Liebe Finanztip-Community,
folgender FAZ Artikel verunsichert mich „Bankdepots sind nicht so sicher wie gedacht“.
Laut Anlegerentschädigungsgesetz werden Wertpapiere maximal auf den Gegenwert von 20.000 € ersetzt, falls die Bank die Wertpapiere pflichtwidrig nicht an seinen Kunden zurückgeben kann. (quasi "verschlampt"). Ich verstehe das nicht, warum Sondervermögen von Kunden auf Grund von Fehlern bei der Bank/Broker nicht komplett ersetzt wird.
Das ist für den Kleinanleger, der seine Altersvorsorge in ETFs anlegen möchte nicht sonderlich förderlich und eher beunruhigend. Physische ETFs können meines Wissens nach Aktien verleihen und das könnte im Fall von Bankeninsolvenzen ziemlich undurchsichtig werden, wo die Wertpapiere liegen.
finanztip: Könnt ihr das Anlegerentschädigungsgesetz für den normalen Verbraucher erläutern? Wann kann so ein Fall eintreten und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Super wäre natürlich ein Video.
Vielleicht kann jemand aus der Community diese Thematik besser erläutern und wie dieses Risiko für den Anleger zu bewerten ist.
Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage wie sicher ist SmartBroker? Das Marketing schein ganz gut zu laufen, da immer mehr Kunden Ihr Depot zu SmartBroker auf Grund der günstigen Konditionen wechseln.
Aber sind die Angebote für das Unternehmen auf Dauer wirtschaftlich? Gehe davon aus, dass die Kosten wie bei Flatex mittelfristig wieder angehoben werden.
Wie sicher sind Wertpapierdepot bei SmartBroker falls dieser Insolvenz anmeldet?
finanztip: Was macht dieser Broker in Sachen Sicherung besser als andere Broker?
Viele Grüße