Hallo Finanztip-Community,
ich habe in letzter Zeit endlich mal begonnen unsere Finanzen in Ordnung zu bringen.
1. Konto noch bei einer VoBa für Gehalt und Fixkosten + kostenloses Girokonto + Visa bei einer Direktbank für den Konsum
2. ETF-Sparpläne für langfristigen Vermögensaufbau und als Starthilfe für den Nachwuchs
3. Unnötige Versicherungen geprüft und ggf. gekündigt.
Als letzten Punkt habe ich jetzt noch unser "Sparkonto" bei der Volksbank auf der Agenda. Hier würde ich unser Geld gern auf ein Tagesgeldkonto anlegen und natürlich auch gern Zinsen mitnehmen. Wir reden hier aktuell über eine Summe von ca. 30.000 EUR die sich dort befinden. Dies sind im Prinzip unsere gesamten liquiden Mittel. Der Rest steckt in unserer Immobilie bzw. in Versicherungen/Sparplänen mit spätester Auszahlung zum Rentenbeginn.
Die aktuell von Finanztip empfohlenen Tagesgeldkonten befinden sich alle bei ausländischen Banken, hier meine erste Frage:
Handelt es sich bei der Renault Bank Direct jetzt um eine deutsche oder französische Bank? Also in Bezug auf die Einlagensicherung.
Irgendwie fällt es mir schwer unser Erspartes im Ausland anzulegen, auch wenn wir da über finanzstarke Lände wie Schweden oder die Niederlande reden. (klar bei ETF tu ich das ja indirekt auch, aber auf das Geld bin ich nicht zwingend angewiesen, wenn das Tagesgeldkonto leer wird, ist es brenzlig)
Irgendwo ist da doch die Angst, was bei einer möglichen Pleite der Bank dann passiert. In Deutschland mach ich mir da weniger Sorgen und fühle mich dann hier auch sicherer im Umgang mit einer solchen Situation.
Wie seht ihr das? Könnt ihr mir meine "Angst" hier irgendwie nehmen bzw. ist diese wirklich völlig unbegründet? Oder macht es Sinn den Betrag ggf. zu splitten?
Danke schon mal für eure Tipps
Freundliche Grüße
Stefan Vomberg