Hallo,
ich habe einen eher kleinen Teil meines Vermögens in ETFs (Rest Tages- und Festgeld) und überlege in ein paar Jahren ein Wohnung zu kaufen.
Wenn man zum Eigenkapital googelt, klingt es immer so, dass mehr Eigenkapital besser ist. Sollte man bei der Finanzierung also wirklich so viel Eigentkapital wie möglich aufbringen, natürlich ohne einen Sicherheitspuffer von ca 3-5 Nettogehältern? Und dafür auch alles Vermögen, das momentan in ETFs ist umschichten und in die Immobilie investieren?
Oder ist es nicht sinnvoller einen Teil in ETFs weiter laufen zu lassen? Wie ich es verstanden habe, sinkt der Kreditzins nicht mehr, wenn man schon bei ca 50% Eigenkapital ist. Sollte ich dann wirklich versuchen noch auf 75% Eigenkapital zu kommen und dafür meine ETFs verkaufen oder kann ich nicht beides haben? Einen eher geringen Teil ETFs zum langfristig Vermögensaufbau und einen Großteil, aber nicht alles, zur Immobilienfinanzierung?
Zusatzfrage: Wenn ich einen Kredit schneller tilgen möchte als ursprünglich geplant - ist das dann nachteilig? Ich habe irgendwo gelesen, dass man dann höhere Zinsen zahlen muss.
Vielen Dank!