Hallo zusammen,
ich bin bei Flatex und somit von der neuen Gebühr betroffen. Ich würde in diesem Post gerne wissen, ob es in manchen Konstellationen nicht besser ist, vorhandene ETF-Anteile bei Flatex per Depotübertrag abzuschöpfen, aber das Depot weiterlaufen zu lassen.
Kurz vorab: Das Depot bei Flatex möchte ich nicht wechseln.
Warum?
1) Die Kosten sind noch überschaubar (in meinem Falle 30 € pro Jahr). Dafür sind meine drei ETF-Sparpläne kostenlos, würden aber bei der Konkurrenz in ähnlicher Größenordnung kosten (bsp. Onvista: 36 € pro Jahr, DKB 54 € pro Jahr).
2) Mit Flatex bin ich im Grunde zufrieden und möchte wegen geringen Beträgen nicht alle paar Jahre das Depot wechseln aufgrund der Bürokratie, Umgewöhnung und des Zeitverlustes.
Was habe ich nun vor?
Ich habe bei DKB von früher noch ein Depot, weshalb ich überlege, ob ich die aufgelaufenen ETF-Anteile nicht abschöpfe und zur DKB übertrage. Gleichzeitig würde ich gerne das Flatex-Konto weiterlaufen lassen und die kostenlosen Sparpläne weiter nutzen.
Vorteile wären, dass ich der Depot-Gebühr damit in großen Teilen ausweiche, aber gleichzeitig kein neues Depot eröffnen muss und die (noch) kostenlosen Sparpläne von Flatex weiter nutzen kann. Nachteil wäre natürlich, dass diese "Abschöpfung" per Depotübertrag mehrfach notwendig ist und entsprechend etwas Arbeit erfordert.
Nun meine Frage:
Macht das, was ich hier beschreibe Sinn oder seht ihr Fallstricke?
Ist es denn grundsätzlich möglich ETF-Anteile mehrfach von Depot hin und her zu übertragen ohne Nachteile (von Anteils-Bruchstücken mal abgesehen)?
Freue mich auf hilfreiche Ratschläge.
Viele Grüße, TKI