?

    Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. Henry Ford

  • Nicht vergessen, plus 19 Mwst. !!!!
    Bei mir macht das derzeit Eur 14,75 im Monat. Dazu dann noch die Negativzinsen, die beim Limitkauf(wenn man auf einen bestimmten Kurs wartet) mit größeren Beträgen ärgern können. Negativzinsen waren für mich ja noch okay, da ich das nachvollziehen kann, aber jetzt.
    Ich bin kein trader, sondern buy + hold. Ich wechsel zu Onvista.

  • Hallo zusammen,

    • Ich bin neu in der Communtiy und habe 2 Fragen. Ich bin letztes Jahr von Flatex zu onvista gewechselt. Flatex hat immer noch Bruchstücke, die ich versucht habe per Depotübertrag zu Onvista zu transferieren. Leider ist das bis jetzt nicht geglückt. Was passiert mit einer Depotauflösung ? Gehen dann die Bruchstücke rüber ?
    • Tradegate hört sich erst mal hoch attraktiv an, irgendwie bin ich aber skeptisch, was den Einlagensicherungsfonds angeht und deren Partner Solaris . Ist es gesichert, im Falle eines Falles, dass die Einlagensicherung greift ? Da es keine klare Empfehlung von Finanztip ist, bin ich sehr unsicher.
  • Bruchstücke können nicht übertragen werden. Können nur über den Emittenden/KAG verkauft werden, natürlich bei Flatex oder von Flatex ausgebucht werden. Musst schauen, was vorteihafter ist. Ich habe gestern gerade das erstere gemacht.


    Du meinst sicherlich Trade Republic und nicht Tradegate. Ich persönlich hätte da keine Bedenken, da Bafin überwacht, aber bei Etfs sehr limitiert. Nur ishares und wisdom tree.

  • Autokorrektur kennt die Trade Republik noch nicht ... !
    Danke für die Antwort.
    Die Bruchstücke haben einen Wert von 10 € oder so, nicht viel aber es geht ja ums Prinzip!
    Vermutlich kündige ich das Konto und bitte um Ausbuchung, oder ?

  • Da die Gebühr nur Eur 5,90 beträgt, würde ich sie verkaufen. Als Börsenplatz dann KAG auswählen.
    Konto erst kündigen, wenn das abgeschlossen ist.
    Denke ggf. auch an den evtl. noch bei Flatex vorhandenen Freistellungsauftrag und Verlusttopf.