Je nach Anzahl der (Paten-) Kinder werden Depots für jeden einzelnen sicher zu unübersichtlich und aufwändig. Da würde ich überlegen, 1 "Kinderdepot" zu machen und dieses Geld dann zu gegebener Zeit zu teilen, bzw. dem Ältesten einen Anteil zu geben. Dann behält man auch die Kontrolle und kann es sich gegebenenfalls nochmal überlegen, wenn der Kontakt abbricht.
Da habe ich eine abweichende Meinung zumindest was Kinder betrifft und lege daher für meine Kinder auf deren Namen an. Man kann sich beim Finanzamt eine Nichtveranlagungs(NV)-Bescheinigung holen, sofern die Einkünfte des Kindes nicht den Grundfreibetrag von derzeit 8.354 Euro übersteigen. Dann bleiben die Kapitalerträge steuerfrei. Funktioniert auch bei den ausländischen thesaurierenden, muss man alle paar Jahre mal verkaufen und wieder anlegen, damit am Ende nicht eine böse Überraschung kommt.
Läuft das Depot dagegen auf die Eltern müssen diese bei Überschreiten des Sparerfreibetrags Abgeltungssteuer zahlen.