atypische stille Beteiligung

  • Hallo,


    ich wurde auf die Frage „eigene vermögensverwaltende Gesellschaft“ als atypische stille Beteiligung angesprochen. Interessanterweise habe ich bei Finanztip dazu nichts gefunden.


    Als Einstieg: https://www.atypischstill.com/


    Die Autoren vertreten die Meinung, dass sich solche Konstrukte auch für den etwas besserverdienenden Teil der Arbeitnehmer lohnen würden. Nun kann ich die dort aufgestellten steuerlichen Behauptungen weder bestätigen noch widerlegen. Dazu fehlt mir schlicht das Wissen.


    Allerdings stellen sich mir doch grundsätzliche Fragen:
    Die steuerlichen Randbedingungen haben sich in den letzten Jahren nicht grundlegend geändert. Warum gibt es nicht bereits eine breite Bewegung hin zu solchen Vehikeln?
    Falls diese eigene vermögensverwaltende Gesellschaft wirklich so lukrativ für den besserverdienenden Teil der Arbeitnehmer wäre und damit massiv Steuern eingespart werden könnten, hätte der Finanzminister nicht schon längst eingegriffen?


    Gibt es aus der Community Meinungen oder gar Erfahrungen zu diesen atypischen stillen Beteiligungen?


    Gruß Pumphut