Fondsvermittler: laufende Kosten

1. Frage ja

2. Frage
Die TER, Transaktionskosten, PerformanceFee legt die Fondsgesellschaft fest und unterscheidet sich daher nicht zwischen den Banken.
Ausnahme: es gibt Fondsvermittler, die einen Teil der Halteprovision an den Anleger weiterreichen. Im konkreten Fall könnte man mit so 0,3% rechnen.
Näheres in diesem alten Thread Gemanagte Investmentfonds - Kosten senken durch Auszahlung Kickback - Geldanlage - Finanztip Community

Hallo.

ich hatte irgendwie in Erinnerung, daß zwar kein Ausgabeaufschlag gezahlt werden muß, dafür aber andere Kosten für den Kauf.
Kann mir jemand diese Erinnerung nehmen?

Gruß Winter

Hallo @winter,
mein Fondsvermittler ist AAV. Ausgabeaufschlag gibt es bei den meisten Fonds keinen. Aber es gibt einige wenige Ausnahmen. Weitere Kosten gibt es beim Kauf nicht. Ab 25000 € übernimmt AAV auch das Depotentgeld für mich. Ab 100000 € gibt es noch 80 % der erhaltenen Bestandsprovision (Kick-Backs).
ETFs zählen aber nicht dazu. Da sind auch beim Kauf die Kaufgebühren laut Fondsprospekt zu zahlen.
Gruß

Altsachse

Zitat von winter

ich hatte irgendwie in Erinnerung, daß zwar kein Ausgabeaufschlag gezahlt werden muß, dafür aber andere Kosten für den Kauf.

Das kommt auf die Fondsbank an. Bei Ebase sind die Transaktionen kostenlos, das Depot kostet etwas, was ggf. der Fondsvermittler übernimmt. Bei anderen z.T. das Depot kostenlos, dafür aber die Transaktionen nicht kostenlos oder sogar teuer. Bei AVL gibt es eine nette Übersicht https://www.avl-investmentfond…rgleich/Wertpapier-Depots , auf die Folgeseite mit den Transaktionskosten achten.

Zitat von zf100

Gibt es eigentlich eine Art „Check24“ Vergleichsportal für Fondsvermittler (mit Kick-Backs/Cashbacks)?

Mir nicht bekannt, daher hatte ich 2015 den anderen Thread gestartet.

Bitte beachten: die Halteprovision ist je nach Fondsvermittler unterschiedlich und damit auch das Kickback. Also immer klären bevor man einen auswählt.