Interessanter Artikel von Herr Tenhagen im Spiegel:
https://www.spiegel.de/wirtsch…a9-4f40-b8cf-23dc0a1c9ba8
Wobei er auf die Themen unüberlegte 30% Entnahme und 85 Jahre Verrentung eingeht.
Interessanter Artikel von Herr Tenhagen im Spiegel:
https://www.spiegel.de/wirtsch…a9-4f40-b8cf-23dc0a1c9ba8
Wobei er auf die Themen unüberlegte 30% Entnahme und 85 Jahre Verrentung eingeht.
Hey,
okay, dann hoffe ich mal nicht, dass du am Ende sogar noch drauf zahlen musst. Wenn der Depotwert niedriger ist als die Steuerrückzahlung + Zulagen
Ich hatte das Ganze mal überschlagen. Der Depotwert ist hinterher dann schon noch mehr als doppelt so hoch, wie die Abzüge durch Zulagen und Steuerrückzahlungen.
Grob gesagt handelt es sich um Einzahlungen von knapp über 7.000,- (schon ohne Zulagen von knapp 800,- gerechnet) abzüglich noch von ca. 1.400,- Steuerermäßigungen. Sollten am Ende also noch rund 5.000,- übrig bleiben.
Ich habe mich allerdings gerade gefragt, ob ich noch schnell einen Freistellungsauftrag einrichten soll. Aktuell ist das Depot zwar weit entfernt von Gewinnen, aber vermutlich werden Gewinne aus den ganzen Jahren zur Berechnung zugrunde gelegt?
Den Freistellungsauftrag kannst Du bis zum 15.12. nachreichen.
Hallo zusammen,
habe meinen Fairriester nun auch gekündigt. Eventuell aber etwas zu voreilig. Ich bin nämlich davon ausgegangen, dass ich meine eingezahlten Beiträge, abzüglich der Zulagen und Steuervorteile, zurück erhalte. Tatsächlich ist das aber nur der aktuelle Wert des Depots. Der ist im Vergleich zu den Einzahlungen leider sehr gering. Normalerweise befasse ich mich mit solchen Fragen wesentlich intensiver. Daher dies als Hinweis für alle, die über eine Kündigung nachdenken...
wäre ja noch schöner... Das wäre dann "Anlegen mit Chance - aber ohne Risiko"
Irgendwo hat bestimmt jemand auch noch Anlegen mit Risiko - aber ohne Chance" im Angebot.
Anlegen mit Risiko - aber ohne Chance"
... da war doch was!
Zum Bleistift „Bauminvest“, Genossenschaftsanteile oder Anleihen für Windrad-Ökostrom...
Hallo Community,
ich hätte gerne mal eure Einschätzung zu meinen Überlegungen. Ich habe im April meine Zahlungen an den fairrieser eingestellt.
Jetzt stelle ich mir die Frage den Rest nachzuzahlen um die volle Förderung zu erlangen und somit eine "garantierte" Rendite von rd. 9% (garantiert in "", da Sutor erstmal den Verlustausgleich stemmen muss).
Eigentlich habe ich im April für mich mit Riester abgeschlossen. Jetzt soll demnächst jedoch die Riester-Reform kommen. Was da bisher durchsickert klingt ganz interessant, weshalb das Produkt wieder attraktiv(er) werden könnte. Vielleicht wird es aber auch ein Rohkrepierer (es arbeiten ja Politiker dran). Aber ich gehe mal davon aus, dass was halbwegs vernünftiges dabei rumkommt, so dass Sutor/fairr oder en anderer Anbieter wieder interessante Produkte mit guter Anlagestrategie auf den Markt bringen.
Was meint ihr? Soll ich meinen Riester "am Leben halten" und ddie Förderung mitnehmen oder glaubt ihr nicht, dass sich mit der Reform etwas am Produkt und der Vorteilhaftigkeit ändert?
Danke vorab für euer Feedback!
für mich sind ETFs weiterhin die beste Geldanlage als Altersvorsorge und wenn es zusätzlich noch Prämien und Steuervorteile gibt, sollte man doch alles mitnehmen was geht?
Natürlich ist die "nachgelagerte Besteuerung" ein Dorn im Auge... aber es heisst ja immer im Rentenalter ist der Steuersatz niedriger... irgendwie muss man wohl auch an das System glauben!
Oder lieber alles zu Lebzeiten verjubeln und hoffen, dass es im Alter noch Sozialhilfe und Hartz 4 gibt, kann auch eine Einstellung sein... wenn man wüsste wie alt man wird, könnte man das besser ausrechnen, oder man muss selbst das Ende bestimmen. Und wenn dann noch Geld über bleibt und man keine Nachkommen hat, ist auch doof... schwierig... aber ggf. hat sich durch COVID19 & Fortsetzungen eh bald alles von selbst erledigt? Verschiedene Religionsgemeinschaften hatten ohnehin das Ende der Welt schon mehrfach vorausgesagt...
Eine Unsicherheit bleibt somit immer ...
Vor einer ähnlichen Entscheidung stehen/standen wir auch.
Meiner Meinung nach ist selbst der aktuelle Riester nicht so schlecht wie er immer gemacht wird. Zumindest nicht pauschal. Außerdem finde ich den Vergleich zu ETF sparen etc der hier immer wieder gemacht wird, immer etwas " befremdlich".
Das sind 2 komplett verschiedene paar Schuhe ob ich Kapital aufbaue oder meine Altersvorsorge garantiert absichere.
Wir z.b. kommen auf eine garantierte Rendite, und Das nach Abzug der vertragskosten, auf 4,3 % pro Jahr nur durch die staatliche Förderung. Und das beim (noch) aktuellen garantiezins von 0,9 %. Das heißt das darin mögliche Überschüsse nicht einmal mit eingerechnet sind.
Klar, dafür muss später 100 % versteuert werden. Was aber später mit einer eigenen "Aktien-Rente" ist weiß heute doch auch noch niemand, man kennt ja nur stand aktuell. Für viele könnte sich das auch noch ändern, bei beiden Formen.
Wir für unseren Teil lassen Riester weiterlaufen und holen uns unsere ca. 1500-1600 € Förderung pro Jahr vom Staat auch weiterhin. Das sind 750-800 € pro Vertrag bzw. 125-133 € monatlich.
Wer, wie in unserem Fall, auf solche Summen verzichten will kann das ja gerne tun.
Wir setzen dafür monatlich diese Förderung in einen ETF sparplan, haben damit auch einen zusätzlichen Baustein aber kaum Mehrkosten bzw. Rechnerisch 17-25 €.
Wir gehen den weg jetzt auch erstmal weiter und warten darauf was die "Reform" bringt.
Allerdings zahlen wir nicht mehr in Fairriester ein, das Konzept ist für mich tot durch die Garantien die dir niemand auf einem Aktienmarkt geben kann. Wir sind wieder klassisch unterwegs und erzielen unsere Rendite nicht durch Spekulation sondern eben durch die konsequente Umsetzung der Förderung.
Danke für den Link.
ich habe was interessantes gefunden
Guter Artikel. Danach sind weniger Fragen offen...
Hallo, auf die Reform der Riester-Rente zu warten ist Spekulation in die Zukunft. Die kann kommen, kann auch nicht kommen. Kann besser werden, kann schlechter werden. Darauf zu warten ist ein Glücksspiel.
Die Versicherungsbranche hat eine sehr starke Lobby in Deutschland. Bei einer Reform werden wieder die Anbieter profitieren, zu Lasten der Kunden. Der Trend in der Regierung geht zu "Grundrente für alle" und nicht "ETF-Selbstentscheider für alle". Ich persönlich habe meine Schlüsse daraus gezogen.
Hallo Spaceman ,
obwohl ich seit vielen Jahren Selbstentscheider bin, hoffe ich doch auch auf Grundrente.
Nur frage ich, mich wie das gehen soll ? Ich habe seit Jahren keine Steuererklärung abgegeben. Finanzamt soll nun mein steuerpflichtiges Einkommen mit der Rentenstelle abgleichen. Alles ohne Antrag. Da bin ich mal gespannt.
Gruß
Altsachse
Alles anzeigenHallo Spaceman ,
obwohl ich seit vielen Jahren Selbstentscheider bin, hoffe ich doch auch auf Grundrente.
Nur frage ich, mich wie das gehen soll ? Ich habe seit Jahren keine Steuererklärung abgegeben. Finanzamt soll nun mein steuerpflichtiges Einkommen mit der Rentenstelle abgleichen. Alles ohne Antrag. Da bin ich mal gespannt.
Gruß
Altsachse
Vermutlich (mit Bestimmtheit weiß ich es nicht) wird es so laufen, dass das Finanzamt der Rentenversicherung ein
"" meldet und dann die Rentenversicherung eine Mitteilung im Sinne von "Grundrentenanspruch konnte nicht geprüft werden" erstellt. Darauf müsste man dann reagieren, sprich Steuererklärungen machen.
Naja, die Verfahren werden wohl noch ausgeknobelt.
Mich würde mal interessieren, was unser lieber Saidi mit seinem FairrRiester gemacht hat, denn er hat ja gemeint er wäre persönlich von der Katastrophe im März betroffen.
Weiß da jemand was oder kann mir sagen, wie man von ihm ne Antwort auf diese Frage bekommen kann? Es wird ja anscheinend nicht jeder Post oder jede Anfrage an ihn beantwortet.
Hat noch jemand von euch ein Angebot von Raisin bekommen? Rentenbezugsalter hoch, geringere Kosten und höhere Aktienquote bei gleich bleibender Rentenquote.
Hat noch jemand von euch ein Angebot von Raisin bekommen? Rentenbezugsalter hoch, geringere Kosten und höhere Aktienquote bei gleich bleibender Rentenquote.
Bitte erzähle mehr davon.