Hallo liebes Forum,
nachdem ich (37) mich bei Finanztipp und auch hier belesen habe möchte ich endlich mein erspartes Geld anlegen.
Abgesehen von den x-Monatsgehältern auf dem Bankkonto bleiben dafür rund 50k€. Als eher konservativer Anleger würde ich vorerst 60% (30k€) in ETFs investieren und 40% (20k€) in Tages/Festgeld.
1) Tages-/Festgeld: die Rendite sind bei Festgeld so gering, dass es mir lieber ist, dass ich kurzfristig doch auf das Geld zugreifen kann. Beim Tagesgeld sind die Rendite ebenfalls so minimal, sodass ich das Geld ebenfalls auf das Konto (keine Kontoführungskosten) belassen würde.
Somit hätte ich die x-Monatsgehälter plus noch die 40% auf dem herkömmlichen Konto. Ich verstehe bei den minimalen Renditen nicht, warum ich das für Jahre ins Festgeld anlegen soll. Und bei 0,2% erhalte ich pro Jahr auch „nur“ 40€, wenn ich die 20k€ ins Tagesgeld lege.
Macht es Sinn, die 40%, die ich in Tages/Festgeld „investieren“ würde, auf das herkömmliche Konto zu lassen, wo bereits auch die Sicherheitsgehälter liegen? Wohl nur, wenn ich denke, dass ich es in den nächsten 5 bis ca.12 Jahren brauchen könnte, sonst wäre eine (Teil-)Investition in ETFs sinnvoller oder?
2) ETFs: Die 30k würde ich nun in diverse thesaurierende ETFs (empfohlene von Finanztip) anlegen.
Macht es aktuell (> Corona-Krise) Sinn, nun erstmal z.B. 20k (?) einzuzahlen und 1 Jahr so viel einzahlen, bis ich die 30k erreicht habe? Dann würde ich mit einem Sparplan zu ca. 200€ weitermachen.
Oder ist es besser gleich die 30k einzuzahlen und mit dem Plan zu 200€ anzufangen?
Danke für eure Antworten!