ETFs - Flexibilität

  • Hallo zusammen,


    ich möchte kurz darauf hinweisen, dass die comdirect zum 01.01.2016 ihr Angebot kostenloser ETF-Sparpläne verkleinert hat. Die Finanztip-Redaktion wird den Artikel bestimmt in Kürze aktualisieren. ETFs von iShares und db x-trackers sind leider entfallen, d.h. im Sparplan nicht mehr kostenfrei erhältlich. Jetzt fällt für derartige Sparpläne die übliche Gebühr von 1,5% (max. 4,90 €) an. Das bleibt im Vergleich günstig, dennoch würden sich die Gebühren bei einem monatlichen Sparplan auf bis zu 59 Euro pro Jahr und ETF summieren. Für mich der Grund, meinen Sparplan zu pausieren und mich nach Alternativen umzuschauen.


    Alternative bei comdirect:
    45 ETFs von Comstage bleiben bei comdirect gebührenfrei im Sparplan erhältlich. Ich kann mich mit dieser Auswahl nicht recht anfreunden, u.a. wegen der synthetischen Replikation (Swap). Bleibt noch der Einzelkauf der interessanten iShares ETFs - hier besteht die Aktion "Top-Preis ETFs" mit reduzierter Ordergebühr fort. Außerdem schreibt comdirect: "Zum Jahresstart planen wir, neue ETFs in das Aktionsformat aufzunehmen. Über die Details werden wir Sie rechtzeitig informieren."


    Alternative bei Consors:
    Bei Consors gilt die Aktion mit gebührenfreier Order für ausgewählte db x-trackers ja noch bis Oktober. Zumindest solang werde ich hier wohl einen monatlichen Sparplan besparen. In Sachen Einzelkauf bin ich gespannt, ob Consors die "Freebuy"-Aktion mit Lyxor im neuen Jahr fortsetzt oder ähnlich mit einem anderen Anbieter startet.


    Bin gespannt, was das neue Jahr hier bringt.
    Alles Gute für 2016!

  • ...gilt das (neue?) Kostenmodell auch für ETFs, die über Vermittler wie fondsclever bezogen wurden? Verwaltung durch ebase. Sollte man ggf. umschichten?


    1. LU0392494562


    und


    2. DB X-Trackers MSCI World Index UCITS ETF (WKN: DBX1MW)Ausgabeaufschlag:
    aktuelle Kosten: 0,25 % des Anlagebetrags / Verwaltungsgebühr: 0,45 % des mittleren Kurswerts pro Jahr / 12 Euro pro Jahr für das Depot bei der Fondsbank Ebase

  • ...gilt das (neue?) Kostenmodell auch für ETFs, die über Vermittler wie fondsclever bezogen wurden? Verwaltung durch ebase. Sollte man ggf. umschichten?


    Zur Kostenstruktur der ebase kann ich weniger als bei comdirect sagen. ebase ist zwar Tochter der comdirect, hat aber ein komplett eigenes Preismodell. Hinzu kommt, dass die Konditionen über Vermittler abweichen können. Es ist davon auszugehen, dass der Vermittler (in deinem Fall fondsclever) sie grundsätzlich jederzeit ändern kann.


    Für deine Frage heißt das: Nein, die Änderung bei comdirect bezieht sich nicht auf ebase/fondsclever. Da sich eventuelle Kostenänderungen m.E. auch lediglich auf die ETF-Order beziehen, sehe ich keinen Grund für eine Umschichtung von Depotbeständen. Im Gegenteil, freu dich, dass sie ggf. ordergebührenfrei erhältlich gewesen sind. :)


    Bei der comdirect bezieht sich der (teilweise) Entfall der Gebührenfreiheit rein auf die ETF-Order. Da kann ich dir auch konkrete Antworten für die genannten ETFs geben:


    1. LU0392494562


    Dieser ComStage ETF auf den MSCI World (ETF110) ist bei comdirect weiterhin gebührenfrei erhältlich. Er hat aus meiner Sicht jedoch zwei große Nachteile. Zum einen ist der Tracking Error von ETF110 im Vergleich zu den iShares und db x-trackers auf den MSCI World in letzter Zeit größer, d.h. die Performance schlechter gewesen. Zum anderen sind nur die iShares (Bsp. A0RPWH) durch Sampling physisch replizierend.


    2. DB X-Trackers MSCI World Index UCITS ETF (WKN: DBX1MW)Ausgabeaufschlag:
    aktuelle Kosten: 0,25 % des Anlagebetrags / Verwaltungsgebühr: 0,45 % des mittleren Kurswerts pro Jahr / 12 Euro pro Jahr für das Depot bei der Fondsbank Ebase


    Bei der comdirect nicht mehr ohne Ordergebühr erhältlich.

  • Hallo in die Runde


    Durch das Erheben der Ordnergebühr von 1,5% bei einen ETF-Sparplan bei der comdirect ist mir folgendes aufgefallen.
    Die Ordnergebühr wird vom Sparbetrag abgezogen. Was heißt das ? Bei einem Sparbetrag bspw. von 100 € beträgt die Ordergebühr 1,50€. Wenn man bisher entgeltfrei gespart und netto 100€ in einen ETF anlegen konnte, werden jetzt nur noch 98,50 € angelegt. Ich bin davon ausgegangen, dass die 1,5% auf die Sparrate "aufgeschlagen" werden. Wenn man bei den 100 € netto Sparrate bleiben möchte, müsste man die Sparplanrate auf 101,55€ erhöhen, damit netto 100 € für den Sparplan übrig bleiben. Das bedeutet, dass die Ordergebühr eigentlich bei 1,55% liegt.


    Ist das bei allen Anbietern der Fall?

  • Hallo @kqp ,


    ich habe gerade bei unserem Experten nachgefragt. Unsere Empfehlung ist 2-teilig:


    Grundsätzlich empfehlen wir kostenlose Sparpläne (wie hier erläutert).


    Wenn es aber ein bestimmter Sparplan sein soll / muss, und der kostet etwas, kommt man bei dieser Bank am günstigsten weg ab 200 €.


    Ich hoffe, das ist verständlich? :rolleyes:

  • Was genau bedeutet "Zum anderen sind nur die iShares (Bsp. A0RPWH) durch Sampling physisch replizierend."?


    Die beiden anderen sind sog. synthethische ETF, d.h. es sind nicht die Aktien des Index direkt enthalten sondern der ETF tut durch FInanzgeschäfte nur so als ob er die Aktien des Indexes hätte. Je nach SIchtweise kann das als kritisch empfunden werden,


    Erläutert ist dies hier http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/ unter dem Stichwort "Die verschiedenen Bauarten von ETF"

  • Sehr geehrte Community,


    ich befasse mich zurzeit mit dem Thema Altersvorsorge und möchte mit ETFs anfangen. Nun werden viele Depots vorgestellt und ich kann an einigen Stellen die Kosten nicht verstehen und überblicken. Es wäre klasse wenn ein Mann/ eine Frau vom Fach das aufdrösen könnte.


    Ich möchte knapp 150,00€ pro Monat in ETFs investieren/einzahlen. Nun möchte ich natürlich die Depotkosten möglichst gering halten, um meine absolute Rendite oben zu halten. Jedoch lese ich bei der ING-DiBa ( https://www.ing-diba.de/kunden…tungsverzeichnis/#!477914 ) und bei flatex ( https://www.flatex.de/lp/fa150…ODJp4avvcwCFckV0wodh-IPag ) folgende Punkte:



    - Provision mit 0,25% pro An- und Verkauf, sowie 4,90 (mangels Weisung?) bzw. 9,90
    - Umrechnung von Fremdwährungs­umsätzen** (Auf- bzw. Abschlag) mit 0,25% auf Devisenmittelkurs
    - Ausländische Handelsplätze 12,50 € (MSCI World ist doch ausländisch oder nicht?)
    - usw.


    Und nun mein Gedanke. Wenn ich pro Monat mit 150,00€ Aktien kaufe, kostet mich der Kauf 9,90 zzgl. mir nicht bekannter Pauschalen. Damit habe ich nach einem Jahr schon knapp 120,00€ Kosten allein für den Ankauf von Aktien. Ich denke an dieser Stelle irre ich mich gewaltig aber wie ich richtig zu rechnen habe, verstehe ich leider nicht.


    Des Weiteren wird bei flatex von zusätzlichen Steuern auf die Auszahlung nach Verkauf der Aktien gesprochen. Wie hoch sind diese und existieren diese nicht auch bei anderen Depot-Anbietern?


    Viele Fragen und Unklarheiten in dem Bereich. Ich freue mich über jede Antwort und Danke im Voraus.

  • Hallo @Syria1993,


    ein sehr guter Ansatz, sich mit sowas zu beschäftigen. Ist die 1993 in Ihrem Nick Ihr Geburtsjahr? TOP, damit in Ihrem Alter anzufangen!


    Schauen Sie mal in diesen Artikel: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/
    Allein für den MSCI World empfiehlt Finanztip 5 kostenlose Sparplan Angebote. Und kostenlos heißt meist, dass Depot und Kauf kostenlos sind. Der Verkauf wiederum kostet. insofern haben Sie Recht, wenn sie zur Sparkasse um die Ecke gehen, müssen Sie meist für alles zahlen, Depot, Kauf, Verkauf. Daher sind Onlinebanken die erste Wahl. Solange diese einen kostenlosen Sparplan auf den MSCI World anbieten (was Sie eventuell als einziges wollen), ist der Unterschied zwischen den Banken dann nicht mehr weltbewegend. Wenn Sie regelmäßig handeln wollen, auch über den kostenlosen Sparplan hinaus, macht es Sinn, tiefer in das Preisverzeichnis einzusteigen.

  • Hallo @Syria1993



    zu ein paar der Fragen:

    - Provision mit 0,25% pro An- und Verkauf, sowie 4,90 (mangels Weisung?) bzw. 9,90
    - Umrechnung von Fremdwährungs­umsätzen** (Auf- bzw. Abschlag) mit 0,25% auf Devisenmittelkurs
    - Ausländische Handelsplätze 12,50 € (MSCI World ist doch ausländisch oder nicht?)
    - usw.


    Wenn Sie 150€ im Monat anlegen möchten, dann bietet sich ein Sparplan an. Die Order im Rahmen eines Sparplans ist eigentlich bei allen Anbietern kostenfrei. Sparplänesind auch ziemlich flexibel, man kann sie jederzeit kostenfrei pausieren, die Sparrate ändern oder einzelne Sparraten erhöhen (um z.B. das Weihnachtsgeld anzulegen). Die meisten Anbieter erlauben Sparraten ab 25 oder 50€ pro Sparplan.


    Meistens gibt es auch eine Reihe von Fonds, die komplett ohne Ausgabeaufschläge verfügbar sind. Hier z.B. bei meiner Bank: https://www.consorsbank.de/ev/…l/Sparplaene/ETF-Sparplan



    Zur Frage Fremdwährungen / internationale Handelsplätze:

    • Der MSCI World ist erst einmal nur ein Index. Der wird von MSCI erstellt. Man kauft also nicht "den MSCI", sondern einen Fonds (ETF), der versucht, diesen Index möglichst exakt nachzubilden.


    • Die ETFs, die diesen (oder einen beliebigen anderen) Index als Grundlage haben, können ihr Fondsdomizil igendwo haben (es gibt manche in Deutschland, aber auch viele z.B. in Luxemburg). Das wirkt sich auf die steuerliche Behandlung aus.
    • Dann ist noch die Frage, wo diese Fonds gehandelt werden. Darauf bezieht sich der letzte Punkt Ihrer Liste. Die gängigen ETFs auf den MSCI World werden alle über XETRA und diverse andere Börsen und Plattformen in Deutschland gehandelt, insofern brauchen Sie sich da keine Sorgen machen.

    Ausländische Handelsplätze (und Fremdwährungsumsätze) wären dann relevant, wenn Sie z.B. amerikanische Nebenwerte oder chinesische Aktien kaufen wollen würden.


    Steuern:


    Was das Thema Steuern angeht, hat das überhaupt nichts mit Ihrem Depot oder der Plattform, die Sie nutzen zu tun, sondern ausschließlich mit Ihnen als Person. Grundsätzlich ist es so, dass Sie Kapitalerträge (z.B. Zinsen, Dividenden, Fondsausschüttungen und eben auch Gewinne beim Verkauf von Aktien oder Wertpapieren) versteuern müssen. Realisierte Verluste (Sie verkaufen eine Aktie mit Verlust), können Sie da übrigens dagegen rechnen.


    Sie haben einen Freibetrag von gut 800€ (1.600 falls verheiratet). Wenn Ihre Kapitalerträge diese Schwelle überschreiten, müssen Sie auf jeden Euro darüber hinaus die sogenannte Abgeltungssteuer zahlen. Diese beträgt derzeit 25%. Darauf entfällt dann noch einmal der Solidaritätszuschlag, sodass Ihre Kapitalerträge im Endeffekt mit etwas über 26% besteuert werden.


    Diese Steuern fallen bei JEDER Bank etc. an. Je nach Bank und Wertpapier kann es sein, dass die Wondsgesellschaft oder die Bank Ihre Steuerschuld direkt einbehält und ans Finanzamt abführt. Daher sollten Sie bei Ihrer Bank einen Freistellungsauftrag über die 800€ Freibetrag hinterlegen, damit die Bank nur auf die Kapitalerträge über diesen Betrag hinaus die Steuern abführt.


    Das Thema Steuern auf Kapitalerträge ist durchaus kompliziert, daher würde ich Ihnen empfehlen, auf ETFs zu setzen, die "steuereinfach" sind. Das erleichtert Ihnen das Leben sehr.



    Ich hoffe, ich konnte ein paar Unklarheiten und Missverständnisse beseitigen.


    Beste Grüße und viel Erfolg,
    Elias

  • Hallo @Syria1993


    bei vielen Direktbanken ist die Depotführung kostenlos (z.B. bei DiBa), bei manchen zumindest kostenlos wenn man einen Sparplan laufen hat (so bei der Comdirect).


    Die Orderkosten, die du bei der ING-DiBa gefunden hast (9,90 EUR plus 0,25%), gelten nur für manuelle Käufe, nicht für Sparplanausführungen.
    Für die Ausführung eines Sparplans fallen andere Kosten an. Bei der DiBa sind dies 1,75%
    Viele Direktbanken haben jedoch oft (evtl. befristete) Sonderkonditionen für bestimmte ausgewählte ETFs. Dann ist die Sparplanausführung kostenlos. Bei der DiBa gibt es m.W. aber keine solchen kostenlosen ETF-Sparpläne.


    "Ausländische Handelsplätze" bedeutet wenn du zB irgendwas an der Börse in New York oder einer anderen im Ausland kaufen würdest. Der Normalfall ist es jedoch, bei deutschen Börsen zu kaufen (Frankfurt, Stuttgart, usw.) oder beim Direkthandel der Banken.


    Die sogenannten Ausgabeaufschläge gibt es bei ETFs nicht, sondern nur bei "normalen" Fonds wenn man diese bei der Fondsgesellschaft kauft (also nicht an einer Börse) und selbst da kann man manchmal Rabatte bekommen.

  • und was muss ich den bei nicht-steuereinfachen etfs alles für das finanzamt sammeln?
    Ich habe zwei thesaurierende ausländische etfs und soweit ich das bisher verstanden habe muss ich jedes jahr in der steuererklärung die "gewinne" unter KAP angeben. Wieviel das genau ist, steht in der jahressteuerbescheinigung meiner bank, bei der ich das depot habe. Wäre damit die jährliche arbeit getan?
    Oder muss ich auch jeden einzelnen "kassenzettel", also beleg aufheben für jeden monatlichen (da sparplan) kauf?
    Und muss ich dann wohl auch jedes mal die antwort des finanzamts auf die steuererklärung aufheben, in der ja dann stehen sollte, dass ich die jährlichen "gewinne" (ausschüttungen sind es ja nicht sondern ausschüttungsgleiche irgedwas.. ich kenne den namen nicht genau) schon versteuert habe - was aber sowieso der normalfall sein sollte?


    Also mir ist noch nicht ganz klar welche dokumente ich über die jahre alle sameln muss, damit ich dann am ende, bei verkauf, dem finanzamt nachweisen kann, dass ich die jeweiligen "gewinne" schon versteuert habe (wozu ich ja auch verpflichtet bin).
    Kann mir da jemand helfen?

  • Efler:
    Du bekommst einmal im Jahr eine so genannte „Steuerbescheinigung“ von deiner Bank. Dort gibt es Angaben zu „Zeile 15 der Anlage KAP“, dass sind die „ausschüttungsgleichen Erträge aus ausländischen thesaurierenden Investmentfonds“. Hier erfasst die Bank grundsätzlich die Erträge aus deinen beiden ETF.


    Sofern die Ertragsdaten deiner Bank nicht vorliegen, findest du am Ende der Steuerbescheinigung einen Hinweis folgender Art: „Für folgende Investmentfonds waren die Erträge nicht bekannt“. Sofern hier einer deiner ETF aufgeführt ist, brauchst du entweder eine (kostenpflichtige) Erträgnisaufstellung deiner Bank oder du suchst dir die Erträge selbst aus dem Bundesanzeiger.


    Grundsätzlich reicht es, die Summe aller ausländisch thesaurierenden Fonds in einer Zahl in die Anlage KAP einzutragen. Zum Nachweis, wie sich der Betrag zusammensetzt und für spätere Jahre, um die jährlich korrekte Erklärung und Versteuerung dieser Erträge ggf nachweisen zu können, empfiehlt es sich, eine Beilage zu machen und die Zusammensetzung der in Zeile 15 der Anlage KAP eingetragenen Zahl zu erläutern. Diese Unterlagen solltest du - zusammen mit dem Steuerbescheid - auch aufheben, so lange du den Fonds im Depot hast. Im Zweifelsfall eben bis zur Rente.

  • @fredo47

    Zunächst ein Dankeschön für deine Antwort.


    Ich habe von der ING-DiBa (Leiter Wertgeschäftshandel) genau die gleiche Antwort erhalten. Er hat mir sogar freundlicherweise alles genau! ausgerechnet und erklärt. Das finde ich schonmal bemerkenswert.


    Wie kann ich denn idendifizieren, ob bei der Auszahlung (beim Auflösen des Deopots) Kosten anfallen? Nach welchen Stichwörtern im Fachjargon sollte ich da Ausschau halten?

  • Hallo,


    klasse wie viele Beiträge dazu gekommen sind! Ich versuche mal auf alle zu antworten ohne das Forum vollzuspamen und fasse mich daher kurz:


    @chris2702

    Hallo @Syria1993,


    ein sehr guter Ansatz, sich mit sowas zu beschäftigen. Ist die 1993 in Ihrem Nick Ihr Geburtsjahr? TOP, damit in Ihrem Alter anzufangen!


    Schauen Sie mal in diesen Artikel: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/
    Allein für den MSCI World empfiehlt Finanztip 5 kostenlose Sparplan Angebote. Und kostenlos heißt meist, dass Depot und Kauf kostenlos sind. Der Verkauf wiederum kostet. insofern haben Sie Recht, wenn sie zur Sparkasse um die Ecke gehen, müssen Sie meist für alles zahlen, Depot, Kauf, Verkauf. Daher sind Onlinebanken die erste Wahl. Solange diese einen kostenlosen Sparplan auf den MSCI World anbieten (was Sie eventuell als einziges wollen), ist der Unterschied zwischen den Banken dann nicht mehr weltbewegend. Wenn Sie regelmäßig handeln wollen, auch über den kostenlosen Sparplan hinaus, macht es Sinn, tiefer in das Preisverzeichnis einzusteigen.

    Das Geburtsjahr stimmt, aus Syrien komme ich aber nicht . Ich sehe oft, wie sich Leute "ins eigene Bein schießen", da sie falsche Verträge abschließen. Und es ist wichtig jetzt drauf zu achten, was ein Leben lang anhält.


    Ich werde wohl bei dem Sparplan bleiben (vorerst). Danke für die ausführliche Antwort.


    @elijah2807


    [An der Stelle zitiere ich nicht wegen dem langen Beitrag]


    Auch Ihnen/Dir Danke für die sehr ausführliche Fassung der Antwort, das hat sehr geholfen. Ich bleibe bei dem Gedanken einen Sparplan anzulegen. Bei dem genannten Link finde ich klasse, dass direkt genannt wird welche kostenlos bezüglich der Ausgabeabschläge sind.


    Ich nehme den Rat an, auf ETfs zu setzen. :)


    Ich entschuldige mich für meine "Beitragsflut". Nun sind meine Bedenken geklärt und ich möchte dem Forum, Finanztip und allen Beteiligten danken, die mir nun geholfen haben mit dem Thema sicher umzugehenen.