Bitcoins. Investieren?

  • Nachdem sämtliche linken Weltverbesserungsversuche gescheitert sind, zum Preis von 80 Mio Toten, kann man doch auch mal die rechten Ideen erproben.

    Ja das ist natürlich noch nie schief gegangen lol bitte mal hitler, mussolini franco, pinochet oder diverse antikommunistische Militärdikaturen in zig weiteren Ländern ( Argentinien, brazilien) googlen. Die neoliberalen haben mit den Rechten eins gemeinsam:, den Hass auf demokratische Staat. Für die neolibs geht es zwar primär nur um ärgerliche Dividendenhämmnissen wie sozial und umweltstandards dennoch muss man aufpassen wie man bei Wawi sieht verwischen die Grenzen, der Übergang ist fließend und ganz ehrlich welche neolib würde nicht sofort für nen paar % weniger Steuern mit nem Rechten ins Bett?

  • Wer irgendwelche Daten von Wert speichert, muss eine mehrstufige Backstrategie einsetzen. Werden die Daten verschlüsselt, wird die Sache nicht einfacher: Dann muss der Schlüssel getrennt aufbewahrt werden und ebenso sicher vor Verlust geschützt werden, wie die (verschlüsselten) Daten.


    Das alles ist kein spezifisches Problem der Kryptowährungen.

  • Naja, gegen einen Verlust kann man sich recht gut absichern. Ich bin mir im Hinblick auf die Erpressungen (Verschlüsselung von Computersystemen + Lösegeld in Bitcoin) in letzter Zeit nur nicht so sicher, dass sich die Regierungen das noch lange tatenlos ansehen.


    China geht seit einiger Zeit massiv gegen Miner vor und will den Handel mit Bitcoin generell verbieten.


    Frage:


    Nehmen wir mal an, ein Brot würde heute 5 Euro, morgen 7 Euro und übermorgen 3 Euro kosten. Würdest du als Verbraucher der Sache vertrauen?

  • Ich würde das Brot nicht essen, aber bei 3 Euro kaufen und bei 7 verkaufen. Und wenn das ein paar Mal gut geht, stört es mich nicht mehr, wenn es irgendwann vielleicht mal schimmlig wird. Ist nur eine Frage des konsequenten Risikomanagements.

  • ... dass sich die Regierungen das noch lange tatenlos ansehen.

    Abgesehen davon, dass die Frage des TE inzwischen mMn hinreichend beantwortet ist und wir nur noch off topic unterwegs sind... haben die Motive der Regierungen nix mit dem Schutz von privaten und gewerblichen/industriellen "Verbrauchern" zu tun. Den Regierungen ist an der Konrolle des "Zahlungsverkehrs" gelegen, am Partizipieren in Form von Steuern und am Schutz der Lobbyisten (Banken...)



    Nehmen wir mal an, ein Brot würde heute 5 Euro, morgen 7 Euro und übermorgen 3 Euro kosten. Würdest du als Verbraucher der Sache vertrauen?

    Der Vergleich ist nett, hinkt aber sehr. Brot ist ein Nahrungsmittel und gleichwohl eine Handelsware. Auch wenn es uns krank und fett macht (Kohlenhydrate ohne Ende), so gilt es doch als Grundnahrung, auf die wir nicht verzichten wollen.

    Kryptowährungen sind ebenfalls als Handelsware klassifiziert. Allerdings benötigen wir sie nicht bzw. können gut darauf verzichten. Wer sich dennoch mit dieser Art Handelsware befassen mag, der darf sich schlau machen und mit dem Einsatz von Spielgeld handeln. Der gewöhnliche Verbraucher wird der "Sache" sicherlich nicht in dem Sinne "vertrauen", damit seriös das Thema "Sparen und Investieren" zu betreiben.