Hallo liebe Community,
ich hoffe auf einen fachmännischen Rat.
Ich bin seit ca. 20 Jahren privat krankenversichert und muß gestehen, dass ich die Anpassung meines Krankentagegeldes versäumt habe und daher einen Tarif habe, der ab dem 43. Tag nur ca. die Hälfte meines Nettogehaltes absichert.
Aufgrund einer Erkrankung, die mir zum Jahreswechsel die Augen geöffnet hat, soll heißen, mir ist klar geworden, dass ich hier deutlich zu schlecht abgesichert sein würde, bin ich zu meiner PKV gegangen, habe mich beraten lassen und auch ein Angebot für eine sofortige Anpassung erhalten.
Als ich dann mit meinem PKV-Berater die üblichen Gesundheitsfragen durchgegangen bin (rückwirkend für 2 Jahre) und wir zu der Erkrankung kamen, mit der ich aktuell noch in Behandlung bin, meinte er, damit hätte ich keine Chance und der Antrag würde sicher abgelehnt.
Dann hätte ich erst wieder in 2 Jahren eine Chance, mein KT-Geld anzupassen.
Meine Frage: Natürlich ist das primär meine eigene Dummheit, aber kann die PKV das einfach so ablehnen oder muß sie mir nicht zumindest eine Alternative (Ausschluß bestimmter Diagnosen o.ä.) anbieten, die mich im Fall der Fälle absichert? Das ist ja dann u.U. existentiell.
Besten Dank für Eure Antworten
Viele Grüße
Frank