Hallo zusammen,
ich habe heute auf meinem Girokonto bei der Santander Bank eine Abbuchung entdeckt in Höhe von EUR 25 mit der lapidaren Bezeichnung "Aufwandsentschädigung für Anschriftenermittlung", die ich mir nicht erklären konnte.
Es stellte sich heraus, dass angeblich ein Brief an mich mit "Unbekannt verzogen" an die Bank zurückging, woraufhin die Anschriftenermittlung erforderlich wurde.
Da ich nicht umgezogen bin, müsste diese Anschriftenermittlung doch aber ergeben haben, dass ich keine neue Adresse habe, ich also keineswegs irgendwas "schuldhaft versäumt" habe - dürfen die mir dennoch das Geld einfach abbuchen?
Ich war heute in der Filiale und habe das reklamiert, mir wurde auch zugesagt, dass das erstattet wird.
Aber kann es sein, dass ich wegen deren Fehler Zeit und Nerven aufwenden muss, dass ich quasi beweisen muss, dass ich mir nichts hab zuschulden kommen lassen und wenn nicht, dann bin ich die 25 Euro los? Ich hab dafür sicher 2 Stunden investieren müssen, wegen deren Fehlern, und noch nicht mal eine Entschuldigung bekommen, nur "Sie brauchen gar nicht so bös zu gucken, ich kann da auch nichts für".
Die Santander hat in der Vergangenheit auch schon mal versucht, mich in die Filiale zu bekommen, sie müssten angeblich meine persönlichen Daten überprüfen - hab ich als Versuch gesehen, mir irgendwas zu verkaufen und fand es ziemlich dreist. Als langjähriger Kunde müssten sie ja meine persönlichen Daten bereits haben.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Steckt hinter dem Verhalten der Santander Methode?
Danke und viele Grüße
Martina