Condor congenial riester garant

  • Riester ist sicher um den persönlichen Betrag von 175€ + Steuergutschrift zu erhalten.


    Wenn deine Freundin Ihrerseits Ihre 175€ + Kinderbeträge von 300€ + Steuergutschrift bekommt ist das auch gut.


    Was Referat Janders andeutete in den ersten 3 Jahren des Kindes ist die Kinder erziehungszeit + weitere 7 Jahre Berücksichtigungszeiten
    https://www.deutsche-rentenver…kindererziehung_node.html



    Eine Frage:


    Was hat das Einrichten des Honorarvertrages bei der Stuttgarter durch den Honorarberater gekostet?

  • Interessant wäre noch,
    1) ob dieser Riester-Honorartarif auch Überträge von Guthaben aus anderen Riester-Verträgen akzeptiert,
    2) wie hoch der Anteil der Guthabensumme in den frei wählbaren Aktienfonds sein darf,
    3) ob das Ablaufmanagement vor Rentenbeginn wirklich nur optional ist.


    Wenn die Fragen positiv beantwortet werden, laufen ihnen die künftig ehemaligen fairr-Kunden die Bude ein.

  • Ab welcher Förderquote rechnet sich überhaupt Riester? Bei mir kommt 37,36% raus. Habe folgenden Rechner verwendet:


    https://www.lohnsteuer-kompakt.de/rechner/rieriester-rechner


    Ich weiss jetzt echt nicht, ob ich nach 13 Jahren Einzahlung weiterhin (noch knapp 28 Jahren) in den Riester einzahlen soll oder nicht. Vielleicht wird es ja doch noch eine Reform des Riesters geben, dass z. B. die eingezahlten Beiträge nicht mehr zu 100% auf Wunsch des Kunden abgesichert sein müssen, um eine höhere Rendite zu erzielen, dann würde ich mich sehr ärgern, wenn ich den Riester dann gekündigt hätte. Hab ausgerechnet, dass ich in meinen Riester netto insgesamt nur 9k einzahlen musste (bei Berücksichtigung der erhaltenen Zulagen und der Steuererstattungen), um das Guthaben zum 31.12.19 i.H.v. 18.200 zu erzielen. Das ist eine Rendite von 10,7 % p. a., also nicht so schlecht oder? Wenn ich weiter einzahlen würde, würde ich auf jeden Fall zur Condor wechseln. Hier hätte ich den günstigsten Tarif der CRK4 mit einer Effektivkostenquote von 0,96 % anstatt 1,08 % bei der Stuttgarter. Das Problem was ich die letzten Jahre war, dass ich die Steuererstattungen der letzten 3 Jahre nicht bekommen habe, da ich in diesen Jahren noch andere Einkünfte hatte und Steuer nachzahlen musste, obwohl ich ja eigentlich eine Erstattung wegen dem Riester bekommen hätte. In diesem Fall ist es dann eher ein Steuersparmodell. Wenn ich jetzt kündigen würde ich ca. 7k Verlust machen. Das ist schon ziemlich viel. Die Frage bei einer Kündigung wäre dann auch, ob ich den Verlust von 7k in knapp 28 Jahre wieder reinhole und wie ich die ca. 10k anlegen soll. Ich habe ein Depot mit 250k (1 ETF), welches ich eigentlich für die langfristige Anlage (also ca. 28 Jahre) angelegt habe. Vielleicht brauche ich auch dieses Geld in ein paar Jahren für den Erwerb einer Immobilie. Ferner habe ich noch ein weiteres Depot, momentan 20k (3 ETF), wo ich momentan 300 Euro mtl. einzahle. Dieses ist für die mittelfristige Anlage (ca. 15 Jahre) gedacht. Oder ich mache eine fondsgebundene RV. Aber da habe ich dann wieder höhere Verwaltungskosten (0,2 % jährlich), aber ich hätte das Geld getrennt vom Depot und ich würde nicht irgendwann auf die Versuchung kommen, Anteile zu verkaufen, da es eine Rentenversicherung ist. Was würdet ihr jetzt in meinem Fall machen?

  • Weiterhin in den Riester einzahlen oder Riester stilllegen oder Riester kündigen und die monatlichen 150 Euro und den Auszahlungsbetrag von ca. 10k des gekündigten Riesters in eine FRV oder im bestehenden Depot (20k) einzahlen? Da ich in den 13 Jahren in denen ich jetzt in den Riester einzahlen noch nie die Steuererstattung in den Riester mit habe einfließen lassen, kommt es einfach für mich so vor, dass sich der Riester nicht mehr lohnt. Wenn ich jetzt nur die eingezahlten Beiträge und die erhaltenen Zulagen in den 13 Jahren betrachte und den Stand des Altersvorsorgevermögens zum 31.12.19 sehe, würde ohne Berücksichtigung der Steuererstattung nur eine Rendite von 1,3 % rauskommen.

  • Ich habe Mal ausgerechnet, was ich in den 13 Jahren rausbekommen hätte, wenn ich den durchschnittlichen monatlichen Beitrag (110 Euro), welche ich in den Riester die 13 Jahre eingezahlt habe in einem Sparplan eingezahlt hätte. Ich bin von 6% Kurszuwachs ausgegangen. Als Endwert wäre 25.354 € rausgekommen, bei Einzahlungen von insgesamt 17.160 €, also Gewinn von 8.194 € (vor Steuern). Im Gegensatz dazu hätte ich, wenn ich die Steuererstattungen die 13 Jahre in dem Riestervertrag hätte einfließen lassen, nur 9k einzahlen müssen um das Guthaben von 18.200 € zu erzielen, also Gewinn von 9.200 €. Also ist der Riester doch nicht so schlecht, obwohl er sich ja eigentlich aufgrund meiner Förderquote von 37,36 % auf dem ersten Blick nicht lohnt.

  • "in denen ich jetzt in den Riester einzahlen noch nie die Steuererstattung in den Riester mit habe einfließen lassen"


    Zur kompletten Betrachtung gehört die Steuererstattung hinzu, die in dem Steuerbescheid separat meist auf Seite 1 oder 2 gut ersichtlich ist unter dem Schönen Titel:
    "gesonderte und einheitliche Feststellung nach § 10a Abs.4 EStG"


    Idealerweise sollte dieser Betrag dann onTop in den Riester rein oder
    (so mache ich es) in einen Rürupvertrag (wird dann nochmal gefördert ) ;)

  • "in denen ich jetzt in den Riester einzahlen noch nie die Steuererstattung in den Riester mit habe einfließen lassen"


    Zur kompletten Betrachtung gehört die Steuererstattung hinzu, die in der Steuererklärung separat meist auf Seite 1 oder 2 gut ersichtlich ist unter dem Schönen Titel:
    "gesonderte und einheitliche Feststellung nach § 10a Abs.4 EStG"


    Idealerweise sollte dieser Betrag dann onTop in den Riester rein oder
    (so mache ich es) in einen Rürupvertrag (wird dann nochmal gefördert ) ;)

    Das bringt mich jetzt aber auch nicht weiter...

  • "in denen ich jetzt in den Riester einzahlen noch nie die Steuererstattung in den Riester mit habe einfließen lassen"


    Zur kompletten Betrachtung gehört die Steuererstattung hinzu, die in dem Steuerbescheid separat meist auf Seite 1 oder 2 gut ersichtlich ist unter dem Schönen Titel:
    "gesonderte und einheitliche Feststellung nach § 10a Abs.4 EStG"


    Idealerweise sollte dieser Betrag dann onTop in den Riester rein oder
    (so mache ich es) in einen Rürupvertrag (wird dann nochmal gefördert ) ;)

    Ein Förder-perpetuum mobile! :thumbup:

  • @ETF2018: Ich lasse bei meinen Vergleichen zunächst die Steuerkomponente weg. Wer weiß schon, welchen Steuersatz ich im Alter haben werde, und ob die Steuergesetze sich bis dahin nicht ändern.


    Dann bleibt noch für den Vergleich:
    1) Wie viele Zulagen in Relation zum Eigenbeitrag habe ich bekommen? Viele Grundzulagen und viele Kinderzulagen?
    2) Welche Rendite nach Kosten bekomme ich im Riester? Welche Rendite traue ich einem ETF-Sparplan zu?


    1) spricht hoffentlich für Riester. 2) spricht klar für ETF.

  • So ähnlich gehe ich auch bei meiner Entscheidung vor. Riester sollte aber meiner Meinung für mich besonders aufgrund der Steuervorteile interessant sein.
    Hat jemand bereits Erfahrungen mit der Condor und könnte etwas Feedback dazugeben. Ist der Rentenfaktor tatsächlich garantiert und wie sieht es mit einer Treuhänderklausel aus. Auch wie ist der Kundenservice und die Digitalisierung. Funktioniert alles ohne Probleme online? Die Website ist ja noch vom letzten Jahrhundert.

  • Ich habe Mal ausgerechnet, was ich in den 13 Jahren rausbekommen hätte, wenn ich den durchschnittlichen monatlichen Beitrag (110 Euro), welche ich in den Riester die 13 Jahre eingezahlt habe in einem Sparplan eingezahlt hätte. Ich bin von 6% Kurszuwachs ausgegangen. Als Endwert wäre 25.354 € rausgekommen, bei Einzahlungen von insgesamt 17.160 €, also Gewinn von 8.194 € (vor Steuern). Im Gegensatz dazu hätte ich, wenn ich die Steuererstattungen die 13 Jahre in dem Riestervertrag hätte einfließen lassen, nur 9k einzahlen müssen um das Guthaben von 18.200 € zu erzielen, also Gewinn von 9.200 €. Also ist der Riester doch nicht so schlecht, obwohl er sich ja eigentlich aufgrund meiner Förderquote von 37,36 % auf dem ersten Blick nicht lohnt.

    eine Förderquote von 37 Prozent lohnt nicht?

  • Hallo,


    habe das hier zu Anfang erwähnte Riester Produkt von Condor "Congenial" abgeschlossen.
    Vermittelt bekommen und abgeschlossen habe ich den über einen Makler von "Versicherungen mit Kopf".
    Die Beratung und der Vertragsabschluss waren insgesamt völlig transparent und seriös.
    Überzeugt haben mich der "garantierte" oder zu 100% "harte" Rentenfaktor und das 3 Töpfe Modell, bei welchem ich auch einen Teil in 2 ETFs einfließen lassen kann sowie das eine Treuhänderklausel ausgeschlossen ist.
    Komme von der Aachen Münchener und hatte die genannten Konditionen in der Form (niedriger RF und weniger "garantiert" bzw. "hart" formuliert) vorher nicht.


    VG