Hallo,
durch einen klassischer Fondsvermittler kann man den Ausgabeaufschlag auf einen (aktiven) Fonds bis zu 100% reduzieren. Bietet eine Bank (Filiale oder Direkt/Online) diesen Fonds ebenfalls an, kann dies auch dadurch erreicht werden, dass der Kauf über Börsenhandelsplätze oder den Direkthandel geschieht – also ohne eine zusätzliche Instanz (Fondsvermittler).
Zahlt der Fondsvermittler darüber hinaus zusätzlich Kick Backs auf die Bestandsprovision aus, wäre das eine Rabattierung (steuerpflichtig), die man so über die Bank nicht angeboten bekommt.
Was ich mich frage:
Unterm Strich können die Kick Backs das Hauptargument sein UND NICHT die Reduzierung des Ausgabeaufschlags, richtig?
Je nach Fondsvermittler kann man sicher auch zwischen verschiedenen Banken wählen, die ggfs. bessere Konditionen (z. B. Provision, Depotkosten etc.) anbieten, die man so nicht direkt als Privatperson erhalten würde – vorausgesetzt, die für einen passende Bank ist dabei.